Wappen von Mönsheim

Mönsheim - 71297 - Baden Württemberg

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Informationen über Mönsheim

Mönsheim ist eine Gemeinde im Enzkreis in Baden-Württemberg. Sie gehört zur Region Nordschwarzwald und zur Randzone der europäischen Metropolregion Stuttgart. Die Gemeinde liegt im Heckengäu, jeweils etwa 15 Kilometer von Pforzheim, Mühlacker und Leonberg entfernt.

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde Mönsheim gehören das Dorf Mönsheim, Schloss und Gehöft Obermönsheim und die Höfe Grenzbachhof und Lerchenhof. Im Gemeindegebiet liegt die Wüstung Friedrichshof.

Geschichte

Bis zum 19. Jahrhundert

Mönsheim wurde im Jahre 1140 erstmals urkundlich erwähnt. Während der Zeit der Stammesherzogtümer gehörte der Ort zum Herzogtum Franken. 1339 kam die Ortschaft durch Graf Ulrich III. an Württemberg. Nach einem kurzen Zwischenspiel, in der das Kloster Maulbronn seit 1411 die Herrschaft hatte, gehört der Ort seit 1442 endgültig zu Württemberg und wurde dem Amt Leonberg zugeordnet.

Eine Ausnahme bildete Obermönsheim – ein Schlossgut mit eigener Gemarkung im Südwesten des heutigen Gemeindegebiets von Mönsheim, auf der auch der Lerchenhof lag. Obermönsheim gehörte weder zu Mönsheim noch zu Württemberg, sondern zu Baden-Durlach, welches damit verschiedene Adelsfamilien belehnte. 1477 wurde Obermönsheim erstmals an die von Rieppur vergeben, in deren Besitz es dann 1584 bis 1782 dauerhaft blieb.

Die Diepoldsburg wurde während des Dreißigjährigen Krieges 1645 von französischen Truppen niedergebrannt, nur der ehemalige Bergfried blieb stehen.

Von 1787 bis 1918 war Obermönsheim im Besitz derer von Phull. Allerdings gingen alle staatlichen Rechte im Verlauf des 19. Jahrhunderts an das Königreich Württemberg über.

Verwaltungszugehörigkeit

Nach der Umsetzung der neuen württembergischen Verwaltungsgliederung am Beginn des 19. Jahrhunderts blieb Mönsheim beim Oberamt Leonberg. Durch die Kreisreform während der NS-Zeit in Württemberg gelangte Mönsheim 1938 zum Landkreis Leonberg. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Gemeinde der amerikanischen Besatzungszone zugeschlagen und gehörte somit zum Nachkriegsland Württemberg-Baden, das 1952 im jetzigen Bundesland Baden-Württemberg aufging. Die Kreisreform von 1973 führte zur Zugehörigkeit zum Enzkreis.

Einwohnerentwicklung

  • 1645: 0286 Einwohner
  • 1950: 1200 Einwohner
  • 1961: 1497 Einwohner
  • 1970: 1974 Einwohner
  • 1991: 2496 Einwohner
  • 1995: 2469 Einwohner
  • 2005: 2792 Einwohner
  • 2010: 2680 Einwohner
  • 2015: 2783 Einwohner
  • 2020: 2903 Einwohner

Politik

Gemeinderat

Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in Mönsheim führte zu folgendem vorläufigen Endergebnis. Die Wahlbeteiligung lag bei 63,4 % (2014: 61,4 %). Der Gemeinderat besteht aus den gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt.

Bürgermeister

Seit dem 19. August 2022 ist Michael Maurer Bürgermeister der Gemeinde. Er wurde am 22. Mai 2022 mit 57 Prozent der Stimmen zum Bürgermeister gewählt.

Maurer geriet unmittelbar nach seiner Wahl wegen Unstimmigkeiten bei seiner Berufsangabe im Wahlkampf und auf dem Stimmzettel in Bedrängnis. Das Landratsamt hielt aber an der Gültigkeit der Wahl fest.

Maurer folgte damit auf Thomas Fritsch, der zwischen 1998 und 2022 Bürgermeister von Mönsheim war. Bei der Bürgermeisterwahl 2022 trat Fritsch nicht erneut an. Fritsch wiederum folgte auf Werner Dangel, der zwischen 1974 und 1998 Bürgermeister war.

Wappen

Blasonierung: „In Rot wachsend auf grünem Dreiberg ein schwarzgefugter, dreizinniger, silberner Turm mit konisch ausgestelltem Sockel, silbern geschindeltem und beknauftem Zeltdach, pfahlweise schwarzer Tür und Fenster.“

Bildung

Die Appenbergschule, heute eine Grundschule geht in ihrer Tradition bis auf das Jahr 1540 zurück. Die ehemalige Haupt- und Werkrealschule ist Teil der Gemeinschaftsschule Heckengäu.

Darüber hinaus gibt es noch die Kindergärten Wichtelhaus, Villa Kunterbunt und den Waldkindergarten