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Ohmden - 73275 - Baden Württemberg

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Informationen über Ohmden

Ohmden ist eine Gemeinde im Vorland der Schwäbischen Alb im Landkreis Esslingen, im Versteinerungs-Schutzgebiet Holzmaden-Ohmden gelegen. Sie gehört zur Region Stuttgart (bis 1992 Region Mittlerer Neckar) und zur Randzone der europäischen Metropolregion Stuttgart. Ohmden gehört der Verwaltungsgemeinschaft Weilheim an der Teck an.

Geographie

Geographische Lage

Das Gemeindegebiet von Ohmden liegt näher am Albtrauf im Südosten als an den Läufen von oberem Neckar im Westnordwesten und der Fils im Norden. Das namengebende Dorf liegt überwiegend rechts des Trinkbachs, der in der Nachbarstadt Kirchheim in die Lindach mündet. Es ist von Kirchheim unter Teck aus in Luftlinie 5–6 Kilometer östlich entfernt, von der Kreisstadt Esslingen am Neckar etwa 19 Kilometer südöstlich.

Nachbargemeinden

Reihum grenzen ans Gemeindegebiet die folgenden Kommunen an: die Gemeinden Schlierbach im Norden, Hattenhofen im Nordosten und Zell unter Aichelberg im Osten, alle drei im Landkreis Göppingen, sowie die Gemeinde Holzmaden und die Stadt Kirchheim unter Teck im Westen, beide im Landkreis Esslingen.

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde gehören das Dorf Ohmden und die Höfe Lindenhof und Talhof.

Flächenaufteilung

Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2014.

Geschichte

Mittelalter

Die Reihengräber im Ortsbereich deuten darauf hin, dass Ohmden eine Siedlung aus der Merowingerzeit ist. Der Ortsname Ohmden leitet sich von dem althochdeutschen Ausdruck âmat und bezeichnet die Öhmd, den zweiten Grasschnitt. Er wies im Laufe der Geschichte zahlreichen Varianten auf, beispielsweise Amindon, Ameden, Aymden, Ombden. Im Jahre 1125 wird Ohmden erstmals unter dem Namen Amindon im Rotulus San Petrinus, einer Pergamentrolle des Klosters St. Peter im Schwarzwald urkundlich erwähnt. Es beschreibt ein Tauschgeschäft, in dem Herzog Konrad von Zähringen den Ort an das Kloster übereignete. Schließlich fiel das Dorf an das Kloster Adelberg. Seit spätestens 1381 hatte die Grafschaft Württemberg die hohe Obrigkeit über ganz Ohmden erworben. In der Spätphase des Mittelalters und der frühen Neuzeit löste Württemberg allmählich auch den Besitz der geistlichen und weltlichen Grundherren am Ort nach und nach zu seinen Gunsten ab und fügte das Dorf dem Amt in Kirchheim unter Teck hinzu.

Neuzeit

Im Jahre 1525 bestand der Ort aus 41 Häusern. Der zu jener Zeit tobende Bauernkrieg veranlasste auch einige Bewohner aus Ohmden zum Widerstand. Namentlich überliefert ist die Gehorsamsverweigerung von Jörg Hanne und seiner Frau Anna Frenntzin, die nach Fürbitte mit ihren beiden Kindern Urfehde schwören mussten und des Landes verwiesen wurden. Im Dreißigjährigen Krieg hatte die Bevölkerung schwer unter den insbesondere seit 1634 herrschenden Verheerungen zu leiden. Um 1730 bestand Ohmden gemäß der Steuerliste aus 48 Häusern mit zugehörigen Scheunen und 15 Häusern ohne Scheunen, wobei viele Gebäude in schlechtem oder baufälligem Zustand waren.

Bei der Neugliederung des jungen Königreichs Württemberg am Anfang des 19. Jahrhunderts blieb die Zugehörigkeit von Ohmden zum Oberamt Kirchheim bestehen. Durch die Kreisreform während der NS-Zeit in Württemberg gelangte Ohmden 1938 zum Landkreis Nürtingen. Von 1945 bis 1952 gehörte der Ort zum Nachkriegsland Württemberg-Baden, das 1945 in der Amerikanischen Besatzungszone gegründet worden war. Im Jahre 1952 gelangte die Gemeinde zum neuen Bundesland Baden-Württemberg. Seit der Kreisreform von 1973 ist Ohmden Teil des Landkreises Esslingen.

Religionen

Seit der Reformation ist Ohmden evangelisch geprägt. Bis heute ist der