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Pfinztal - 76327 - Baden Württemberg

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Informationen über Pfinztal

Pfinztal ist die einwohnerstärkste Gemeinde in Baden-Württemberg ohne Stadtrecht und liegt im Landkreis Karlsruhe im Nordwesten des Landes.

Sie besteht aus den früher selbstständigen Gemeinden Berghausen, Kleinsteinbach, Söllingen und Wöschbach, die sich am 1. Januar 1974 im Rahmen der Gebietsreform in Baden-Württemberg zusammenschlossen.

Geografische Lage

Lage

Pfinztal liegt am Rande des Kraichgaus. Im Westen grenzt Pfinztal an die Stadt Karlsruhe, im Norden an die Gemeinden Weingarten (Baden) und Walzbachtal, im Süden an die Gemeinde Karlsbad und im Osten an den Enzkreis. Die Lage im Tal der Pfinz, einem Nebenfluss des Rheins, gab der Gemeinde ihren Namen. Die Region wird auch als „Pfinz-Kraichgau“ bezeichnet.

Naturraum

Die Gemeinde ist umgeben von Wäldern, Wiesen, Obst- und Rebhängen. Von der naturräumlichen Gliederung Deutschlands her gehört Pfinztal zur naturräumlichen Haupteinheit Nr. 125 (Kraichgau) und dort zur Untereinheit 125.2 (Kraich-Saalbach-Hügelland) im Südwestdeutschen Schichtstufenland gemäß der Systematik des Handbuchs der naturräumlichen Gliederung Deutschlands.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde Pfinztal besteht aus den früher selbstständigen Gemeinden Berghausen, Kleinsteinbach, Söllingen und Wöschbach. Zu den ehemaligen Gemeinden Berghausen, Kleinsteinbach und Wöschbach gehören jeweils nur die gleichnamigen Dörfer. Zur ehemaligen Gemeinde Söllingen gehören das Dorf Söllingen und die Häuser der Badischen Wolframerzegesellschaft (vormals „Hammerwerk“).

In den vier ehemaligen Gemeinden sind Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung mit jeweils eigenem Ortschaftsrat und Ortsvorsteher als dessen Vorsitzender eingerichtet.

Im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Berghausen liegen die Wüstungen Hefingen, Salchhofen und Sluchelingen. Im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Söllingen deutet der Flurname Kalkofen auf eine heute nicht mehr existierende Siedlung hin.

Nachbargemeinden

An Pfinztal grenzen die Gemeinden Walzbachtal, Weingarten (Baden), Karlsbad (Baden), Remchingen, Königsbach-Stein und die Stadt Karlsruhe.

Geschichte

Im Oktober 1969 legte die Dichtel-Kommission dem baden-württembergischen Innenministerium ein Gutachten vor, wonach die Gemeinden die Auswahl zwischen zwei Modellen hatten: 1. Zusammenschluss mehrerer Gemeinden zu einer Einheitsgemeinde (Zuschuss = 30 DM/Kopf) oder 2. die Bildung einer Verwaltungsgemeinschaft von mehreren Gemeinden bei Wahrung der Eigenständigkeit (Zuschuss = 7 DM/Kopf). Ende 1972 ließ die Landesregierung anklingen, dass sich die vier Gemeinden Berghausen, Kleinsteinbach, Söllingen und Wöschbach bis zum 30. Juni 1973 zum Zusammenschluss zu einer Einheitsgemeinde einigen sollten, da nur dann die in Aussicht gestellten Fusionsprämien (ca. 8 Millionen DM) gezahlt würden. Am 7. Juni 1973 wurde der Fusionsvertrag von den Bürgermeistern im Emil-Frommel-Haus in Söllingen unterzeichnet.

So wurde Pfinztal im Rahmen der Gemeindereform am 1. Januar 1974 durch Vereinigung der vier Gemeinden gebildet.

Der Zusammenschluss machte die Umbenennung einiger Straßen notwendig.

Die erhaltene Fusionsprämie wurde entsprechend dem Fusionsvertrag eingesetzt. Der größte Teil floss in das Bildungszentrum. Mit dem Rest wurden die Wunschkataloge der vier Ortsteile abgearbeitet.

Ortsteile

Berghausen

Berghausen ist der älteste und mit über 7.000 Einwohnern der größte Ortsteil von Pfinztal. Dementsprechend befinden sich dort auch viele wichtige öffentliche Einrichtungen, welche der Gesamtgemeinde dienen, zum Beispiel das Bildungszentrum Pfinztal mit Gymnasium, Realschule sowie Grund- und Werkrealschule direkt an der Stadtbahnlinie Karlsruhe-Pforzheim.

Berghausen wurde erstmals im Jahre 771 nach Christus erwähnt, als ein gewisser Herolt dem Kloster Lorsch einen Weinberg von barchûsen (Häuser bei den Heustadeln) schenkte. Allerdings wurde ein Schädeldach und Kieferteile eines Menschen aus der Altsteinzeit und Steingeräte und Tongefäße aus der Jungsteinzeit gefunden. Berghausen ist somit nach Bretten der zweitälteste Ort