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Zaberfeld - 74374 - Baden Württemberg

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Informationen über Zaberfeld

Zaberfeld ist eine Gemeinde im Landkreis Heilbronn im nördlichen Baden-Württemberg. Sie gehört zur Region Heilbronn-Franken und zur äußeren Metropolregion Stuttgart.

Geographie

Geographische Lage

Zaberfeld liegt im Zabergäu im südwestlichen Teil des Landkreises Heilbronn am Fluss Zaber, der im südlich des Ortsteils Zaberfeld gelegenen Stromberg entspringt.

Nachbargemeinden

Nachbarstädte und -gemeinden Zaberfelds sind (im Uhrzeigersinn, beginnend im Norden): Eppingen, Pfaffenhofen (beide Landkreis Heilbronn), Sachsenheim (Landkreis Ludwigsburg), Sternenfels (Enzkreis), Kürnbach und Sulzfeld (beide Landkreis Karlsruhe). Zusammen mit Güglingen und Pfaffenhofen bildet Zaberfeld den Gemeindeverwaltungsverband „Oberes Zabergäu“ mit Sitz in Güglingen.

Gemeindegliederung

Zaberfeld besteht aus den Ortsteilen Zaberfeld, Leonbronn, Michelbach und Ochsenburg. Zu Zaberfeld gehört noch der Wohnplatz Reisenmühle, zu Ochsenburg der Weiler Riesenhof. Auf der Markung Zaberfeld befanden sich die abgegangenen, also nicht mehr bestehenden Orte Mörderhausen, Muttersbach und Ramsbach.

Flächenaufteilung

Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2014.

Schutzgebiete in Natur und Landschaft

Zaberfeld liegt mit seinem gesamten Gemeindegebiet innerhalb des Naturparks Stromberg-Heuchelberg und beheimatet das Naturparkzentrum am Stausee Ehmetsklinge. Ein Naturschutzgebiet liegt nordöstlich der Zaberfelder Ortschaft; das Gebiet Spitzenberg-Michelbach-Baiershälde umfasst mit einer Größe von fast 46 ha Teile des Spitzenbergs sowie den nördlich davon liegenden Stausee komplett. Große Teile des Zaberfelder Gemeindegebiets außerhalb der besiedelten Fläche sind als Landschaftsschutzgebiet Oberes Zabergäu zwischen Zaberfeld-Ochsenburg und Pfaffenhofen-Weiler in Zaberfeld und Pfaffenhofen geschützt. Des Weiteren gibt es mehrere Naturdenkmale in Zaberfeld.

Geschichte

Zaberfeld

Zaberfeld wurde vermutlich um das Jahr 1000 gegründet. Während der Zeit der Stammesherzogtümer lag der Ort im Herzogtum Franken. 1321 kam der Ort von den Herren von Magenheim an Baden. 1355 kam Zaberfeld unter württembergische Oberhoheit und wurde 1749 endgültig württembergisch. 1390 bis 1749 hatten die Herren von Sternenfels den Ort als württembergisches Lehen inne. Nach der Gründung des Königreichs Württemberg gehörte Zaberfeld von 1807 bis 1810 zum Oberamt Güglingen, ab 1810 bis 1938 zum Oberamt Brackenheim, dann nach dessen Auflösung während der NS-Zeit in Württemberg zum Landkreis Heilbronn. 1939 wurden 830 Einwohner gezählt, Ende 1945 waren es 926.

1945 bis 1952 war Zaberfeld wie auch der gesamte Landkreis Heilbronn dem Land Württemberg-Baden zugeordnet. Dieses Land war 1945 in der Amerikanischen Besatzungszone gegründet worden. 1952 gelangte die Gemeinde Zaberfeld zum neuen Bundesland Baden-Württemberg.

Ortsteile

Michelbach wurde 1276 erstmals in einer Urkunde erwähnt. 1356 kam es unter württembergische Oberhoheit und wurde 1749 endgültig württembergisch. 1970 vereinigte sich Michelbach mit Zaberfeld.

Ochsenburg, 1231 erstmals in einer Urkunde erwähnt, entstand als Siedlung zu einer mittelalterlichen Burg und hatte bis 1807 Stadtrechte. Nach Abbruch der Burg zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde der Ortsname kurzzeitig in Ochsenberg geändert. Der Namenswechsel wurde auf Wunsch der Gemeinde aber wieder rückgängig gemacht.

Leonbronn wird als „Lincbrunnen“ 1289 erstmals erwähnt. 1971 bildete es zusammen mit Ochsenburg die neue Gemeinde Burgbronn, die aber schon 1975 in Zaberfeld aufging.

20. und 21. Jahrhundert

Seit 1993 fanden in der Ortsmitte von Zaberfeld umfangreiche Umgestaltungs- und Sanierungsmaßnahmen statt, die mit der Stilllegung der seit 1901 verkehrenden und den Ort durchquerenden Zabergäubahn im Jahr 1995 einhergingen. Den neuen Ortskern bildet seit 1993 das unterhalb von Kirche und Schloss gelegene Löweneck mit öffentlichen Einrichtungen, Geschäften und Wohnungen. 1996 begann ein Sanierungsprogramm für die Ortsmitte, in dessen Folge