Wappen von Simonswald

Simonswald - 79263 - Baden Württemberg

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Informationen über Simonswald

Simonswald ist eine Gemeinde im Simonswälder Tal, einem Teil des Naturparks Südschwarzwald im Südwesten Baden-Württembergs im Landkreis Emmendingen, etwa 25 km nordöstlich von Freiburg im Breisgau.

Geographie

Lage

Der lang gestreckte, mehrkernige Ort Simonswald umfasst nahezu die gesamte gut besiedelbare Talfläche entlang der Wilden Gutach. Abgesehen vom Oberlauf wird deren Tal als Simonswälder Tal bezeichnet. Es mündet bei Gutach im Breisgau in das Tal der Elz. Von hier verläuft die Hauptstraße des Ortes über 17 km aufwärts in Richtung Gütenbach und Furtwangen. Die Ortsteile Altsimonswald und Untersimonswald liegen größtenteils im Talgrund auf etwa 300 m ü. NN; in einem Seitental liegt Haslachsimonswald. Talaufwärts entlang der Wilden Gutach liegen die Ortsteile Obersimonswald und Wildgutach. Nach Nordosten und Südwesten zweigen vom Haupttal zahlreiche, teils besiedelte Nebentäler ab. In Obersimonswald wird das Tal enger und beginnt Richtung Südosten auf die Schwarzwaldhöhen zu steigen. Die Gemarkung des Ortsteils Obersimonswald am Oberlauf der Wilden Gutach erstreckt sich bis zum Gipfel des Brend (1149,3 m ü. NHN). Die höchste Erhebung ist der Kandel (1241,3 m ü. NHN), auf dessen Gipfel sich die vier Gemarkungen Waldkirch, Glottertal, St. Peter und Untersimonswald treffen. (Zur Geographie siehe auch Wilde Gutach.)

Schutzgebiete, Naturdenkmale

Auf dem Gemeindegebiet von Simonswald liegen sowohl die Naturschutzgebiete

  • Nr. 3077 – Zweribach (teilweise),
  • Nr. 3142 – Häuslematt und
  • Nr. 3243 – Kostgefäll

als auch das Landschaftsschutzgebiet

  • 3.16.004 Simonswälder Tal.

Teile dieser Schutzgebiete gehören zum 3986 Hektar großen FFH-Gebiet Nr. 7914-341 Rohrhardsberg, Obere Elz und Wilde Gutach, ein kleiner Teil des Stadtgebiets auch zum 21666 Hektar großen Vogelschutzgebiet 7915-441 Mittlerer Schwarzwald.

Auf dem Gebiet von Simonswald liegen außerdem sieben Naturdenkmale.

Gemeindegliederung

Simonswald besteht aus den ehemaligen Gemeinden Altsimonswald, Haslachsimonswald, Obersimonswald, Untersimonswald und Wildgutach mit insgesamt 67 Dörfern, Weilern, Zinken, Höfen und Häusern.

Im Gemeindeteil Altsimonswald liegt die abgegangene Ortschaft Schlössle und im Gemeindeteil Wildgutach liegt die abgegangene Ortschaft Burgstall.

Geschichte

Simonswald wurde erstmals 1178 als Sigmanswalt urkundlich erwähnt und gehörte zu den Besitzungen des Frauenklosters St. Margarethen in Waldkirch. 1316 kam Simonswald in den Besitz der Schwarzenberger auf der Kastelburg und 1805 von der vorderösterreichischen Landgrafschaft Breisgau zum Großherzogtum Baden.

Die Gemeinde wurde am 1. April 1970 durch Vereinigung der Gemeinden Altsimonswald, Haslachsimonswald und Untersimonswald gebildet. Am 1. Januar 1974 wurden die beiden bis dahin selbstständigen Gemeinden Obersimonswald und Wildgutach eingemeindet.

Politik

Gemeinderat

Die Kommunalwahlen in Baden-Württemberg 2019 führten zu dieser Sitzverteilung:

Bürgermeister

Bürgermeister nach Gründung der Einheitsgemeinde im Jahre 1970:

  • 1970 – 1992: Karl Dufner
  • 1992 – 2017: Reinhold Scheer, CDU
  • seit 2017: Stephan Schonefeld, parteilos

Reinhold Scheer (CDU) wurde bei der Wahl am 12. Oktober 2008 ohne Gegenkandidaten im Amt bestätigt. Er wurde infolge der Wahl am 12. März 2017 von Stephan Schonefeld abgelöst.

Wappen

Wappenbeschreibung: „In von Gold (gelb) und Silber (weiß) gespaltenem Schild auf rotem Dreiberg drei grüne Tannen, von denen die mittlere, den Schild spaltend, bis zum oberen Schildrand reicht.“

Verwaltungsgemeinschaft

Mit der Stadt Waldkirch und der Gemeinde Gutach besteht eine Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft.

Städtepartnerschaften

Seit 1997 besteht eine Partnerschaft zwischen Simonswald sowie den Nachbargemeinden Elzach, Gutach