Wappen von Wäschenbeuren

Wäschenbeuren - 73116 - Baden Württemberg

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Informationen über Wäschenbeuren

Wäschenbeuren ist eine Gemeinde im Landkreis Göppingen in Baden-Württemberg. Sie gehört zur Region Stuttgart (bis 1992 Region Mittlerer Neckar) und zur Randzone der europäischen Metropolregion Stuttgart.

Geographie

Geographische Lage

Wäschenbeuren liegt etwa zehn Kilometer nördlich der Kreisstadt Göppingen im östlichen Albvorland am Ostrand des Schurwalds auf einer etwas welligen Hochebene, die am Remstaleinschnitts weiter im Norden ansetzt und die im Süden bis an den Fuß des sogenannten Rehgebirges reicht, dessen Erhebung Hohenstaufen, ein Zeugenberg der Schwäbischen Alb, das Südosteck des Gemeindegebietes überragt. Hier liegt auf 521 Metern der höchste Punkt der Gemeindegemarkung. Die nordwestliche Gemeindegrenze läuft im Waldtal des oberen Marbachs, der in einem Göppinger Stadtteil der Fils zuläuft, die östliche folgt dem Beutenbach, der ebenfalls in einem Waldtal nordwärts zur Rems zieht. Im östlichen Ortbereich des Hauptorts entsteht der Krettenbach, der in flacherer Flurmulde südwestlich zum Marbach zieht.

Nachbargemeinden

Die Gemeinde grenzt reihum an die Städte Lorch im Norden und Schwäbisch Gmünd kurz im Nordosten, die beide im Ostalbkreis liegen, an die Kreisstadt Göppingen im Osten und Süden sowie an die Gemeinden Birenbach im Südwesten und Börtlingen im Nordwesten, alle drei im eigenen Landkreis Göppingen.

Gemeindegliederung

Zu Wäschenbeuren gehören das Dorf Wäschenbeuren, die Weiler Krettenhof, Lindenbronn und Wäscherhof, das Gehöft Beutenmühle und die Häuser Schützenhof (auch zu Birenbach) und Ziegelhütte sowie die abgegangene Ortschaft Holzweiler.

Flächenaufteilung

Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2014.

Geschichte

Mittelalter

1271 wurde Wäschenbeuren als Buron erstmals in einer Urkunde genannt. In ihr wurde ein Streit zwischen dem Kloster Lorch und einem Ritter namens „Konrad der Wascher“ beigelegt. Konrad habe auf Gebietsansprüche im Welzheimer Wald verzichtet und dafür das „Hofgut in Buron“ bestätigt bekommen. Der Beiname des Ritters leitet sich wohl vom Waschbach im Welzheimer Wald ab und war Namensgeber für die Wäscherburg. Der Ort war stets Zubehör dieser Burg und ist wohl in der Ausbauzeit des 9. bis 11. Jahrhunderts entstanden. Nachdem das Geschlecht der Wäscher ausgestorben war, kamen die Burg und der Ort über die Herren von Staufeneck um 1328 an die Linie der Herren von Rechberg-Staufeneck.

Neuzeit

1601 verliehen die Habsburger als Lehensherren der 1599 ausgestorbenen Linie Rechberg-Staufeneck die Burg und den Ort jeweils zur Hälfte an den Reichspfennigmeister Zacharias Geizkofler und an den Reichshofrat Bartholomäus Pezz, Freiherr von Ulrichskirchen. 1612 kam der Teil des Bartholomäus Pezz an das Geschlecht der Schiller von Herdern und 1648 an die Grafen und späteren Fürsten von Thurn und Taxis. 1662 starben die Geizkofler aus und deren Anteil ging an die Freiherren von Freyberg-Eisenberg.

Wäschenbeuren fiel 1806 an das Königreich Württemberg und wurde zunächst dem Oberamt Göppingen zugeordnet, kam aber dann 1810 zum Oberamt Welzheim. Das Königreich Württemberg erwarb 1857 auch das zunächst in österreichischem Besitz verbliebene Schloss.

Bei der Kreisreform während der NS-Zeit in Württemberg gelangte Wäschenbeuren 1938 zum Landkreis Göppingen.

Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der Ort am 19. April 1945 bei einem Luftangriff zu zwei Dritteln zerstört.

1945 bis 1952 gehörte die Gemeinde zum Nachkriegsland Württemberg-Baden, das 1945 in der Amerikanischen Besatzungszone gegründet worden war, ab 1952 zum neuen Bundesland Baden-Württemberg.

Einwohnerentwicklung

Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg für die Daten ab 1970

Politik

Gemeinderat

Der