Wappen von Malterdingen

Malterdingen - 79364 - Baden Württemberg

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Informationen über Malterdingen

Malterdingen ist eine deutsche Gemeinde im Landkreis Emmendingen in Baden-Württemberg.

Geographie

Geographische Lage

Das Dorf Malterdingen liegt in der Oberrheinebene im nördlichen Breisgau zwischen den Ausläufern des Kaiserstuhls und des Schwarzwalds. Die Kreisstadt Emmendingen ist etwa 10 km südlich, die Stadt Freiburg im Breisgau 20 km südlich gelegen.

Nachbargemeinden

Malterdingen grenzt von Norden beginnend im Uhrzeigersinn an die Kenzinger Ortsteile Hecklingen und Bombach, die Teninger Ortsteile Heimbach und Köndringen sowie an Riegel am Kaiserstuhl. Zudem bestehen über den zur Gemarkung Malterdingen gehörenden Distrikt Vierdörferwald zusätzliche Gemeindegrenzen zu Freiamt und dem Teninger Ortsteil Landeck.

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde Malterdingen gehören das Dorf Malterdingen, der Distrikt Vierdörferwald mit dem Gehöft Schlüpfingerhof (nichtstaatliche Exklave) und der Wohnplatz Bahnstation Riegel-Malterdingen. Im Gemeindegebiet liegen die abgegangenen Ortschaften Brunnen und Stechelkilchel.

Geschichte

Um 1864 wurden in einem Wald Grabhügel aus der ersten Eisenzeit zwischen 1000 und 500 v. Chr. gefunden, die auf eine sehr frühe Besiedelung hinweisen. Eine Schenkungsurkunde von Kaiser Heinrich II. aus dem Jahr 1016 in der Malterdingen erstmals erwähnt wird, gilt zwischenzeitlich als Fälschung, wenn auch der darin angesprochene Gebietstausch vom 6. Juni 1004 korrekt ist.

Die erste sichere Erwähnung Malterdingens ist auf den 1. Juni 1098 datiert; die Urkunde trägt den Vermerk: Beneficium Diethalmi de Maltirtingin (das Lehen Diethelms von Malterdingen). Die Urkunde stammt aus dem Benediktiner-Kloster Allerheiligen (Salvator-Kloster) zu Schaffhausen (Schweiz). Darin wird festgehalten, dass das Kloster in Bahlingen am Kaiserstuhl ein Gut kaufte und die beiden Priester Diethelm und seinen Sohn Berthold von Malterdingen damit belehnte. Zu diesem Kauf hatten die beiden Priester 20 Silbermark gestiftet. Der Priester Diethelm gab später das Gut in Bahlingen dem Kloster zurück unter der Maßgabe, dass der Ertrag für sein jährliches Totengedenken verwendet werden muss.

1297 verkauften Graf Heinrich von Veringen mit seinen Brüdern Manegold und Vollrad der Jüngere den Brüdern Heinrich und Rudolf von Hochberg ihre Besitzungen und Rechte zu Malterdingen um 60 Mark Silber. Im Mittelalter zählte der Ort zu den erfolgreichen Gemeinden der Markgrafschaft Baden-Hachberg und erlangte eine relativ große wirtschaftliche Bedeutung. 1418 bekam der Ort von Markgraf Bernhard I. das Marktrecht verliehen. Malterdingen besaß auch das Salzrecht und das Recht der „Metzig“. Der Salzbrunnen nahe dem Rathaus bezieht seinen Namen hieraus. Zahlreiche renovierte Gebäude aus dem Mittelalter prägen heute noch die geschlossene Bebauung im alten Ortskern.

Der Weinbau in Malterdingen wurde wesentlich von Zisterziensermönchen beeinflusst, die bereits im 13. Jahrhundert in Malterdingen Grundbesitz hatten und ein Hofgut betrieben. Das Gebiet, auf dem ein Teil des in der Fachwelt bekannten Weingut Bernhard Huber liegt, heißt heute noch Mönchhofmatten.

Politik

Gemeinderat

Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 führte bei einer Wahlbeteiligung von 62,2 % (+ 8,8) zu folgendem Ergebnis (mit Vergleichszahlen der vorigen Wahl):

Bürgermeister

Bürgermeister der Gemeinde ist seit 1994 Hartwig Bußhardt (SPD), der 2002, 2010 und 2018 wiedergewählt wurde. Erste und zweite Stellvertreter des Bürgermeisters sind nach der Kommunalwahl 2019 Gemeinderätin Iris Schillinger und Gemeinderat Reiner Mundinger.

Wappen

Die Blasonierung des Gemeindewappens lautet: „In gespaltenem Schild vorn in Gold (Gelb) ein roter Schrägbalken, hinten in Silber (Weiß) ein blaues Rebmesser mit schwarzem Griff.“

Gemeindepartnerschaft

Mit der französischen Gemeinde Lentilly im Département Rhône verbindet