Wappen von Straubenhardt

Straubenhardt - 75334 - Baden Württemberg

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Informationen über Straubenhardt

Straubenhardt ist eine Gemeinde im Enzkreis in Baden-Württemberg. Sie liegt am Übergang vom Nordschwarzwald zum Kraichgau.

Geografie

Gemeindegliederung

Die Gemeinde Straubenhardt besteht aus den ehemaligen Gemeinden Conweiler, Feldrennach, Langenalb, Ottenhausen und Schwann. Zur ehemaligen Gemeinde Feldrennach gehören die Dörfer Feldrennach und Pfinzweiler und die Häuser Hasenstock-Sägmühle. Zur ehemaligen Gemeinde Langenalb gehören das Dorf Langenalb und die Häuser Bitzenhühlersägmühle, Brücklessägmühle, Dampfsägmühle, Wohnhaus zur Feldrennachersägmühle, Wohnhaus zur Heinzensägmühle und Maisenmühle. Zur ehemaligen Gemeinde Ottenhausen gehören das Dorf Ottenhausen, die Wochenendsiedlung Hardthof und die Häuser Hochmühle.

Die 1262 als Rutmerspach erstmals erwähnte Ortschaft Rudmersbach ist in Ottenhausen aufgegangen.

Nachbargemeinden

An die Gemeinde Straubenhardt grenzen von Norden beginnend im Uhrzeigersinn die Gemeinden Keltern, Birkenfeld, Neuenbürg, Dobel, Bad Herrenalb (beide Landkreis Calw), Marxzell und Karlsbad (beide Landkreis Karlsruhe) an.

Schutzgebiete

Die Gemeinde hat Anteil an den Naturschutzgebieten Pfinzquellen, Albtal und Seitentäler, Mistwiesen und Eyach- und Rotenbachtal. Außerdem liegen auf dem Gemeindegebiet die Landschaftsschutzgebiete Albtalplatten und Herrenalber Berge und Straubenhardter Schwarzwaldrandhöhe. Das gesamte Gemeindegebiet liegt im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord.

Klima

Geschichte

Um das Jahr 1000 ließen die Grafen von Calw zwischen den Ortschaften Schwann und Dennach eine Burg errichten, die nach der unwirtlichen Gegend Straubenhardt (alemannisch: „struben Hardt“ – rauer Forst) benannt wurde. Die Reste dieser Burgruine gehören heute zur Gemarkung der Gemeinde Neuenbürg. Der Burgvogt nahm bald den Namen der Burg an. Sein Geschlecht der Edlen von Straubenhardt lässt sich bis in das 15. Jahrhundert nachweisen. Ab 1320 gerieten Burg und Umland immer mehr unter die Vorherrschaft des Hauses Württemberg. Die mit den Herren von Straubenhardt verschwägerten und ebenfalls auf der Burg wohnenden Schmalensteiner schlossen sich deshalb dem Schleglerbund unter Führung Wolf von Ebersteins an. 1367 verübte der Ritterbund einen Überfall auf Graf Eberhard II. von Württemberg, als sich dieser im Wildbad aufhielt. Ob es sich dabei um das heutige Bad Wildbad oder um Bad Teinach handelt, ist nicht geklärt. Allerdings spricht die Fluchtroute dafür, dass es sich um Bad Wildbad handelte. Eberhard konnte auf die Burg Zavelstein flüchten. Als Vergeltung nahm Eberhard im Folgenden die Burg Straubenhardt ein und gab sie erst wieder frei, nachdem Württemberg 1374 das Öffnungsrecht für die Burg Straubenhardt eingeräumt wurde. Vermutlich gab es danach weitere Differenzen mit dem Grafen von Württemberg, sodass dieser die Burg 1381 zerstören ließ. Die männliche Linie des Hauses Straubenhardt endete 1442 mit dem Tod von Hans von Straubenhardt. Seit Ende des 15. Jahrhunderts taucht in den Urkunden die Familie Schöner von Straubenhardt auf. Es scheint erwiesen, dass diese Familie nicht mit den ehemaligen von Straubenhardts verwandt sind. Jedoch scheint nicht geklärt, wie die Schöner von Straubenhardt zu ihren Besitztümern in der Gegend gelangten. Um 1598, 1599 verkauften die Schöner von Straubenhardt einen Großteil ihres Besitzes in der Umgebung. Jedoch ist das Schloss Rudmersbach (im heutigen Ottenhausen) auch 1623 noch weiterhin in deren Besitz.

Die heutige Gemeinde Straubenhardt entstand am 1. Dezember 1973 durch den Zusammenschluss der altwürttembergischen Gemeinden Conweiler, Feldrennach mit Pfinzweiler und Schwann. Am 1. Januar 1974 wurde das ebenfalls früher württembergische Ottenhausen mit freiwilliger Vereinbarung und am 1. Januar 1975 das vormals badische Langenalb durch das Gemeindereformgesetz Baden-Württemberg eingegliedert. Mit