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Wiernsheim - 75446 - Baden Württemberg

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Informationen über Wiernsheim

Wiernsheim ist eine Gemeinde im Enzkreis in Baden-Württemberg.

Geographie

Geographische Lage

Der Ort liegt im Heckengäu auf der sogenannten Platte etwa 150 m oberhalb des Enztales. Die Straßen L1134 und L1135 bilden die Hauptstraßen und queren den Ort Nord-Süd bzw. Ost-West.

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde Wiernsheim gehören die ehemals selbstständigen Teilorte Iptingen, Pinache und Serres. Nach deren Eingemeindung blieben die Namen der ehemals selbständigen Gemeinden als Teilortsnamen erhalten.

Geschichte

Überblick

Die Gründung der ältesten Ortsteile Wiernsheim und Iptingen geht auf die Zeit zwischen 500 und 700 zurück. Urkundlich erwähnt wurden die beiden Orte erstmals im 12. Jahrhundert und kamen 1504 über das Kloster Maulbronn an Württemberg. Die Ortsteile Pinache und Serres wie auch Perouse bei Rutesheim wurden im Jahr 1699 von Glaubensflüchtlingen (Waldenser) gegründet, denen der Herzog von Württemberg nach deren Vertreibung aus dem Piemont im heutigen Norditalien Land zugewiesen hatte.

Bei der Neugliederung des jungen Königreichs Württemberg am Anfang des 19. Jahrhunderts gingen die vier Orte vom Klosteramt zum Oberamt Maulbronn über. Iptingen wechselte 1842 zum Oberamt Vaihingen, während Wiernsheim, Pinache und Serres noch bis 1934 beim Oberamt (bzw. von 1934 bis 1938 beim Kreis) Maulbronn blieben. Bei der Kreisreform während der NS-Zeit in Württemberg gelangten alle vier Orte 1938 zum Landkreis Vaihingen. 1945 fielen die Orte in die Amerikanische Besatzungszone und gehörten somit zum neu gegründeten Land Württemberg-Baden, welches 1952 im Bundesland Baden-Württemberg aufging. Durch die Kreisreform in Baden-Württemberg kamen die Orte 1973 zum Enzkreis. Im Zuge der Gemeindegebietsreform in Baden-Württemberg wurde am 1. Januar 1970 die Gemeinde Pinache eingemeindet. Am 1. Januar 1974 erfolgte die Eingemeindung der Gemeinden Iptingen und Serres.

Ortsteile

Wiernsheim

Pinache

Serres

Iptingen

Religion

Mit der Reformation wurde Wiernsheim wie ganz Württemberg evangelisch. Die Gemeinden der protestantischen Waldenser, die 1699 in Pinache und Serres angesiedelt worden sind, sind inzwischen in der Evangelischen Landeskirche aufgegangen. Ende des 18. Jahrhunderts führte Johann Georg Rapp von Iptingen aus eine Gemeinde radikaler Pietisten, von denen ein Großteil mit Rapp zusammen Anfang des 19. Jahrhunderts nach Nordamerika auswanderte.

Heute gibt es neben mehreren evangelischen Kirchengemeinden (siehe Mauritiuskirche) auch eine römisch-katholische und eine neuapostolische Gemeinde.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus den gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt.

Seit der Abschaffung der unechten Teilortswahl hat der Gemeinderat in Wiernsheim nur noch 18 Mitglieder. Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 führte zu folgendem Ergebnis:

Bürgermeister

Bürgermeister der Gemeinde Wiernsheim ist seit dem 4. April 2022 Matthias Enz (SPD). Sein Vorgänger war ab dem 2. April 1982 Karlheinz Oehler. Bei seinem Amtsantritt war Oehler der jüngste Bürgermeister Baden-Württembergs. Oehler wurde 1990, 1998, 2006 und 2014 wiedergewählt. Am 30. Januar 2022 wurde Enz im ersten Wahlgang mit 74,7 Prozent der Stimmen zum Bürgermeister gewählt. Oehler, der für eine sechste Amtszeit kandidierte, erhielt 23 Prozent der Stimmen. Enz trat sein Amt am 4. April 2022 an.

Auszeichnungen

Wiernsheim wurde Anfang 2009 als sechste Gemeinde in Deutschland und erste Gemeinde in Baden-Württemberg mit dem European Energy Award Gold (eea) ausgezeichnet. Hierbei wurde unter anderem Energieeffizienz und Klimaschutzaktivitäten der Gemeinde und das Engagement von Initiativen vor Ort z. B. zur