Wappen von Sexau

Sexau - 79350 - Baden Württemberg

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Informationen über Sexau

Sexau ist eine Gemeinde im Landkreis Emmendingen in Baden-Württemberg etwa 15 Kilometer nördlich von Freiburg im Breisgau. Sexau liegt am Beginn des Brettenbachtals am Übergang des Schwarzwalds in die Rheinebene.

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde Sexau gehören das Dorf Sexau, die Weiler Lörch und Vordersexau, der Zinken Obersexau, die Höfe Eberbächle, Mühlebächle, Reichenbächle und Staudenhöfe und die Wohnplätze Am Horn, Am Schloßberg und Lindenhof. Im Gemeindegebiet liegen die abgegangenen Ortschaften Berlinsberg und Tehsmer.

Geschichte

Der Name Sexau beruht auf der ursprünglichen Einteilung der Gemeinde in „sechs Auen“.

Urkundlich erstmals erwähnt wurde Sexau als Secchosouna im Jahr 862 als Geschenk König Ludwigs des Deutschen an seinen Sohn Karl. 1344 kam der Ort vom Kloster Andlau an die Markgrafen von Baden-Hachberg und später in den Besitz der Markgrafen von Baden, die 1783 die Leibeigenschaft aufhoben. Sitz der Baden-Hachberger war die Hochburg oberhalb von Sexau. Während des Dreißigjährigen Kriegs wurde Sexau 1634 und 1635 geplündert und zerstört. 1718 zerstörten französische Soldaten die Kirche in Sexau-Dorf. Im Jahr 1801 hatte der Ort mit mehreren Überschwemmungen und einem Erdbeben zu kämpfen. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs marschierten am 20. April 1945 französische Soldaten in den Ort ein, womit der Krieg in Sexau zu Ende war. 1962 feierte Sexau sein 1100-jähriges Jubiläum. Zwischen 1971 und 1976 baute man das Neubaugebiet Zehnerhaag-Wegacker. In den 1970er Jahren folgte das Gewerbegebiet Untere Ziel, zwischen 1981 und 1982 das Neubaugebiet Halde, 1985 das Wohngebiet Belchenstraße, zwischen 1992 und 1993 das Wohngebiet Löwengarten und zwischen 1993 und 1995 das Gewerbegebiet Im Grün. Ab 1996 erschloss man das Wohngebiet Moos II. Zwischen 2002 und 2003 folgte das Baugebiet Mühlebächle.

Die Reformation wurde – wie in ganz Baden-Durlach – 1556 in Sexau eingeführt. Auch heute noch ist der Ort vorwiegend evangelisch geprägt.

Politik

Gemeinderat

Die Kommunalwahl am 09. Juni 2024 führte bei einer Wahlbeteiligung von 72,7 % (+ 3,8) zu folgendem Ergebnis:

Neu in den Gemeinderat gewählt wurden Franziska Rehm (CDU), Marcel Hiller (CDU), Sarah Stahl (FWG), Heike Stratz (SPD) und Marcus Geisler(SPD). Ausgeschieden sind Joachim Göhringer (CDU), Jens Kuschnierz (CDU), Reinhard Wolfsperger (FWG), Renate Hess (FWG) und Wolfgang Gutjahr (SPD).

Bürgermeister

Bürgermeister Michael Goby ist seit 2001 im Amt. Bei der Bürgermeisterwahl am 8. März 2009 wurde er ohne Gegenkandidaten mit 98,8 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von 53 Prozent für eine zweite Amtszeit bestätigt. Am 5. Februar 2017 wurde er erneut wiedergewählt.

Wappen

Blasonierung: In gespaltenem Schild vorne in Gold ein roter Schrägbalken, hinten in Silber auf grünem Dreiberg eine grüne Staude mit sechs Eicheln.

Gemeindepartnerschaft

Die französische Gemeinde Andlau im benachbarten Elsass (Département Bas-Rhin) ist Sexaus Partnergemeinde.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Sexau ist durch die 12 km entfernte Bundesautobahn 5 und die Rheintalstrecke der Bundesbahn mit den Hauptverkehrsadern der Region verbunden. Es bestehen auch stündliche Busverbindungen in die Nachbarstädte Emmendingen und Waldkirch und ins benachbarte Denzlingen.

Bildung

Sexau verfügt über eine eigene Grundschule.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Medien

Im Jahre 2011 wurde in Sexau die schwäbische Mundartkomödie „Die Kirche bleibt im Dorf“ gedreht. Drehorte waren die Hochburg und die Seilerhöfe im hinteren Teil der Gemarkung Sexau. Auch für die Serie Tiere bis unters