Wappen von Rechtenstein

Rechtenstein - 89611 - Baden Württemberg

Rufen Sie uns an!
Logo

Schlüsseldienst

Ihr erfahrener Schlüsseldienst-Profi für schnelle und günstige Türöffnung in Rechtenstein

Logo

Seit 1994

Wir helfen mit unserem Können seit 1994.

Logo

Deutschlandweite Abdeckung

Wir sind in kürzester Zeit bei Ihnen, rufen Sie einfach unter der kostenlosen Hotline an und lassen Sie sich von unseren Mitarbeitern helfen!

Informationen über Rechtenstein

Rechtenstein ist eine Gemeinde im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg.

Die Gemeinde gehört der Verwaltungsgemeinschaft Munderkingen an.

Geographie

Rechtenstein liegt an der Donau zwischen Riedlingen und Munderkingen. Der Ort ist Teil der Schwäbischen Alb, deren Geologie anhand diverser Felsformationen im Ortsbild allgegenwärtig ist. Die Braunsel fließt hier in die Donau.

Nachbargemeinden

Die Gemeinde grenzt im Osten an Lauterach, im Süden an Obermarchtal und im Osten und Norden an Emeringen.

Schutzgebiete

Rechtenstein hat Anteile an den Naturschutzgebieten Flusslandschaft Donauwiesen zwischen Zwiefaltendorf und Munderkingen und Braunsel. Weitere Landschaftsteile auf dem Gemeindegebiet wurden als Landschaftsschutzgebiet Rechtenstein ausgewiesen. Die Gemeinde hat zudem einen geringfügigen Anteil am FFH-Gebiet Donau zwischen Munderkingen und Riedlingen und dem Vogelschutzgebiet Täler der Mittleren Flächenalb.

Geschichte

Dorf der Herren vom Stain

Die Burg Rechtenstein wurde als Sitz der Familie vom Stain erstmals 1331 urkundlich erwähnt, als Berthold vom Stain die Burg bewohnte und sich zur Abgrenzung von anderen Stainschen Linien den Beinamen vom Rechtenstein zulegte. Die Familie vom Stain selbst wurde gesichert erstmals 922 erwähnt (bei früheren Nennungen ist unsicher, ob wirklich diese Familie gemeint ist). Am 12. August 1410 verkaufte Wolf vom Stain einen Teil des Ortes, der sich inzwischen um die Burg gebildet hatte, an Württemberg. Bernhard vom Stain erwarb 1557 sämtliche Anteile an Burg und Dorf zurück, so dass der gesamte Ort wieder im Familienbesitz war. Als die Rechtensteiner Linie der Familie vom Stain 1739 ausstarb, wurde der Ort unter mehreren Erben aufgeteilt.

Seit der Zugehörigkeit zu Württemberg

Durch Mediatisierung fiel der Ort 1806 an das Königreich Württemberg. Seit 1812 gehörte Rechtenstein für ein paar Jahre zur Gemeinde Obermarchtal im Oberamt Zwiefalten. Die Burg mit Ausnahme des Burgturms wurde 1817 abgerissen.

Noch vor 1823 entstand die selbständige Gemeinde Rechtenstein, die für mehr als ein Jahrhundert zum Oberamt Ehingen gehörte. Die Donaubahn wurde 1870 zwischen Ehingen und Riedlingen fertiggestellt, womit die Gemeinde ans Streckennetz der Württembergischen Staatseisenbahnen angeschlossen war.

Vom alten Oberamt Ehingen gelangte Rechtenstein bei der Kreisreform während der NS-Zeit in Württemberg 1938 zum neu umrissenen Landkreis Ehingen. Im Jahre 1945 wurde Rechtenstein Teil der Französischen Besatzungszone und kam somit zum Nachkriegsland Württemberg-Hohenzollern, welches 1952 im Bundesland Baden-Württemberg aufging. Seit der Kreisreform von 1973 ist Rechtenstein Teil des Alb-Donau-Kreises.

Religionen

Rechtenstein blieb auch nach der Reformation römisch-katholisch. Die barocke Pfarrkirche St. Georg wurde 1744 geweiht. Die Katholiken von Rechtenstein gehören heute zur Pfarrei St. Peter und Paul in Obermarchtal, die Teil der Seelsorgeeinheit Marchtal im Dekanat Ehingen-Ulm der Diözese Rottenburg-Stuttgart ist. Die evangelischen Einwohner werden von der Kirchengemeinde Munderkingen betreut, die zum Kirchenbezirk Blaubeuren der Württembergischen Landeskirche gehört.

Bevölkerungsentwicklung

Es handelt sich um Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand bis 1970. Die Zahlen sind Volkszählungsergebnisse oder amtliche Fortschreibungen mit Archivierungen des LEO-BW Online-Informationssystems für Baden-Württemberg.

Politik

Bürgermeister

Im April 2015 wurde Romy Wurm (ehrenamtlich) mit 95,5 % der Stimmen für eine dritte Amtszeit wiedergewählt.

Am 30. Juni 2023 wurde Florian Stöhr offiziell als neuer Bürgermeister eingesetzt und Romy Wurm offiziell verabschiedet.

Wappen

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Die Filialkirche St. Georg ließ Heinrich Ferdinand vom Stein unterhalb der Burg errichten und wurde 1744 fertig gestellt.
  • Von der Burg Rechtenstein ist lediglich der Turm erhalten, er