Wappen von Oberhausen-Rheinhausen

Oberhausen-Rheinhausen - 68794 - Baden Württemberg

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Informationen über Oberhausen-Rheinhausen

Oberhausen-Rheinhausen ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg im Landkreis Karlsruhe und die nördlichste Gemeinde des Landkreises.

Geographie

Geographische Lage

Oberhausen-Rheinhausen liegt im äußersten Nordwesten des Landkreises Karlsruhe direkt am Rhein. Im Westen grenzt es über den Rhein an Römerberg und im Nordwesten an Speyer, im Norden an Altlußheim, im Nordosten an Neulußheim, im Südosten an Waghäusel, im Süden an Philippsburg.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde Oberhausen-Rheinhausen besteht aus den ehemaligen Ortsgemeinden Oberhausen und Rheinhausen, zu dem das Haus Ziegelhütte gehörte.

Die ehemalige Gemeinde Rheinhausen ist eine Ortschaft im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung mit eigenem Ortschaftsrat, einem Ortsvorsteher und eigenem Wappen: .

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1256. In dieser Urkunde ist die Rede von zwei Dörfern Husen an der Furt. Im frühen 14. Jahrhundert kamen Oberhausen und Rheinhausen in den Besitz des Bistums Speyer, das später zum Oberrheinischen Reichskreis gehörte, und verblieben dort bis 1803, als sie im Rahmen der Mediatisierung aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses an das Großherzogtum Baden fielen. Dort gehörten sie zuletzt zum Landkreis Bruchsal, bis dieser 1973 im Landkreis Karlsruhe aufging.

Im Jahr 1490 richtete der römisch-deutsche König Maximilian I. die erste regelmäßig betriebene Postroute Europas zwischen Innsbruck und Brüssel ein, die mittels der Rheinhäuser Fähre den Rhein überquerte. Mit der Ausführung dieses Postdienstes beauftragte Maximilian I. Mitglieder der italienischen Kurierfamilie Taxis. Rheinhausen ist seit 1495 urkundlich als Poststation belegt. Im Jahre 1540 übereignete Johann Baptista von Taxis das Postamt Rheinhausen mitsamt seinen Filialen zum Nießbrauch auf Lebenszeit an Seraphin I. von Taxis und dessen Bruder Bartholomäus. Im Jahre 1552 ließ Seraphin I. von Taxis ein Posthaus errichten, das jedoch infolge von Kriegseinwirkungen mehrfach zerstört wurde. Rheinhausen war neben Augsburg eine Zwischenstation am historischen Postkurs Brüssel-Innsbruck-Italien, die auch im Postkursbuch des Giovanni da l’Herba von 1563 verzeichnet ist. Das Postamt Rheinhausen überlebte bis zur Schließung unter Napoleon im Jahre 1803.

Am 1. Januar 1975 wurde im Rahmen der Gemeindegebietsreform in Baden-Württemberg die bis dahin selbstständige Gemeinde Rheinhausen nach Oberhausen eingemeindet. Gleichzeitig wurde die Gemeinde in Oberhausen-Rheinhausen umbenannt.

Demographie

Einwohnerentwicklung:

Religionen

Oberhausen und Rheinhausen gehören zum Erzbistum Freiburg. Die Reformation konnte hier keinen Fuß fassen, beide Ortsteile sind bis heute römisch-katholisch geprägt. Auch derzeit gibt es hier noch je eine katholische Kirchengemeinde. Die wenigen Protestanten werden von der evangelischen Gemeinde in Waghäusel geistlich betreut.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat hat normalerweise 22 ehrenamtliche Mitglieder, die für fünf Jahre gewählt werden. Die Zahl der Mitglieder kann sich durch Ausgleichssitze erhöhen (gesamt 2024: 23 Sitze; 2019: 24). Hinzu kommt der Bürgermeister als stimmberechtigter Gemeinderatsvorsitzender.

Durch die Unechte Teilortswahl ist den Ortsteilen eine festgelegte Anzahl von Sitzen garantiert: Aus Oberhausen kommen mindestens 15 Mitglieder, aus Rheinhausen mindestens sieben.

Die Kommunalwahl 2024 führte zu folgendem Ergebnis (in Klammern: Unterschied zu 2019):

Bürgermeister

Martin Büchner (Freie Wähler) wurde 1997 erstmals zum Bürgermeister von Oberhausen-Rheinhausen gewählt. 2005 und 2013 wurde er wiedergewählt. Bei der Bürgermeisterwahl 2021 trat er nicht mehr an. Am 12. Dezember 2021 wurde Manuel Scholl im zweiten Wahlgang mit 68,8 Prozent der Stimmen zum Bürgermeister gewählt. Er trat sein Amt am 1. Februar 2022 an.

Wappen

Blasonierung: „Gespalten von Blau und Gold, rechts