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Nufringen - 71154 - Baden Württemberg

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Informationen über Nufringen

Nufringen ist eine selbstständige Gemeinde in Baden-Württemberg und gehört zum Landkreis Böblingen, Regierungsbezirk Stuttgart. Die Gemeinde besteht nur aus dem Hauptort, Ortsteile gibt es nicht. Zusammen mit der Stadt Herrenberg und der Gemeinde Deckenpfronn gehört Nufringen der Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft „Herrenberg-Deckenpfronn-Nufringen“ an.

Geographie

Die Gemeinde liegt im oberen Gäu, zwei Kilometer von Herrenberg und 13 Kilometer von Böblingen entfernt an der Bundesstraße 14 und an der Gäubahn sowie am westlichen Rand des Naturparks Schönbuch.

Weiterhin befindet sich Nufringen in der Metropolregion Stuttgart, gleichzeitig in der Region Stuttgart und dort an der sogenannten Entwicklungsachse Stuttgart–Horb. Die nächstgelegenen Oberzentren sind Herrenberg, Böblingen und Sindelfingen.

Nufringen ist Mitglied im sogenannten Gäu-Quadrat. Hier treffen neben den vier Regierungsbezirken (Stuttgart, Tübingen, Freiburg und Karlsruhe) auch die Regionen Stuttgart, Neckar-Alb, Nordschwarzwald und Schwarzwald-Baar-Heuberg zusammen.

Schutzgebiete

Gärtringen hat Anteil am Landschaftsschutzgebiet, am FFH-Gebiet, am Vogelschutzgebiet und am Naturpark Schönbuch. Zudem gehört der Eisweiher zum FFH-Gebiet Gäulandschaft an der Würm.

Geschichte

Bis zum 19. Jahrhundert

Die erste urkundliche Erwähnung von Nufringen geht auf das Jahr 1182 zurück. Im 13. und 14. Jahrhundert lag der Ort im Einflussgebiet der Pfalzgrafen von Tübingen, die ihn 1382 an Württemberg verkauften, wo er dem Amt Herrenberg zugeordnet wurde. Durch den Dreißigjährigen Krieg und die Pest wurde die Bevölkerung drastisch reduziert und erreichte erst im 18. Jahrhundert wieder eine Größe wie vor diesen Ereignissen. Zu Zeiten des Königreichs Württemberg blieb Nufringen beim Oberamt Herrenberg. 1879 erhielt der Ort Anschluss an das Streckennetz der Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen.

20. Jahrhundert

Die Verwaltungsreform von 1938 während der NS-Zeit in Württemberg, die die alten Grenzen der Oberämter durch neu umfasste Landkreise ersetzte, führte zur Zugehörigkeit der Gemeinde zum Landkreis Böblingen. Im Zweiten Weltkrieg wurde Nufringen durch einen alliierten Bombenangriff am 8. Oktober 1943 zu etwa 40 % zerstört – mehr als 150 Gebäude gingen verloren. 1945 wurde die Gemeinde Teil der Amerikanischen Besatzungszone und gehörte somit zum neu gegründeten Land Württemberg-Baden, das 1952 im jetzigen Bundesland Baden-Württemberg aufging. Nach dem Krieg nahm Nufringen einen raschen Aufschwung.

Einwohnerentwicklung

Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Die Zahlen sind Schätzungen, Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter (nur Hauptwohnsitze). Für die Gemeinde Nufringen ist das Statistische Landesamt Baden-Württemberg zuständig.

Das rasante Wachstum der Gemeinde ab den 1970er Jahren ist unter anderem auf das Wirtschaftswachstum in der Region Stuttgart sowie auf den S-Bahn-Anschluss (S1 Kirchheim (Teck) – Stuttgart – Herrenberg) zurückzuführen.

Religionen

Nufringen ist evangelisch-pietistisch geprägt. Rund 50 % der Bevölkerung gehören dem evangelischen Glauben, ca. 25 % dem katholischen und die restlichen 25 % gehören einem anderen oder keinem Glauben an.

Der Ort hat eine eigene zum Dekanat Herrenberg gehörende evangelische Kirchengemeinde der Landeskirche Württemberg, zu der die Pelagiuskirche, eine Wehrkirche, und ein evangelisches Gemeindehaus gehört. Pfarrer der Gemeinde ist seit 2021 Marcus Girrbach.

In Nufringen befindet sich zudem ein katholisches Gemeindezentrum (St. Maria, Königin des Friedens), das zu der katholischen Kirchengemeinde St. Antonius gehört, die die Gemeinden Kuppingen, Nufringen, Affstätt, Oberjesingen und Deckenpfronn umfasst.

Des Weiteren gibt es eine neuapostolische Kirche sowie ein Gemeindehaus der evangelisch-baptistischen Kirche.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat