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Teningen - 79331 - Baden Württemberg

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Informationen über Teningen

Teningen (alemannisch Däninge) ist eine Gemeinde im Südwesten Baden-Württembergs. Sie liegt rund drei Kilometer westlich der Kreisstadt Emmendingen und rund 20 Kilometer nördlich von Freiburg im Breisgau.

Geographie

Lage

Teningen liegt am Rande der Vorbergzone des Schwarzwaldes. Ein Teil der Gemarkungsfläche erstreckt sich auch auf die Elzniederung sowie die Dreisamniederung in der Freiburger Bucht, aus der sich etwa 70 Meter hoch der Nimberg bei Nimburg erhebt.

Geologie

Der geologische Untergrund der Vorbergzone wird von Buntsandstein oder Muschelkalk gebildet, diese sind mit mehr oder weniger mächtigen Lösspaketen überdeckt. Insbesondere im Übergangsbereich der Vorbergzone zur Elzniederung sind die Lössschichten besonders mächtig. Die Elz selbst bildet alluviale Kies- und Sand­ablagerungen, auf denen früher vor allem Wiesenwirtschaft betrieben wurde, heute sind diese Flächen vielfach für den Ackerbau umgebrochen. Unter Geologen bekannt ist die sogenannten „Landecker Verwerfung“ in Landeck, die oberhalb des Ortes direkt an der Straße sichtbar ist und ein vielfach besuchtes Exkursionsziel geologischer Lehrveranstaltungen darstellt.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde Teningen besteht aus vier Ortsteilen: dem Kernort Teningen und den bis 31. Dezember 1974 selbständigen Orten Heimbach, Köndringen mit Landeck und Nimburg mit Bottingen.

Klima

Der Köppen-Klimatyp ist die warm- feucht gemäßigte Klimazone (Ozeanisches Klima). Es gilt jedoch besonders im Sommer und immer mehr im Winter eine feuchte subtropische (Cfa) Prägung aufgrund der mittleren Temperaturen im Juli und August knapp unter 22 °C. Aufgrund der Nähe zum Schwarzwald fällt jedoch das ganze Jahr über mehr Regen als in der Oberrhein-Ebene.

Die Stadt liegt in der Nähe des Kaiserstuhls, einer Reihe von Hügeln vulkanischen Ursprungs, die einige Kilometer entfernt liegen. Der Kaiserstuhl erwärmt die Gegend deutlich, so dass Teningen in eine der wärmsten Regionen Deutschlands fällt.

Geschichte

Deninga wird erstmals 972 als Besitz des Klosters Einsiedeln erwähnt. Offenbar gehörte der Ort zu dem Breisgauer Gut, das König Otto I. schon 952 dem hochverräterischen Grafen Guntram entzogen und dem loyalen Kloster übereignet hatte. Wie bei Köndringen und Bottingen lässt auch hier die Endung „-ingen“ im Namen auf eine alemannische Gründung im 5./6. Jahrhundert schließen.

Im 11./12. Jahrhundert gehörte Teningen zu den Kernorten der gräflich nimburgischen Herrschaft. Um 1120 ist ein Ortsadel bezeugt, der sich außer an die Grafen auch an die Herzöge von Zähringen enger angeschlossen hatte. Anscheinend ging Teningen – wie Nimburg – nach 1250 als Straßburger Lehen an die Grafen von Freiburg über. In deren Auseinandersetzungen mit ihrer Stadt brannten 1306 Freiburger Bürger Teningen nieder.

1356 erscheinen die Markgrafen von Hachberg als Ortsherren. Von ihnen kam Teningen 1415 durch Kauf an die Markgrafen von Baden, in deren Territorialverband das Dorf seither verblieb und die zur Aufbewahrung der ihnen zustehenden Zehntabgaben die Zehntscheuer erbauten. Nach der Reformation 1556 hat sich die heutige evangelische Kirche Teningen als einzige von zwei mittelalterlichen Kirchen im Dorf erhalten.

Der Dreißigjährige Krieg und die folgenden Kriegszeiten des späten 17. und frühen 18. Jahrhunderts brachten – wie überall in der Region – für Bevölkerung und Wirtschaft einen schweren Rückschlag.

Zwischen 1770 und 1776 war Teningen neben Bahlingen und Dietlingen eines der Musterdörfer in der Markgrafschaft Baden, in dem das ökonomische System des Physiokratismus eingeführt wurde. Es war der weltweit einzig bekannte Versuch einer praktischen