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Wimsheim - 71299 - Baden Württemberg

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Informationen über Wimsheim

Wimsheim ist eine Gemeinde im Enzkreis in Baden-Württemberg, etwa 12 Kilometer südöstlich von Pforzheim und 18 Kilometer westlich von Leonberg gelegen.

Geografie

Geografische Lage

Wimsheim liegt zwischen 390 und 496 Metern Höhe eingebettet ins obere Grenzbachtal im Heckengäu. Der Grenzbach entspringt in Wimsheim.

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden von Wimsheim sind Wurmberg, Mönsheim, Friolzheim, Tiefenbronn und Pforzheim.

Gliederung

Zur Gemeinde Wimsheim gehören außer dem gleichnamigen Dorf keine weiteren Ortschaften. Im Gemeindegebiet liegt die Wüstung Ütingen oder Itingen.

Geschichte

Übersicht

Wimsheim wurde erstmals 1229 als Gut des Klosters Bebenhausen unter den Namen Winoldishen, Winmotesheim, Wimesheim und Wimitesheim urkundlich erwähnt. 1232 wurde es an das Kloster Maulbronn verkauft. Nach dem bayerisch-pfälzischen Erbfolgekrieg kam es mit dem Kloster 1504 an Württemberg und blieb in altwürttembergischer Zeit dem Klosteramt Maulbronn zugeordnet. 1634, im Dreißigjährigen Krieg, wurde der Ort niedergebrannt. Die meisten Einwohner, bis auf etwa ein Dutzend, kamen in jener Zeit durch Pest und Hunger ums Leben.

Ab 1809 gehörte Wimsheim zum Oberamt Leonberg im 1806 gegründeten Königreich Württemberg. Bei der Kreisreform während der NS-Zeit in Württemberg gelangte die Gemeinde 1938 zum Landkreis Leonberg. 1945 bis 1952 war Wimsheim ein Teil des Nachkriegslandes Württemberg-Baden, das 1945 in der Amerikanischen Besatzungszone gegründet worden war. 1952 gelangte die Gemeinde zum neuen Bundesland Baden-Württemberg. Seit der Auflösung des Landkreises Leonberg am 1. Januar 1973 liegt der Ort im Enzkreis und somit im Regierungsbezirk Karlsruhe.

Religionen

In Wimsheim gibt es eine evangelische Kirchengemeinde, die zum Kirchenbezirk Leonberg der Württembergischen Landeskirche gehört.

Die katholische Kirchengemeinde heißt Heilig Geist und ist ein Zusammenschluss aus den Gemeinden Wimsheim, Friolzheim und Heimsheim im katholischen Dekanat Mühlacker. Die katholische Kirche in Wimsheim wurde 1962 erbaut. Im Jahre 2006 wurde die Kirchenorgel erneuert.

Einwohnerentwicklung

  • 1648: ca. 0012 Einwohner als Folge des Dreißigjährigen Krieges
  • 1654: ca. 0067 Einwohner
  • 1945: ca. 0850 Einwohner
  • 1950: ca. 1100 Einwohner
  • 1961: 1370 Einwohner
  • 1970: 1813 Einwohner
  • 1975: 1749 Einwohner
  • 1980: 1938 Einwohner
  • 1985: 1988 Einwohner
  • 1990: 2210 Einwohner
  • 1995: 2445 Einwohner
  • 2000: 2639 Einwohner
  • 2005: 2688 Einwohner
  • 2010: 2687 Einwohner
  • 2015: 2815 Einwohner
  • 2020: 2854 Einwohner
  • 2021: 2848 Einwohner

Politik

Gemeinderat

Die Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in Wimsheim führte zu folgendem amtlichen Endergebnis. Die Wahlbeteiligung lag bei 72,7 % (2009: 59,0 %). Der Gemeinderat besteht aus den gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt.

Bürgermeister

Mario Weisbrich wurde erstmals im April 2010 zum neuen Bürgermeister gewählt, davor war er in Kämpfelbach Bauamtsleiter.

Wirtschaft und Infrastruktur

Geplant war, dass Wimsheim eine Anschlussstelle an der projektierten Bundesautobahn 82 (Karlsruhe – Stuttgart) erhält. Dieser Autobahnanschluss ist jedoch nie gebaut worden.

Mit C. Hafner besitzt ein großer deutscher Aufbereiter und Verarbeiter von Edelmetallen seinen Hauptsitz in Wimsheim.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Wimsheimer Spargel

Der Wimsheimer Spargel ist ein 1992 errichteter, 76 Meter hoher Mobilfunkturm in Stahlbetonbauweise auf dem Leimenbuckel bei 8°49'52" östlicher Länge und 48°50'53" nördlicher Breite.

Wimsheimer Dom

Die Michaelskirche wurde 1883, an alter Stelle und unter Verwendung des spätmittelalterlichen Turmes von 1514, historisierend in neuromanischen Formen neu erbaut. Architekt war Robert von Reinhardt, der auch die Johannes-Brenz-Kirche in Weil der Stadt entwarf. Als Baumaterial