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Schelklingen - 89601 - Baden Württemberg

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Informationen über Schelklingen

Schelklingen ist eine Stadt im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg, etwa 20 Kilometer westlich von Ulm. Schelklingen ist mit einem Großteil seiner Gemarkung (82,2 %) Teil des Biosphärengebiets Schwäbische Alb.

Geografie

Geografische Lage

Die Kernstadt Schelklingen liegt auf 547 m ü. NN im Urdonautal, durch das die Schmiech fließt, am Fuße der Schwäbischen Alb, etwa 20 Kilometer westlich von Ulm. Die Stadtteile Hausen ob Urspring, Justingen und Ingstetten befinden sich auf der Albhochfläche. Im Schmiechtal liegen die Stadtteile Schmiechen, Hütten, Gundershofen, Sondernach sowie die Wohnplätze Teuringshofen, Talsteußlingen und Springen.

Beidseits des Tales und etwa 200 Meter höher liegen wellige Hochflächen – im Südwesten Ehinger Alb und Lutherische Berge, im Nordosten die Blaubeurer Alb und im Osten (Richtung Ulm) das locker besiedelte Hochsträß. Westlich der Stadt beim Kloster Urspring entspringt in einem bläulichen Quelltopf (ähnlich wie die Blau im nahen Blaubeuren) die Schelklinger Ach, die dem Urdonautal nach Norden folgt, wo sie sich bei Blaubeuren mit der Blau vereinigt.

Nachbargemeinden

Die Stadt grenzt im Norden an Heroldstatt, im Osten an die Stadt Blaubeuren, im Südosten an die Stadt Erbach (Donau), im Süden an Altheim und Allmendingen, im Westen an Mehrstetten und die Stadt Münsingen (Landkreis Reutlingen), sowie im Nordwesten an das gemeindefreie Gebiet Gutsbezirk Münsingen (Landkreis Reutlingen).

Stadtgliederung

Zur Stadt gehören die Stadtteile Schmiechen, Hausen ob Urspring, Justingen, Ingstetten, Hütten, Gundershofen und Sondernach. Es existieren noch weitere Einzelhöfe, Mühlen, kleinere Weiler, Schlösser und ein ehemaliges Kloster, die zu den Stadtteilen gehören: Hof Muschenwang (zu Hausen ob Urspring), Hof Oberschelklingen (zu Schelklingen), Weiler Sotzenhausen (frühere Zementfabrik, zu Schelklingen; ist nicht zu verwechseln mit dem Weiler Sotzenhausen, welcher 1835 nach Pappelau, Stadt Blaubeuren, eingemeindet wurde), Mühlenweiler Springen (zu Gundershofen), Riedmühle (zu Sondernach), Weiler Talsteußlingen und Schloss Neusteußlingen (zu Hütten), Weiler Teuringshofen (zu Hütten) und Urspring (zu Schelklingen).

Fließgewässer

  • Die Urspring entspringt in Urspring und fließt nach ca. 500 m in die Ach
  • Die Ach entspringt zwischen Urspring und Schelklingen und fließt in Blaubeuren in die Blau
  • Die Schmiech entspringt bei Springen und fließt in Ehingen in die Donau
  • Die Sondernach entspringt im Sondernacher Tal und fließt bei der Riedmühle in die Schmiech

Schutzgebiete

In Schelklingen liegt das Naturschutzgebiet Oberes Schmiechtal und das Naturschutzgebiet Schmiechener See. Zudem hat die Stadt Anteil am Bannwald Rabensteig. Einige Landschaftsteile auf dem Stadtgebiet wurden als Landschaftsschutzgebiet Schelklingen ausgewiesen. Die Stadt hat überdies Anteile an den FFH-Gebieten Tiefental und Schmiechtal und Münsinger Alb sowie an den Vogelschutzgebieten Täler der Mittleren Flächenalb, Schmiechener See und Mittlere Schwäbische Alb. Schelklingen liegt zudem im Biosphärengebiet Schwäbische Alb, als Kernzonen sind Teile südexponierten Hängen des Schmiechtals und der Bannwald Rabensteig ausgewiesen.

Geschichte

Urgeschichte

In der Karsthöhle Hohler Fels, ungefähr einen Kilometer vom Stadtkern entfernt, wurden bedeutende archäologische Funde gemacht, die eine menschliche Besiedlung bis zurück in die Altsteinzeit belegen. Darunter befinden sich 65.000 Jahre alte Pfeilspitzen; die zu den ältesten erhaltenen Musikinstrumenten zählende Gänsegeierflöte vom Hohlefels; sowie die Venus vom Hohlefels, eine der ältesten erhaltenen Darstellungen eines Menschen.

Mittelalter mit den Edlen von Schelklingen und den Grafen von Berg

Schalklingen war um 854 Teil der Swerzenhuntare. Die ursprünglichen Inhaber des Dorfes und der Burg Schelklingen waren freie Herren von