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Untergruppenbach - 74199 - Baden Württemberg

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Informationen über Untergruppenbach

Untergruppenbach ist eine Gemeinde im Landkreis Heilbronn, Baden-Württemberg etwa 7 km südöstlich von Heilbronn. Sie gehört zur Region Heilbronn-Franken (bis 20. Mai 2003 Region Franken) und zur Randzone der europäischen Metropolregion Stuttgart.

Geographie

Geographische Lage

Untergruppenbach liegt im Süden des Landkreises Heilbronn, etwa 6 km südöstlich der unmittelbar benachbarten Stadt Heilbronn im Tal des Gruppenbachs und am Fuße der bewaldeten Löwensteiner Berge, wo diese nach Süden in die kleinhügelige Ackerbaulandschaft östlich des mittleren Neckartals übergehen. Ein bedeutender Teil des Gebietes der Gemeinde, das fast ausschließlich nach Süden zur Schozach entwässert, liegt auch im Westzweig der Löwensteiner Berge, wodurch sie Anteil an den Naturräumen Schwäbisch-Fränkische Waldberge und Neckarbecken hat.

Nachbargemeinden

Nachbarstädte und -gemeinden Untergruppenbachs sind (im Uhrzeigersinn, beginnend im Nordwesten): Heilbronn (Stadtkreis), Lehrensteinsfeld, Löwenstein, Lauffen am Neckar (Exklave Stadtwald Etzlenswenden), Beilstein (Exklave Farnersberg), Abstatt, Ilsfeld, Talheim und Flein (alle Landkreis Heilbronn). Zusammen mit Abstatt, Beilstein und Ilsfeld bildet Untergruppenbach den Gemeindeverwaltungsverband Schozach-Bottwartal mit Sitz in Ilsfeld.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde Untergruppenbach besteht aus Untergruppenbach selbst und Unterheinriet. Zu Untergruppenbach gehören die Weiler Donnbronn und Obergruppenbach sowie Schloss und Hof Stettenfels, zu Unterheinriet die Weiler Oberheinriet und Vorhof. Die abgegangenen, also heute nicht mehr bestehenden Orte Besenhausen, Espenweiler, Gerhausen und Schwengelhausen befanden sich auf Markung Unterheinriet, ebenso die nicht mehr bestehende Burg Heinriet.

Die Gemeinde Untergruppenbach hat 8651 Einwohner (Stand 2022). 2007 lebten von damals rund 7500 Personen 3900 im Ortsteil Untergruppenbach, 850 in Donnbronn, 470 in Obergruppenbach, 1700 in Unterheinriet, 500 in Oberheinriet und 140 in Vorhof.

Flächenaufteilung

Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2014.

Genauere Aufschlüsselung für das Jahr 2001

Auch damals umfasste das Gemeindegebiet 27,27 km². Diese Fläche teilte sich wie folgt auf:

  • 3,79 km² Siedlungs- und Verkehrsfläche, davon
    • 1,90 km² Gebäude- und Freifläche
    • 1,78 km² Verkehrsfläche
  • 11,19 km² Landwirtschaftsfläche, davon
    • 7,67 km² Ackerland
    • 2,95 km² Wiesen
    • 0,98 km² Weinberge
  • 12,13 km² Wald
  • 0,09 km² Wasserfläche
  • 0,07 km² Übrige Nutzungsarten

Geschichte

Untergruppenbach

Unterhalb des Stettenfelses gab es vermutlich im 6. Jahrhundert erstmals eine Siedlung. Die erste urkundliche Erwähnung unter dem Namen Gruppenbach erfolgte im Jahre 1109 in einer Schenkungsurkunde des Conrad von Merlenheim. Der Name „Groppenbach“ bezeichnete gleichermaßen den Ort wie auch den ihn durchlaufenden Bach, der heute Gruppenbach heißt. Sein Name geht auf den Süßwasserfisch Groppe zurück, er speiste einst auch einen See, der bereits vor 1600 eingetrocknet ist. Im Hochmittelalter wechselte die Gemeinde mehrfach den Besitzer. 1277 erwarb Pfalzgraf Ludwig II. die Gemeinde, bevor 1356 sowohl das Dorf wie auch die Burg Stettenfels an Burkard Sturmfeder weitergingen. Die Sturmfeder betrieben ab 1370 den Ausbau der Burg. 1481 gestattete Kaiser Friedrich III. die Einrichtung einer Badstube, eines Backhauses und einer offenen Schenkstatt im Dorf. 1504 eroberte Herzog Ulrich von Württemberg im Auftrag des Kaisers die Herrschaft Stettenfels und erhielt diese anschließend als Lehen, das er 1507 an seinen Erbmarschall Konrad Thumb von Neuburg weitergab. Nach einem Zwischenspiel in den Händen von Wolf Philipp von Hirnheim, der 1527 Eigentümer wurde und 1536 die Reformation durchführte, sind von 1551 an die Fugger Besitzer der Gemeinde. Im Dreißigjährigen Krieg wurde 1632 Joh. Nicodemi von Ahausen vom schwedischen König Gustav II. Adolf mit der Herrschaft Stettenfels belehnt, nach Ahausens Tod noch im selben Jahr wurden jedoch die alten Besitzverhältnisse wiederhergestellt. 1737 kam es zu