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Mulfingen - 74673 - Baden Württemberg

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Informationen über Mulfingen

Mulfingen ist eine Gemeinde im Hohenlohekreis im fränkisch geprägten Nordosten Baden-Württembergs. Sie gehört zur Region Heilbronn-Franken (bis 20. Mai 2003 Region Franken).

Geographie

Geographische Lage

Die Gemeinde Mulfingen ist die nordöstlichste der 16 Kommunen des Hohenlohekreises, sie liegt im mittleren Jagsttal und auf den beidseitig begleitenden Höhen auf etwa 246 bis 465 m ü. NHN. Der Gemeindesitz im Dorf Mulfingen ist in Luftlinie rund zehn Kilometer nordöstlich vom Verwaltungssitz Künzelsau des Kreises entfernt.

Nachbargemeinden

Mulfingen grenzt reihum im Norden an die Stadt Mergentheim und im Nordosten an die Stadt Niederstetten, beide im benachbarten Main-Tauber-Kreis; im Osten an die Stadt Schrozberg, im Südosten an die Gemeinde Blaufelden und im Südosten an die Stadt Langenburg, alle im Landkreis Schwäbisch Hall; im Süden an die Stadt Künzelsau, im Westen an die Stadt Ingelfingen und im Nordwesten an die Gemeinde Dörzbach, alle ebenfalls im Hohenlohekreis.

Gemeindegliederung

Die heutige Gemeinde besteht aus Mulfingen selbst und den im Laufe der 1970er Jahre eingemeindeten ehemaligen Gemeinden Ailringen (mit St. Bernhard), Buchenbach, Eberbach, Hollenbach, Jagstberg, Simprechtshausen und Zaisenhausen. Diese bilden jeweils eine Ortschaft nach der Gemeindeordnung Baden-Württemberg. Es gibt insgesamt 31 noch besiedelte Wohnplätze und eine Reihe von abgegangenen Ortschaften

Flächenaufteilung

Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2014.

Geschichte

Bis zum 19. Jahrhundert

Die schon vorgeschichtliche Hohe Straße zwischen Kocher und Jagst querte, von den Flussmündungen weit im Westen kommend, bei Heimhausen das Jagsttal und lief dann ostwärts weiter in Richtung Mittelfranken.

Mulfingen wurde 980 erstmals urkundlich erwähnt. Während der Zeit der Stammesherzogtümer lag der Ort im Herzogtum Franken. Im Jahre 1479 erhielt der Ort das Marktrecht. 1802 fiel er an die Grafschaft Hohenlohe-Bartenstein. Als im Zuge der Rheinbundakte die hohenlohischen Lande ihre Unabhängigkeit einbüßten, kam Mulfingen 1806 an das Königreich Württemberg. 1811 wurde der Ort dem Oberamt Künzelsau unterstellt.

20. Jahrhundert

Bei der Kreisreform zur NS-Zeit in Württemberg gelangte Mulfingen 1938 an den neuen Landkreis Künzelsau. Während der NS-Diktatur wurden seit 1938 Kinder von „Zigeunern“ und „zigeunerähnliche Kinder“ aus anderen württembergischen Kinder- und Erziehungsheimen in das Mulfinger Kinderheim St. Josefspflege eingewiesen. Im Mai 1944 wurden 39 Sinti-Kinder in das KZ Auschwitz deportiert, wo bis auf vier von ihnen alle getötet wurden. Seit 1984 erinnert am Hauptgebäude eine Gedenktafel mit den 39 Namen an diese Kinder.

1945 bis 1952 gehörte Mulfingen zum Land Württemberg-Baden, das 1945 in der Amerikanischen Besatzungszone gegründet worden war. 1952 gelangte die Gemeinde zum neuen Bundesland Baden-Württemberg. Die Kreisreform von 1973 führte zur Zugehörigkeit zum Hohenlohekreis.

Gemeindereform

  • 1. Juli 1971: Eingemeindung von Jagstberg
  • 1. April 1972: Eingemeindung von Ailringen
  • 1. Januar 1973: Eingemeindung von Zaisenhausen
  • 1. Januar 1975: Vereinigung von Mulfingen mit Buchenbach, Eberbach und Hollenbach zur neuen Gemeinde Mulfingen, zugleich Eingemeindung von Simprechtshausen

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus den gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt. In Mulfingen wird der Gemeinderat nach dem Verfahren der unechten Teilortswahl gewählt. Dabei kann sich die Zahl der Gemeinderäte durch Überhangmandate verändern.

Die Gemeinderatswahl am 26. Mai 2019 führte zu folgendem amtlichen Endergebnis:

Bürgermeister

Bürgermeister ist seit dem 26. März 2024 Sören Döffinger (CDU). Er wurde am 28. Januar 2024 mit 85,3