Wappen von Tiefenbronn

Tiefenbronn - 75233 - Baden Württemberg

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Informationen über Tiefenbronn

Tiefenbronn ist eine Gemeinde und ein Dorf im Enzkreis in Baden-Württemberg.

Geographie

Geographische Lage

Die Gemeinde Tiefenbronn mit den Ortsteilen Tiefenbronn, Mühlhausen und Lehningen liegt am Rande des Nordschwarzwaldes am Übergang der Naturräume Schwarzwald-Randplatten und Obere Gäue. Die Siedlungsbereiche liegen auf Hochflächen des Oberen Buntsandsteins oberhalb des eingeschnittenen Tals der Würm, nur der Ortsteil Mühlhausen reicht bis in den Talgrund. Die Würm verlässt die Gemarkung im Nordwesten an deren tiefstem Punkt auf ca. 325 m ü. NHN, während sich der höchste Punkt Tiefenbronns im Süden auf 526 m ü. NHN an der Muschelkalk-Anhöhe Büchelberg befindet. Tiefenbronn ist Mitglied im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord und liegt an dessen östlichem Rand. Das Stadtzentrum Pforzheims befindet sich in Luftlinie zehn Kilometer nordwestlich von Tiefenbronn, 25 bis 30 Kilometer östlich liegt das Zentrum der Landeshauptstadt Stuttgart.

Nachbargemeinden

Die folgenden Städte und Gemeinden grenzen im Uhrzeigersinn an Tiefenbronn: Im Nordosten und Osten Wimsheim, Friolzheim und Heimsheim (alle Enzkreis), im Süden Weil der Stadt (Landkreis Böblingen), im Westen besteht eine lange Grenze zu Neuhausen (Enzkreis), eine kürzere im Nordwesten zur Großstadt Pforzheim.

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde Tiefenbronn gehören die ehemaligen Gemeinden Lehningen und Mühlhausen. Zu den ehemaligen Gemeinden Lehningen und Mühlhausen gehören jeweils nur die gleichnamigen Dörfer. Zur Gemeinde Tiefenbronn in den Grenzen von 1971 gehören das Dorf Tiefenbronn und die Häuser Wasserwerk. Auf Lehninger Gemarkung liegt die Wüstung Höwingen.

Geschichte

Tiefenbronn wurde erstmals 1105 im Codex Hirsaugiensis erwähnt. Während der Zeit der Stammesherzogtümer lag der Ort im Herzogtum Franken. Später war es im Besitz der Herren vom Stain. Jakob von Stein verkaufte den Ort 1407 an den Reichsfreiherrn Diether V. von Gemmingen, der die Linie Gemmingen-Hagenschieß der Freiherren von Gemmingen begründete.

Die Reformation wurde von den Gebieten unter Gemming’scher Herrschaft nicht angenommen, so dass die heutigen Gemeinden Neuhausen und Tiefenbronn eine katholische Enklave im protestantischen Pforzheimer Umland bildeten. Insbesondere auf diesen Umstand lassen sich die ungebrochenen Fastnachtstraditionen in Neuhausen und Tiefenbronn zurückführen. Erst Aloys Henhöfer gründete durch seinen Übertritt gemeinsam mit Gleichgesinnten im Jahr 1823 eine evangelische Gemeinde in Mühlhausen, deren erster Pfarrer er wurde.

Seit 1806 gehörte der Ort zum Großherzogtum Baden, das 1839 auch den Besitz der Gemminger aufkaufte. Ab dem 25. Juni 1939 waren Tiefenbronn, Lehningen und Mühlhausen Bestandteile des Landkreises Pforzheim.

Im Jahre 1945 wurden die Ortschaften Teil der Amerikanischen Besatzungszone und gehörten somit zum neu gegründeten Land Württemberg-Baden, das 1952 im jetzigen Bundesland Baden-Württemberg aufging. Die heutige Gemeinde wurde am 1. Januar 1972 durch die Vereinigung der Gemeinden Tiefenbronn, Lehningen und Mühlhausen neu gebildet. 1973 erfolgte die Kreisreform in Baden-Württemberg, bei der die neue Gemeinde zum Enzkreis kam.

In den 1990er Jahren geriet Tiefenbronn mehrfach in bundesweite Schlagzeilen: Zum einen wurden bei wiederholten Einschlägen von Eisbrocken aus Flugzeugtoiletten etliche Dachfenster und Gebäude beschädigt. Auch ein Entführungsfall brachte 1997 die Presse nach Tiefenbronn.

Wappen der früheren Gemeinden

Ortsteile

Mühlhausen wurde wie Tiefenbronn erstmals 1105 im Codex des Klosters Hirsau erwähnt. Mit Tiefenbronn zusammen kam es über die Reichsfreiherrn von Gemmingen an das Großherzogtum Baden und schließlich an Baden-Württemberg. Zum 1. Januar