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Stutensee - 76297 - Baden Württemberg

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Informationen über Stutensee

Stutensee ist eine Große Kreisstadt in der Region Karlsruhe in Baden-Württemberg. Sie ist nach Bruchsal, Ettlingen und Bretten die viertgrößte Stadt des Landkreises Karlsruhe und ist als Unterzentrum im Mittelbereich bzw. Oberzentrum Karlsruhe ausgewiesen. Sitz der Verwaltung ist in Blankenloch.

Die erst 1975 im Rahmen der Gebietsreform aus den ehemals selbstständigen Orten Blankenloch, Friedrichstal, Spöck und Staffort entstandene Gemeinde hatte 1990 mehr als 20.000 Einwohner und ist seit dem 1. Januar 1998 eine Große Kreisstadt. Die Einwohnerzahl von 25000 wurde erstmals am 11. Mai 2020 erreicht.

Stutensee liegt in der Oberrheinischen Tiefebene unmittelbar nördlich der Stadt Karlsruhe. Namensgeber der Stadt ist das Schloss Stutensee, das im Zentrum der vier Stadtteile liegt. Teile der Gemeinde werden vom Hardtwald bedeckt und von der Pfinz durchflossen.

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Stutensee. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Westen genannt und gehören – die Stadt Karlsruhe ausgenommen – zum Landkreis Karlsruhe:

Eggenstein-Leopoldshafen, Linkenheim-Hochstetten, Graben-Neudorf, Karlsdorf-Neuthard, Bruchsal, Weingarten (Baden) und Karlsruhe.

Die Stadt Stutensee besteht aus den Stadtteilen Blankenloch (einschließlich Büchig) (12.256 Einwohner am 1. Juni 2016), Friedrichstal (5.586 Einwohner), Spöck (4.476 Einwohner) und Staffort (1.982 Einwohner). Die Stadtteile sind identisch mit den bis Ende 1974 selbstständigen Gemeinden gleichen Namens, ihre offizielle Benennung erfolgt in der Form „Stutensee-…“. Die Stadtteile bilden zugleich Wohnbezirke im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung. In den Stadtteilen Blankenloch, Friedrichstal, Spöck und Staffort sind Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung mit jeweils eigenem Ortschaftsrat und Ortsvorsteher als dessen Vorsitzendem eingerichtet.

Zum Stadtteil Blankenloch (einschließlich Büchig) gehören die Dörfer Blankenloch und Büchig und Schloss und Häuser Stutensee. Zu den Stadtteilen Friedrichstal und Staffort gehören jeweils nur die gleichnamigen Dörfer. Zum Stadtteil Spöck gehört das Dorf Spöck und das Haus Försterhaus im Hardtwald.

Im Stadtteil Blankenloch (einschließlich Büchig) liegen die Wüstungen Hithelinhowa und Krettenloch, im Stadtteil Spöck liegt die Wüstung Hainhof und im Stadtteil Staffort die Wüstung Bruch.

Stutensee entstand durch die Gebietsreform der 1970er Jahre, als die vier Gemeinden Blankenloch (mit dem 1935 eingegliederten Ortsteil Büchig und dem zugehörigen Wohnplatz Stutensee), Friedrichstal, Spöck und Staffort am 1. Januar 1975 zur Gemeinde Stutensee vereinigt wurden. Zuvor hatten die Bürgermeister der vier Gemeinden am 20. Mai 1974 im Schloss Stutensee, das 1749 im Auftrag von Markgraf Karl Friedrich von Baden erbaut wurde, den sogenannten „Stutensee-Vertrag“ über die Bildung der neuen Gemeinde Stutensee geschlossen.

Die meisten Stadtteile sind jedoch schon alte Siedlungen. So wurden Spöck im Jahr 865 als Specchaa, Staffort 1110 als Stafphort, Blankenloch 1337 als Blankelach und Büchig 1373 als Buchech erstmals erwähnt. Friedrichstal ist hingegen eine Gründung von Religionsflüchtlingen (Hugenotten) aus Nordfrankreich, Belgien und der Schweiz und entstand ab 1699 auf dem gerodeten Hardtwald unter Hinzuziehung von Teilen der Gemeinde Spöck.

Alle fünf Dörfer gehörten zur Markgrafschaft Baden-Durlach. Staffort war bis ins 18. Jahrhundert Sitz eines Amtes, doch kamen die Orte dann zum Oberamt Karlsruhe. Von 1803 bis 1809 gehörten die Gemeinden vorübergehend zum Amt Durlach und ab 1809 dann zum Landamt Karlsruhe, das 1864 mit dem Stadtamt Karlsruhe zum Bezirksamt Karlsruhe vereinigt wurde. 1930 wurden die Gemarkungen der Gemeinden Blankenloch, Friedrichstal und Spöck durch Aufteilung des Hardtwalds erheblich vergrößert. 1935 wurde die Gemeinde Büchig