Wappen von Uhingen

Uhingen - 73066 - Baden Württemberg

Rufen Sie uns an!
Logo

Schlüsseldienst

Ihr erfahrener Schlüsseldienst-Profi für schnelle und günstige Türöffnung in Uhingen

Logo

Seit 1994

Wir helfen mit unserem Können seit 1994.

Logo

Deutschlandweite Abdeckung

Wir sind in kürzester Zeit bei Ihnen, rufen Sie einfach unter der kostenlosen Hotline an und lassen Sie sich von unseren Mitarbeitern helfen!

Informationen über Uhingen

Uhingen ist eine Stadt im Land Baden-Württemberg. Sie liegt etwa 35 Kilometer östlich von Stuttgart und sechs Kilometer westlich von Göppingen im Filstal.

Geographie

Geographische Lage

Der Hauptort erstreckt sich über zwei Berghänge (Haldenberg / Wurmberg und Wasserberg) sowie das dazwischen liegende Filstal und liegt auf 256 bis 483 Metern Höhe. Im Nordwesten reicht das Stadtgebiet noch bis in den Schurwald hinein. Die Stadt liegt im Landkreis Göppingen und gehört damit zur Region Stuttgart und zum Regierungsbezirk Stuttgart.

Stadtgliederung

Die Stadt gliedert sich in den Kernort Uhingen und die Stadtteile Diegelsberg, Nassachmühle, Nassach, Baiereck, Holzhausen und Sparwiesen. Zu Uhingen gehören die ehemals selbstständigen Gemeinden Baiereck, Holzhausen und Sparwiesen. Zur ehemaligen Gemeinde Baiereck gehören das Dorf Baiereck und die Weiler Nassach und Unterhütt sowie die abgegangene Ortschaft Fliegenhof. Zur ehemaligen Gemeinde Holzhausen gehören das Dorf Holzhausen sowie die abgegangene Ortschaft Erlenschwang. Zur ehemaligen Gemeinde Sparwiesen gehört das Dorf Sparwiesen. Zur Gemeinde Uhingen in den Grenzen vom 31. August 1971 gehören die Stadt Uhingen, die Weiler Diegelsberg, Nassachmühle, Schloss und Gehöft Filseck, das Gehöft Weilenberger Hof und die Häuser Charlottenhof und Kies.

Flächenaufteilung

Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2014.

Gewässer

Von Ost nach West durchfließt der Neckar-Zufluss Fils das Stadtgebiet. Von ihr zweigt darin auf der Nordseite für ca. 870 m ein Kanal ab und folgende Bäche münden ihr darin zu, flussabwärts von Ost nach West: der Pfuhlbach von links, der Blaubach von rechts, der Tobelbach von links, der Butzbach von links, der Unterlochbach von rechts, der Riedenbach von rechts, der Rennenbach von links und schließlich die Nassach von rechts.

Am westlichen Ende der Stadt befindet sich der Epplesee, südlich zwischen der Kernstadt und Sparwiesen der einem Naturschutzgebiet zugehörige Charlottensee. Am Epplesee ist der Eisvogel zu Hause, im Charlottensee wachsen Gelbe Teichrosen.

1934 begann die Firma Karl Epple aus Bad Cannstatt, im Gewann Unterer Wasen Kies abzubauen, um den wachsenden Bedarf an dem Rohstoff zu decken, der durch die wachsende Verbreitung von Beton als Baustoff entstand. Der Pachtvertrag mit der Gemeinde Uhingen datiert vom 29. März 1935. Der Pachtpreis betrug 75 Reichspfennig pro Quadratmeter. Damit Epple beginnen konnte, zahlte er sofort 5.000 Reichsmark an die Gemeinde. Deren Bedingung war, dass Epple außer seiner Stammbelegschaft nur Arbeiter aus Uhingen beschäftigen solle. Noch 1954 stammten von 18 Beschäftigten 16 aus dem Ort. Die Ausbeutung des Geländes geschah abschnittsweise. Damit hatte die Gemeinde den Gegenwert für rund 60 Ar vierteljährlich zu erwarten. Weil die Gemeinde dem Wunsch Epples, bis zur Bleicherei herauf graben zu dürfen, nicht entsprechen wollte, setzte er seine Tätigkeit südlich der Fils auf den Gewannen Unterziel und Pfingstwasen fort. Dabei kam ihm die Hildsche Brücke zustatten, über welche er Gleise legen ließ, um das Baggergut mittels Loren zum Kieswerk schaffen zu können. Die ausgebeuteten Gruben füllten sich bald mit Grundwasser, wurden aber wieder aufgefüllt. Lediglich unmittelbar vor der Sortier-, Wasch- und Verladeanlage blieb ein Teich erhalten. Man brauchte ihn, damit der Betrieb arbeiten konnte, denn es mussten täglich ca. 1,5 Millionen Liter Wasser zur Reinigung des geförderten Kieses