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Plochingen - 73207 - Baden Württemberg

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Informationen über Plochingen

Plochingen ist eine Stadt im baden-württembergischen Landkreis Esslingen mit 14.611 Einwohnern (31. Dezember 2022). Sie liegt am Zufluss der Fils in den Neckar. Die Kleinstadt gehört zur Region Stuttgart (bis 1992 Region Mittlerer Neckar) und zur europäischen Metropolregion Stuttgart.

Geographie

Lage

Plochingen ist etwa neun Kilometer ostsüdöstlich von der Kreisstadt Esslingen am Neckar entfernt und in derselben Richtung etwa 19 Kilometer von der Landeshauptstadt Stuttgart. Die Kleinstadt liegt an den rechten Ufern von Fils und abfließendem Neckar, der hier an der Mündung des ersten seiner vier großen Nebenflüsse das charakteristische Plochinger Neckarknie zeigt, an dem er von langem Nordost- für eine kurze Strecke auf Westnordwestlauf wechselt.

Im Gebiet der Stadt stoßen drei Naturräume zusammen: das Vorland der mittleren Schwäbischen Alb im Südosten, der Unterraum Schurwald des Naturraums Schurwald und Welzheimer Wald im Nordosten und der zu der Filder gerechnete Unterraum Nürtinger-Esslinger Neckartal entlang dem größeren der beiden Flüsse im Westen. Der niedrigste Punkt im Stadtgebiet liegt ganz im Westen am Ausfluss des Neckars auf wenig über 247 m ü. NN, der höchste ganz im Norden beim Weißen Stein auf dem Schurwaldkamm auf etwa 448 m ü. NN, von dem herab Forstflächen einen großen Teil des Stadtgebiets bedecken.

Nachbargemeinden

Angrenzende Kommunen sind reihum im Westen die Gemeinde Altbach, im Nordwesten die Kreisstadt Esslingen am Neckar, im Nordosten die Gemeinde Baltmannsweiler, im Osten die Gemeinde Reichenbach an der Fils, im Südosten kurz die Gemeinde Hochdorf, im Süden die Stadt Wernau (Neckar), im Südwesten die Gemeinde Deizisau, die alle ebenfalls dem Landkreis Esslingen angehören.

Stadtgliederung

Zu Plochingen gehören die Stadt Plochingen und der nordöstlich der Stadt liegende Stadtteil Stumpenhof.

Flächenaufteilung

Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2014.

Geschichte

Altertum

Durch die verkehrsgünstige Lage an der Mündung der Fils in den Neckar hielten sich schon in frühester Zeit Menschen in der Gegend auf, was durch Funde aus der Steinzeit bezeugt wird. Waffenfunde und Grabbeigaben aus der Bronzezeit geben Hinweise auf eine zur Urnenfelderkultur gehörende Besiedlung. Auch aus der Hallstattzeit deuten Grabhügel an, dass es eine kontinuierliche keltische Besiedlung bis in die Römerzeit gegeben haben könnte. Im klassischen Altertum siedelten die Römer und im frühen Mittelalter die Alamannen am Ort.

Vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert

Im Hochmittelalter lag Plochingen auf dem Gebiet des Herzogtums Schwaben und bildete einen Teil des Neckargaus. Der Ort wurde im Jahr 1146 als Blochingen erstmals in einer Urkunde des Königs Konrad III. von Hohenstaufen erwähnt. Es gab in Plochingen zwei Burgen, von denen jedoch nichts überdauert hat. Vom 12. bis zum 14. Jahrhundert lässt sich für Plochingen der Sitz eines Adelsgeschlechts nachweisen. 1331 verkaufte der Burgherr Johann von Plochingen einigen Besitz in Plochingen an das Katharinenhospital in Esslingen. Seit 1447 besaß Württemberg in Plochingen die hohe Gerichtsbarkeit, wohingegen die niedere Gerichtsbarkeit zwischen der Reichsstadt Esslingen und dem Herzogtum Württemberg bis zur Mediatisierung zu Beginn des 19. Jahrhunderts aufgeteilt war. Der württembergische Anteil Plochingens, ursprünglich bei der Vogtei Nellingen, wurde bereits zu Anfang des 15. Jahrhunderts dem Amt in Stuttgart unterstellt. Seit dem 12. Jahrhundert besaß Plochingen einen Markt für Baustoffe, Salz und Agrargüter, darunter insbesondere Wein, Getreide,