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Sölden - 6450 - Baden Württemberg

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Informationen über Sölden

Sölden mit seinen 3087 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023) liegt im südlichen Teil des Ötztals im Bezirk Imst (Gerichtsbezirk Silz), Tirol. Das Dorf Sölden befindet sich auf einer Höhe von 1368 m ü. A., alle übrigen Weiler und Orte der Gemeinde liegen höher.

Mit um die zwei Millionen Übernachtungen pro Jahr und rund 15.000 Gästebetten ist Sölden ein wichtiges Tourismusgebiet, hauptsächlich für den Wintersport, und Österreichs nächtigungsstärkste Gemeinde. Der frühere Charakter eines Bergbauerndorfes, der bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts vorherrschend war, ging verloren und wurde durch einen touristisch-alpinen Baustil verdrängt.

Geografie

Mit 467 km² ist Sölden die flächenmäßig größte Gemeinde in Österreich. Das Gemeindegebiet erstreckt sich von der grünen Weitung der vierten Ötztalstufe bis zur hochgelegenen Wasserscheide im Süden, welche heute die Staatsgrenze zu Italien (Südtirol) bildet. 146 km² sind von Gletschern bedeckt, 321 km² von Gipfeln, Almen und Wäldern, und nur etwa 1 km² sind bebaubares Gebiet. Sölden profitierte als eine der wenigen Gemeinden von der neuen Grenzziehung nach dem verloren gegangenen 1. Weltkrieg. Bei diesem Vorgang sind rund 120 km² zur vormaligen Fläche von rund 120 km² dazugekommen. Die Wildspitze mit 3768 m ü. A. markiert den höchsten Punkt der Gemeinde.

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet umfasst folgende fünf Ortschaften (Einwohner Stand 1. Jänner 2023):

  • Gurgl (424)
  • Heiligkreuz (121)
  • Sölden (2257)
  • Vent (133)
  • Zwieselstein (152)

Die Gemeinde hat als einzige Katastralgemeinde das gleichnamige Sölden.

Nachbargemeinden

Fünf der neun Nachbargemeinden liegen in Südtirol, zwei im Bezirk Imst und je eine befindet sich im Bezirk Innsbruck-Land und im Bezirk Landeck.

Ortschaften der Gemeinde

Sölden

Das ehemals kleine Sölden ist mit den übrigen Weilern zu einem Straßendorf zusammengewachsen, hier ist mit Hotels, Gaststätten und Pensionen auch das touristische Zentrum der Gemeinde.

Im Süden von Sölden startet die Seilbahn auf den Gaislachkogel bis auf 3058 m Höhe. Vom Söldner Ortsteil Pitze zweigt die 13 km lange Ötztaler Gletscherstraße zu den Skigebieten Rettenbachferner und über den höchstgelegenen Tunnel der Alpen, den Rosi-Mittermaier-Tunnel, zum Tiefenbachferner ab.

Oberhalb vom Tal liegt auf etwa 2083 m ü. A. die Hotelsiedlung Hochsölden, die durch eine Straße und eine Seilbahn mit dem Tal verbunden ist. Oberhalb von Hochsölden befindet sich das Skigebiet Giggijoch. Der Berghof liegt auf einer Höhe von 1435 m ü. A. nördlich vom Rettenbach, direkt oberhalb des Ortszentrums von Sölden.

Gurgl

Am Ende des Gurgler Tales liegt Obergurgl, mit 1930 m das höchste Kirchdorf Österreichs und, wie die Hotelsiedlung Hochgurgl, ein bedeutendes Wintersportgebiet (Seehöhe des Skigebietes von 1800 m bis 3080 m). Obergurgl ist Standort des Universitätszentrums, eines Tagungs- und Veranstaltungszentrums der Universität Innsbruck.

Eine größere Bekanntheit brachte Obergurgl die Notlandung des Stratosphärenballons des Schweizer Physikers und Forschers Auguste Piccard am 27. Mai 1931 auf dem Gurgler Ferner. Piccard zu Ehren wurde 1989 in Obergurgl ein Denkmal errichtet, das an diese Landung erinnert.

Hochgurgl auf 2150 m Seehöhe ist eine Hotelsiedlung an der Straße zum Timmelsjoch. Das Skigebiet von Hochgurgl ist mit dem in Obergurgl durch eine Seilbahn verbunden. Vom höchsten Punkt des Skigebiets, dem 3082 m hohen Wurmkogel, hat man einen umfassenden Ausblick auf die Berge Nord- und Südtirols.

Heiligkreuz

Heiligkreuz auf