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Neuhausen auf den Fildern (schwäbisch Nuihausa) ist eine Gemeinde mit 12.258 Einwohnern (31. Dezember 2022) im Landkreis Esslingen in Baden-Württemberg. Sie gehört zur Region Stuttgart (bis 1992 Region Mittlerer Neckar) und zur europäischen Metropolregion Stuttgart. Die herkömmliche schwäbische Ortsbezeichnung ist Nuihausa ['nuɪ̯housɐ̃], im Volksmund der Nachbargemeinden früher gerne auch Katholisch-Nuihausa genannt, im Unterschied zum ca. 15 Kilometer südwestlich gelegenen Häfner-Nuihausa (Neuenhaus, heute Ortsteil der Gemeinde Aichtal).
Neuhausen liegt 15 Kilometer südöstlich der Landeshauptstadt Stuttgart auf der Filderebene.
Zur Gemeinde gehören außer dem Dorf Neuhausen auf den Fildern keine weiteren Orte. Im Gemeindegebiet von Neuhausen liegt die abgegangene Ortschaft Häuslen.
Angrenzende Gemeinden sind Ostfildern im Norden, Denkendorf im Nordosten, Unterensingen im Südosten, Wolfschlugen im Süden und Filderstadt im Westen (alle Landkreis Esslingen) sowie die Stadt Stuttgart im Nordwesten über einen nur gut zehn Meter langen Grenzstreifen auf dem Gelände des Stuttgarter Flughafens.
Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2014.
Die erste urkundliche Erwähnung Neuhausens stammt aus dem Jahre 1153. Der Ort unterstand damals Ortsadligen, den Herren von Neuhausen. 1269 wird Neuhausen hohenbergisches Lehen. Im 14. Jahrhundert kam der Ort für 66.000 schwere Goldgulden unter Habsburgische Herrschaft, da Graf Rudolf III. von Hohenberg schuldenhalber seinen Besitz nicht mehr halten konnte und wurde Vorderösterreich zugeordnet. In der Reformation wurden alle umgebenden württembergischen Dörfer evangelisch; Neuhausen wurde dadurch zu einer vorderösterreichisch-katholischen Insel. Durch die 1650 erfolgte Heirat der Erbtochter Magarethe Susanne von Neuhausen mit Georg Wolfgang von Rotenhan kam die Herrschaft Neuhausen an dessen Familie. 1769 erwarb das Hochstift Speyer den Ort. Die Neuordnung Südwestdeutschlands durch Napoleon Bonaparte führte zunächst 1803 zur Zugehörigkeit zum Kurfürstentum Baden, aber schon 1806 kam Neuhausen durch Tausch zum Königreich Württemberg und wurde 1808 dem Oberamt Esslingen zugeordnet.
Bei der Kreisreform während der NS-Zeit in Württemberg gelangte Neuhausen 1938 zum Landkreis Esslingen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Ort Teil der Amerikanischen Besatzungszone und gehörte somit zum neu gegründeten Land Württemberg-Baden, das 1952 im jetzigen Bundesland Baden-Württemberg aufging.
Bis 1969 befand sich das Noviziat der Oberdeutschen Provinz der Jesuiten in Neuhausen. Bei der Gemeindereform 1973 blieb Neuhausen selbstständig.
Quelle ab 1965: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg
Gemäß dem Zensus 2011 waren 27,3 % der Einwohner evangelisch, 40,0 % römisch-katholisch und 32,8 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe. Die Zahl der Protestanten und Katholiken ist seitdem gesunken und mit 46 % sind die Personen die keiner rechtlich-körperschaftlich verfassten Religionsgemeinschaft angehören eine relative Mehrheit der Bevölkerung. Ende Dezember 2022 waren von den Einwohnern 22,7 % evangelisch, 31,0 % römisch-katholisch und 46,3 % waren konfessionslos oder gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an.
Der Gemeinderat in Neuhausen hat 22 Mitglieder. Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 führte zu folgendem Endergebnis. Der Gemeinderat besteht aus den gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat