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Tettnang ist mit rund 20.000 Einwohnern die drittgrößte und mit 71,22 km² die flächengrößte Stadt im Bodenseekreis in Baden-Württemberg. Die Stadt gibt dem Hopfenanbaugebiet Tettnang seinen Namen.
Die Stadt liegt im Schussental etwa neun Kilometer nordöstlich von Friedrichshafen und 13 Kilometer südlich von Ravensburg im Hinterland des Bodensees, etwa 70 Höhenmeter über dem See. Von manchem Standort aus bietet sich daher ein weiter Panoramablick auf das „Schwäbische Meer“ und die Alpenkette, vor allem auf die Berge in Österreich und der Schweiz. Nur wenige Kilometer östlich von Tettnang beginnen die ersten Ausläufer des Allgäus.
Zum Stadtbezirk gehören der Stadtteil Bechlingen, die Siedlung Bürgermoos, die Weiler Baumgarten, Bernau, Blumenrain, Brünnensweiler, Büchel, Feurenmoos, Fünfehrlen, Gemertsweiler, Hagenbuchen, Höll, Missenhardt, Moos, Neuhäusle, Neuhalden, Reutenen, Ried, Wagnerberg und Zimmerberg, die Höfe Argenhardt, Oberhof, Schäferhof, Schöneck und Waldhub sowie die Häuser Frohe Aussicht, Irrmannsberg, Kaltenberg und Venushalde.
Daneben gibt es noch drei Ortschaften:
Auf dem Gebiet der Stadt Tettnang sind (Stand 31. Oktober 2011) neun Naturschutzgebiete (Argen, Birkenweiher, Buchbach, Hirrensee, Knellesberger Moos, Loderhof-Weiher, Matzenhauser Mahlweiher, Schachried und Wasenmoos), sieben Landschaftsschutzgebiete (darunter Seenplatte und Hügelland südlich der Argen und Nonnenbachtal), zwei flächenhafte und 16 Einzelgebilde-Naturdenkmäler ausgewiesen.
Tettnang wurde unter dem Namen „Tettinanc“ im Jahr 882 in einer in Wasserburg ausgestellten Urkunde des Großbauern Cunzo und des Klosters St. Gallen zum ersten Mal offiziell erwähnt. Diese bestätigte die Übergabe von Land in Cunzos Besitz an das Kloster, um es unter dessen Schutz zu stellen. Der Großbauer durfte das Land gegen Zahlung von Zinsen allerdings weiter nutzen, er hatte darauf auch ein Rückkaufsrecht. Des Weiteren ist von einem Besitz von zwei Huben (Hufen) des Stiftes Lindau zu lesen. Zwischen 1112 und 1154 wurde eine Burg in Tettnang gebaut, die das Zentrum einer neuen Grafschaft Tettnang bildete. Deren Graf Kuno, in zwei Urkunden König Friedrichs I. Barbarossa erwähnt, regte die Ansiedlung der ersten Ministerialen an. Über die Grafschaft Bregenz kam Tettnang an Hugo I., den ersten Grafen von Montfort. Dessen Enkel Hugo III. von Montfort erhielt bei der Teilung der Grafschaft die Gebiete um Tettnang, war also Begründer der sogenannten „Tettnanger Linie“. Er initiierte Ende des 12. Jahrhunderts die Anlegung eines Marktes in Tettnang, da die Lage an der Fernstraße Ulm-Ravensburg-Lindau günstig erschien. Mit der Verleihung des Marktrechts wurde auch ein Gericht notwendig, das in entsprechenden Streitfällen Recht sprechen konnte.
Der Markt war die Grundlage zur Verleihung des Stadtrechts, die in einer am 1. Dezember 1297 durch König Adolf von Nassau ausgestellten Urkunde ihren formalen Abschluss fand. Einen wichtigen Beitrag dazu