Wappen von Staufen im Breisgau

Staufen im Breisgau - 79219 - Baden Württemberg

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Informationen über Staufen im Breisgau

Staufen im Breisgau liegt im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald in Baden-Württemberg, Deutschland. Die Stadt hat rund 8511 Einwohner (31. Dezember 2022) und bildet zusammen mit der Gemeinde Münstertal einen Gemeindeverwaltungsverband und mit der Stadt Bad Krozingen ein Mittelzentrum südlich von Freiburg.

Geographie

Geographische Lage

Staufen liegt am Fuße des Schwarzwalds am Ausgang des Münstertals. Das Tal des Neumagen geht hier direkt in die Rheinebene über, die Vorbergzone des Schwarzwalds ist weniger ausgeprägt. Nördlich des Talausgangs dominiert der sich steil erhebende Schlossberg, südwestlich beginnt die Hügellandschaft des Markgräflerlandes. Staufen liegt somit auf der Grenze zweier Natur- und Wirtschaftsräume; zum einen der Rheinebene bzw. der Vorbergzone mit dem Anbau von Getreide, Wein und Obst, zum anderen dem durch Viehhaltung und Forstwirtschaft und in früheren Zeiten durch Bergbau geprägten Schwarzwald. Das Gebiet der Stadt Staufen erstreckt sich von 260 m ü. NN im Norden bis auf 810 m ü. NN im Südosten. Die Stadt selbst wird vom Neumagen durchflossen.

Geologie

Die Stadt liegt auf der Schwarzwaldrand-Verwerfung als tektonischer Grenze zwischen kristallinem Grundgebirge, das glazial überformt ist, und dem Oberrheingraben. Die zum Schwarzwaldkamm ansteigenden Höhenzüge bestehen vornehmlich aus Gneisen mit eingeschlossenen Porphyren, die Talebene aus vom Neumagen angelagerten Schotterflächen. Der wegen seiner Form manchmal fälschlich als Vulkankegel bezeichnete Schlossberg besteht als Teil der Vorbergzone hauptsächlich aus Braunjuraschollen und tertiärem Konglomerat; in der Vorbergzone treten weiterhin Buntsandstein, Braunjura, Schwarzjura, angelagerter Löss sowie Keuper auf.

Stadtgliederung

Zu Staufen im Breisgau mit den ehemals selbstständigen Gemeinden Grunern und Wettelbrunn gehören Staufen im Breisgau und 17 weitere Dörfer, Weiler, Höfe und Häuser. Zur ehemaligen Gemeinde Grunern gehören das Dorf Grunern, die Weiler Etzenbach und Kropbach, die an der Grenze zur Gemeinde Münstertal liegen, und die Höfe Hohacker, Sahlenbach, Schleifsteinhof und Schöneck. Zur Stadt Staufen im Breisgau in den Grenzen von 1970 gehören die Stadt Staufen im Breisgau, Kapelle und Haus St.-Johannes-Kapelle (Stationenberg), die Höfe Gutleuthaus, Rothof, St. Gotthardhof und die Wohnplätze An dem Hollnau-Buck, Burg-Café, Sägemühle und Wasenhaus. Zur ehemaligen Gemeinde Wettelbrunn gehört das Dorf Wettelbrunn. Die Orte Am Strenzleweg und Bötzen sind 1969 in Staufen in Breisgau aufgegangen, die abgegangene Ortschaft Burdeltzhusen liegt im Stadtteil Staufen im Breisgau.

Nachbargemeinden

Staufen im Breisgau grenzt an die Gemeinden Ehrenkirchen, Münstertal/Schwarzwald, Sulzburg, Ballrechten-Dottingen, Heitersheim und Bad Krozingen.

Klima

Geschichte

Vorgeschichte bis Frühmittelalter

Nur wenige Funde belegen eine vorgeschichtliche Begehung bzw. Besiedlung: Einige Feuersteinartefakte datieren in die Mittel- bzw. Jungsteinzeit, für die Bronzezeit wird aufgrund von Geländemerkmalen und Keramikbruchstücken eine Höhensiedlung der Urnenfelderkultur angenommen, dies gilt auch für eine eisenzeitliche Siedlung der Hallstattkultur.

Archäologisch direkt nachgewiesene Ansiedlungen setzen erst mit der römischen Kaiserzeit ein. Durch moderne archäologische Methoden wie die Luftbildarchäologie und geophysikalische Prospektion ist ein als villa rustica angesprochener Gebäudekomplex zwischen Staufen, Grunern und Kropbach gut dokumentiert, wenn auch nicht vollständig erfasst. Weitere römische Funde liegen auf dem Gebiet der mittelalterlichen Stadt bzw. am Schlossberg vor, deren Ausdehnung und genaue Zeitstellung bleibt jedoch aufgrund der mittelalterlichen Überbauung unklar.

In die Zeit der Völkerwanderung datieren alamannische Einzelfunde am Schlossberg wie beispielsweise ein sax (ein einseitiges Hiebschwert); Gräberfelder oberhalb von Wettelbrunn werden in die Merowingerzeit datiert.

Urkundlich wird Staufen erstmals im Lorscher