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Rheinstetten - 76287 - Baden Württemberg

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Informationen über Rheinstetten

Rheinstetten (südfränkisch Rhoischdedde) ist eine Stadt im Nordwesten Baden-Württembergs an der Grenze zu Rheinland-Pfalz, direkt südwestlich von Karlsruhe, zu dessen Mittelbereich sie auch gehört. Sie ist nach Bruchsal, Ettlingen, Bretten und Stutensee die fünftgrößte Stadt des Landkreises Karlsruhe und zugleich dessen westlichster Punkt. Rheinstetten gehört zum Verdichtungsraum Karlsruhe.

Die im Rahmen der Gemeindereform 1975 gebildete Gemeinde erhielt im Januar 2000 die Stadtrechte und ist seit dem 1. Januar 2005 eine Große Kreisstadt.

Geographie

Geographische Lage

Rheinstetten liegt in der Rheinebene, im Westen durch den Rhein begleitet, welcher die Grenze von Baden-Württemberg zu Rheinland-Pfalz bildet. Die Markung wird von der B 36 praktisch grob geteilt: westlich der Bundesstraße liegt die Stadt, östlich davon wird noch Landwirtschaft betrieben. Weiter östlich befindet sich der Hardtwald.

Stadtgliederung

Das Stadtgebiet Rheinstettens besteht aus den drei Stadtteilen Mörsch, Forchheim, und Neuburgweier.

Zum Stadtteil Forchheim gehören das Dorf Forchheim, die Orte Dammfeldsiedlung, „Neuforchheim mit Bundesbahnstation, Versuchs- u. Lehrgut sowie Tabakforschungsinstitut u. Bahnhofsiedlung“ (Silberstreifen) und Wohnhaus Durmersheimer Landstraße und das Haus Nußbaumäcker. Zum Stadtteil Mörsch gehören das Dorf Mörsch und die Häuser Kieswerk. Zum Stadtteil Neuburgweier gehört das Dorf Neuburgweier.

Im Stadtteil Forchheim liegt die abgegangene Ortschaft Derßloch. Im Stadtteil Neuburgweier liegt die abgegangene Ortschaft Königsmörsch oder Staudendorf.

Neuburgweier ist zugleich eine Ortschaft im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung, das heißt, sie hat einen bei jeder Kommunalwahl von den Wahlberechtigten zu wählenden Ortschaftsrat mit einem Ortsvorsteher als Vorsitzenden.

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden von Rheinstetten sind (im Uhrzeigersinn) Karlsruhe, Ettlingen (Landkreis Karlsruhe), Durmersheim und Au am Rhein (Landkreis Rastatt) sowie jenseits des Rheins in Rheinland-Pfalz Neuburg am Rhein (Landkreis Germersheim).

Flächenaufteilung

Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2014.

Geschichte

Rheinstetten

Rheinstetten wurde am 1. Januar 1975 im Rahmen der Gemeindereform in Baden-Württemberg gegründet. Dabei schlossen sich die drei Gemeinden Forchheim, Mörsch und Neuburgweier zur neuen „Gemeinde Rheinstetten“ zusammen. Nachdem die Gemeinde in den 1990er Jahren zur größten Gemeinde Baden-Württembergs ohne Stadtrechte aufgestiegen war (1993 erstmals mehr als 20.000 Einwohner), wurde ihr mit Wirkung vom 1. Januar 2000 das Stadtrecht verliehen. Den Antrag auf Erhebung zur Großen Kreisstadt stellte die Stadt jedoch erst 2004. Auf Beschluss des Ministerrats von Baden-Württemberg vom 14. September 2004 wurde Rheinstetten dann mit Wirkung vom 1. Januar 2005 zur Großen Kreisstadt erhoben.

Stadtteile

Forchheim

Forchheim wurde 1086 als Vorechheim in einer Schenkungsurkunde Kaiser Heinrich IV erstmals urkundlich erwähnt. Bis um 1100 war die Siedlung Hauptort des Ufgaus, auch Grafschaft Forchheim genannt. Die Herrschaft der Familie Forchheim-Malsch wurde aber allmählich entzogen und der Ort fiel 1086 an das Bistum Speyer, kam dann 1102 an Markgraf Hermann von Baden, dann wieder an die Grafschaft, und 1219 erhielt Markgraf Hermann V. von Baden Forchheim als Lehen. Der Ort kam dann zum Amt Mühlburg und fiel bei der Landesteilung 1535 an die Linie Baden-Baden. Forchheim gehörte dann zum Amt Ettlingen und kam 1921 zum Bezirksamt Karlsruhe, aus dem 1938 der Landkreis Karlsruhe hervorging. Im Ortsteil Silberstreifen befindet sich seit 1963 der Stammsitz der heute weltweit mit ca. 4000 Mitarbeitern agierenden Unternehmensgruppe Bruker, welche vor allem hochtechnologische Forschungsgeräte herstellt. Außerdem befindet sich dort eine Außenstelle des Landwirtschaftlichen Technologiezentrums Augustenberg (LTZ), die 2006 aus