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Walzbachtal - 75045 - Baden Württemberg

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Informationen über Walzbachtal

Walzbachtal ist eine Gemeinde mit rund 9800 Einwohnern im Landkreis Karlsruhe im Nordwesten von Baden-Württemberg. Sie entstand am 1. Januar 1971 im Rahmen der Gebietsreform aus den davor selbständigen Gemeinden Jöhlingen und Wössingen.

Geografie

Lage und Naturraum

Die Gemeinde Walzbachtal liegt im Kraichgau. Namensgebend war der durch das Gemeindegebiet fließende Walzbach. Dieser transportiert – wie viele andere Flüsse und Bäche, die aus dem Kraichgau kommen – große Mengen an Sediment.

Das Gemeindegebiet erstreckt sich über 3673 Hektar. Davon sind 10,8 Prozent Siedlungs- und Verkehrsfläche, 58,5 Prozent werden landwirtschaftlich genutzt und 30 Prozent sind bewaldet.

Die nächsten größeren Städte sind Karlsruhe (Westen), Bretten (Osten), Bruchsal mit seinem Stadtteil Obergrombach (Norden) und Pforzheim (Süden).

Gemeindegliederung

Die Gemeinde Walzbachtal besteht aus den beiden ehemaligen Gemeinden Jöhlingen (5860 Einwohner) mit dem Weiler Binsheim und Wössingen (3943 Einwohner). Im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Jöhlingen liegen die Wüstungen Binsheim, Neselingen und Buwertheim. Im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Wössingen liegt die Wüstung Saulingen.

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden sind Weingarten (Baden), Königsbach-Stein, Gondelsheim, Bretten, Pfinztal und Bruchsal.

Geschichte

Beide Ortsteile bezeugen mit der Namensendung -ingen einen Siedlungsbeginn in der Merowingerzeit.

Wössingen

Wössingen wurde erstmals in einer Urkunde aus dem Jahre 1024 als Wesingcheimero erwähnt, jedoch gibt es seit dem Fund des römischen Kellers in der nach ihm benannten Römerstraße im Jahre 1966 den Beweis einer Besiedelung um etwa 200/300 n. Chr. – ausgestellt ist dieser im Badischen Landesmuseum in Karlsruhe.

Die Schreibweise hat sich seit ihrer ersten urkundlichen Erwähnung im Laufe der Jahrhunderte des Öfteren geändert: 1150 Wesingung, 1161 Vesingen, 1287 Wesingin, 1310 Weselingen, 1314 Wesingen, 1509 Wessingen, 1512 Weszingen, 1678 Wossingen (auch Wasseringen), seit 1821 Wössingen. Im Jahre 1770 kaufte der Markgraf von Baden-Durlach dem Hochstift Speyer Wössingen ab.

1816 wurden Oberwössingen und Unterwössingen vereinigt, 1822 die beiden Pfarreien. In Wössingen befanden sich die Burg Oberwössingen und die Burg Unterwössingen, zwei Wasserschlösser.

Jöhlingen

Jöhlingen (damals Johannington) kam um 650 an die Hochkirche zu Speyer. Grabungsbefunde aus der Kirche St. Martin in Jöhlingen lieferten auch den Beleg einer frühen Kirche des 7. Jahrhunderts. Durch Otto den Großen kam Johannington um 945 an Graf Konrad den Roten. Sein Urenkel König Konrad II. schenkte den Ort 1024 dem Hochstift Speyer. 1046 bestätigte Heinrich III. die Schenkung seines Vaters an Speyer. Das im Fachwerkstil errichtete Grünwedelhaus stammt aus dem 17. Jh. Im Jahre 1803 wurde auch Jöhlingen badisch. Im Ort findet sich auch ein jüdischer Friedhof.

Walzbachtal

Am 1. Januar 1971 schlossen sich die Orte Jöhlingen und Wössingen im Zuge der baden-württembergischen Gebietsreform zur Gemeinde Walzbachtal zusammen. 1995 erhielt Walzbachtal den Landesumweltpreis.

Religionen

Während Wössingen in der Reformation evangelisch wurde, blieb Jöhlingen durch die Zugehörigkeit zum Hochstift Speyer römisch-katholisch. Heute ist das religiöse Leben breit gefächert. Neben evangelischen Pfarrämtern in beiden Teilorten und einer in Jöhlingen ansässigen römisch-katholischen Gemeinde sind auch die Neuapostolische Kirche (seit 1924, 1964 Kapelle in der Friedensstraße), die pietistische Liebenzeller Gemeinschaft (1947 gestartet, Einweihung des Gemeinschaftshauses am Bachweg am 1. Mai 1958) und seit 1700 eine mennonitische Gemeinde im Ort vertreten.

Einwohnerentwicklung

Die Einwohnerzahlen beziehen sich auf das heutige Gemeindegebiet.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat hat 18 ehrenamtliche Mitglieder, die für fünf