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Waldkirch - 79183 - Baden Württemberg

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Informationen über Waldkirch

Waldkirch ist eine Große Kreisstadt im Breisgau in Baden-Württemberg und entstand am 1. Januar 1975 durch den Zusammenschluss der vormals selbständigen Gemeinden Buchholz, Kollnau und Waldkirch. Waldkirch liegt etwa zehn Kilometer östlich von Emmendingen und etwa 16 Kilometer nordöstlich von Freiburg im Breisgau.

Geographie

Geographische Lage

Die Stadt liegt an der Elz im südwestlichen Teil des Schwarzwaldes. Die Nachbargemeinden im Elztal taleinwärts sind Freiamt und Gutach im Breisgau, im südöstlich abzweigenden Simonswälder Tal Simonswald. Gemarkungsgrenzen bestehen zudem zu St. Peter und Glottertal. Talauswärts grenzt Waldkirch an Denzlingen und Sexau. Waldkirch liegt direkt am Fuße des 1241 Meter hohen Kandels. Der tiefste Punkt von Waldkirch liegt bei 243 m, der Höhenunterschied auf der Gemarkung beträgt damit 998 Meter.

Bedingt durch die Lage im Oberrheingraben kommt es gelegentlich zu kleineren Erdbeben. Das letzte größere Beben mit einer Stärke von 5,4 auf der Richterskala ereignete sich am 5. Dezember 2004, das Epizentrum lag unter dem Kandelmassiv.

Stadtgliederung

Zur Stadt Waldkirch gehören die Stadtteile Buchholz, Kollnau, Siensbach einschließlich des Siensbacher Weges, Suggental sowie Waldkirch. Die räumlichen Grenzen der Stadtteile sind identisch mit den Grenzen der ehemaligen Gemeinden gleichen Namens. Mit Ausnahme des Stadtteils Waldkirch erfolgt die offizielle Benennung der Stadtteile durch den vorangestellten Namen der Stadt und, mit Bindestrich verbunden und nachgestellt, den Namen des jeweiligen Stadtteils. Die Stadtteile Buchholz, Kollnau, Siensbach einschließlich des Siensbacher Weges sowie Suggental sind Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung mit jeweils einem von den Wahlberechtigten bei Kommunalwahlen direkt zu wählenden Ortschaftsrat und Ortsvorsteher als dessen Vorsitzenden eingerichtet. In den Ortschaften befinden sich jeweils Verwaltungsstellen mit der Bezeichnung „Stadt Waldkirch – Ortsverwaltung…“.

Zum Stadtteil Buchholz gehören das Dorf Buchholz und der Weiler Batzenhäusle. Zum Stadtteil Kollnau gehören das gleichnamige Dorf sowie die Höfe Harnischwald, Kohlenbach und Übental. Zum Stadtteil Siensbach einschließlich des Siensbacher Weges gehören die Weiler Obertal (Dobel), Untertal und Zinken, die Höfe Biehl und Mühletal sowie die Wohnplätze Beim Rechen und Eichbühl. Zum Stadtteil Waldkirch gehören die gleichnamige Stadt, der Weiler Heimeck, die Höfe Dettenbach, Eschbach, Petershöfe und Wegelbach sowie die Wohnplätze Altersbach, Forstsiedlung und Kandelrasthaus. Im Stadtteil Waldkirch lagen die in Waldkirch aufgegangene Ortschaft Stahlhof, die bis 1936 mit den Ortsteilen Dettenbach, Heimeck, Petershöfe und Wegelbach eine eigene Gemarkung bildete, die Burgen Kastelburg und Schwarzenburg sowie die abgegangenen Burgen Küchlinsburg (der Herren Küchlin) und Kyffelburg und die abgegangene Ortschaft Weiler.

Klima

Der Köppen-Klimatyp ist die warm-feucht gemäßigte Klimazone (Ozeanisches Klima).

Geschichte

Die ältesten Quellen Waldkirchs beziehen sich auf die Gründung des Frauenklosters St. Margarethen durch den schwäbischen Herzog Burchard II. um das Jahr 918. Die Ansiedlung stand später unter dem Schutz der Schwarzenberger, die die Kastelburg und Schwarzenburg erbauten sowie die Ansiedlung im 13. Jahrhundert mit einer Stadtmauer befestigten.

Am 8. August 1300 wurde Waldkirch von den Schwarzenberger Vögten das Stadtrecht verliehen. 1459 erbten die von Rechberg, 1546 Sebastian von Ehingen und 1560 Hans Raphael von Reischach die Vogtei. 1567 kaufte Erzherzog Ferdinand von Österreich die Herrschaft Schwarzenberg mit der Stadt Waldkirch. Bis 1805 war Waldkirch vorderösterreichische Amtsstadt. Dann fiel es an das Großherzogtum Baden, wo es bis 1936 Amtsstadt des gleichnamigen Amtsbezirks war. Seither gehört