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Owingen - 88696 - Baden Württemberg

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Informationen über Owingen

Owingen ist eine Gemeinde im westlichen Bodenseekreis in Baden-Württemberg, Deutschland. Seit dem 1. Oktober 2022 darf die Gemeinde die Bezeichnung Erholungsort führen.

Geographie

Geographische Lage

Owingen liegt rund sechs Kilometer nördlich von Überlingen im Bodensee-Hinterland. Die bewaldete Kulturlandschaft im Urstromtal wird von vielen Seitentälchen eingeschnitten.

Hohenbodman liegt auf einem Sporn oberhalb des Aachtals.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde besteht aus dem Kernort Owingen und den Ortsteilen Billafingen, Hohenbodman und Taisersdorf.

Die Gemeinde hat auf einer Gesamtfläche von 36,72 km² 4.627 Einwohner (Stand 2023).

Schutzgebiete

In Owingen liegen das Naturschutzgebiet Aachtobel und das Landschaftsschutzgebiet Drumlin „Im Hasenbühl“ und „Gegez“, zwei Teilgebiete des FFH-Gebiets Bodensee Hinterland bei Überlingen sowie vier Wasserschutzgebiete.

Geschichte

Erste Urkundliche Erwähnung

Die erste urkundliche Erwähnung Owingens befindet sich in der Petershauser Chronik von 1134. Die Gegend wurde jedoch schon im 5. Jahrhundert durch die Alemannen besiedelt. Der Ortsteil Taisersdorf wurde erstmals 1155 urkundlich erwähnt.

Verbindung zum Kloster Salem

Durch die folgenden Jahrhunderte zog sich eine enge, wenn auch nicht immer reibungsfreie Verbindung mit dem Kloster Salem, dem die Ortschaft seit 1324 untergeordnet war.

Dreißigjähriger Krieg

Im Dreißigjährigen Krieg wurde Owingen 1634 durch die Schweden zerstört und 1643 durch die Franzosen geplündert.

Reichsdeputationshauptschluss

Mit dem Reichsdeputationshauptschluss und der Säkularisation des Reichsstifts Salem wurde Owingen badisch. Bei der Revolution stellte Owingen im Mai 1849 Waffen und Soldaten für die badische Bürgerwehr zur Verfügung.

Nachkriegszeit

Den Strukturwandel nach dem Zweiten Weltkrieg bewältigte die Gemeinde gut und versechsfachte ungefähr ihre Einwohnerzahl bis heute. In den 1960er Jahren war Owingen eine der ersten Gemeinden außerhalb der größeren Städte am Bodensee, die eine komplette eigene Kanalisation mit Kläranlage besaß.

Owingen war ab 1939 selbstständige Gemeinde im Landkreis Überlingen, der im Zuge der Kreisreform am 1. Januar 1973 im neuen Bodenseekreis aufging.

Flugzeugkollision über Owingen 2002

International bekannt wurde die Gemeinde durch die Flugzeugkollision von Überlingen am 1. Juli 2002. Im Luftraum über Owingen stieß eine Passagiermaschine der Bashkirian Airlines (Flugs 2937) mit einem Frachtflugzeug der DHL (Flug 611) zusammen. 71 Menschen starben bei dem Unglück, darunter viele Kinder, die nach Spanien reisen wollten.

Eingemeindungen

  • 1. Januar 1972: Hohenbodman
  • 1. Januar 1973: Taisersdorf
  • 1. Januar 1975: Billafingen

Owingen und die drei eingemeindeten Orte gehörten zuvor zum Landkreis Überlingen, der am 1. Januar 1973 aufgelöst wurde.

Einwohnerentwicklung

  • 1945: 0670 Einwohner
  • 1961: 1661 Einwohner, davon Billafingen 360, Hohenbodman 195, Owingen 0897 und Taisersdorf 209
  • 1970: 2233 Einwohner, davon Billafingen 401, Hohenbodman 230, Owingen 1378 und Taisersdorf 224
  • 1991: 3509 Einwohner
  • 1995: 3829 Einwohner
  • 2005: 4105 Einwohner
  • 2010: 4226 Einwohner
  • 2015: 4246 Einwohner
  • 2019: 4509 Einwohner, davon Billafingen 756, Hohenbodman 228 und Taisersdorf 296

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus den gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt. Die Kommunalwahl 2019 führte zu folgendem amtlichen Endergebnis (mit Vergleichszahlen zu früheren Wahlen):

Bürgermeister

Verwaltungsgemeinschaft

Owingen ist mit der Gemeinde Sipplingen und der Großen Kreisstadt Überlingen eine Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft eingegangen.

Wappen

Partnergemeinde

Seit 1991 besteht die Partnerschaft zwischen der Gemeinde Owingen und der südfranzösischen Gemeinde Coudoux (nahe Marseille). Durch langjährige private Kontakte und nach intensiven Vorbereitungen unterzeichneten die beiden damaligen Bürgermeister Karl-Friedrich Reiner und Jean Lacreusette die Partnerschaftsurkunde.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Die Ursprünglichkeit von Owingen liegt vor allem am