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Lichtenwald - 73669 - Baden Württemberg

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Informationen über Lichtenwald

Lichtenwald ist eine Gemeinde auf dem Schurwald im Landkreis Esslingen in Baden-Württemberg, an der Landstraße L1151 zwischen Reichenbach an der Fils (4 km) und Schorndorf (7 km) gelegen. Sie gehört zur Region Stuttgart (bis 1992 Region Mittlerer Neckar) und zur europäischen Metropolregion Stuttgart.

Geographie

Geographische Lage

Der Ortsteil Hegenlohe liegt auf dem bewaldeten Osthang (unter den Einheimischen auch Heuberg genannt) des Reichenbachtals und ist wie das auf dem Höhenrand angesiedelte Thomashardt von den Mischwäldern des Schurwaldes umgeben. Das Gemeindegebiet erstreckt sich von 342 bis 480 Meter Höhe.

Auf dem Höhenweg (ein Wanderweg vom Bürgerzentrum zum Naturfreundehaus) hat man bei guter Sicht ein Panorama auf die Alb und die davor gelegenen Gebiete. In südwestlicher Richtung ergibt sich eine Fernsicht von ca. 50 km, in östlicher von ca. 30 km.

Gemeindegliederung

Lichtenwald besteht aus den beiden Ortsteilen Hegenlohe und Thomashardt, die aus den beiden ehemals selbstständigen Gemeinden gleichen Namens hervorgegangen sind, aus denen die Gemeinde Lichtenwald entstanden ist. Zum Ortsteil Hegenlohe gehören das Dorf Hegenlohe und die Wohnplätze Bannmühle und Ölmühle sowie die abgegangene Ortschaft Ritzenweiler. Zum Ortsteil Thomashardt gehört das Dorf Thomashardt. Ca. 66 % der Gemarkung besteht aus Wald.

Nachbargemeinden

Im Westen grenzt Thomashardt an die ebenfalls auf der Schurwaldhöhe gelegene Gemeinde Baltmannsweiler mit ihren Ortsteilen Baltmannsweiler und Hohengehren. Im Süden ist das im Tal gelegene Reichenbach an der Fils benachbart. Wieder auf der Schurwaldhöhe liegen die östlichen Nachbarorte Büchenbronn (zu Ebersbach an der Fils) und Baiereck (zu Uhingen), ebenso die nördlichen Nachbarorte Schlichten (zu Schorndorf), sowie die nordwestlichen Ortschaften Manolzweiler und Engelberg (beide zu Winterbach).

Flächenaufteilung

Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2014.

Klima

Das Klima in Lichtenwald gestaltet sich etwas rauer als im Filstal. Im Tagesverlauf kann ein Temperaturunterschied von 1–3 K im Vergleich zum Tal auftreten. Abends nimmt dieser ab, im Sommer kann sogar, da nach Sonnenuntergang die warme Luft aus dem Tal aufsteigt, eine Umkehrung des Effektes beobachtet werden. Allgemein ist es in Lichtenwald windiger als im Tal, da die Orte auf einem Bergrücken liegen. Im Winter liegt wie auf dem ganzen Schurwald öfters und länger Schnee als im Fils-, Neckar- oder Remstal. Aufgrund der Berglage und (fast) freier Sicht in West und Ost kann man in Lichtenwald nahezu die komplett mögliche Sonnenscheindauer nutzen.

Geologie

Der geologische Aufbau Lichtenwalds folgt dem auch im Großteil des restlichen Schurwaldes vorzufindenden Schema.

Der Höhenrücken Lichtenwalds besteht aus einer sehr schmalen Zone (20–25 m) Schwarzen Juras oder (unterem) Lias alpha. Dieser setzt sich wiederum aus einer Schicht von Verwitterungsprodukten wie dunkler Lehme, Tone und Sand zusammen, darunter finden sich u. a. der hellgraue Angulatensandstein und nochmals tiefer (aber nicht mehr sichtbar, da verborgen unter Hangschutt) der Psilonotenton. Die Liasböden sind, abgesehen von ihren steinigen Rändern, gute Ackerböden.

Die weiteren Schichten gehören zum Keuper. Unter der Schicht Lias alpha beginnt eine 2–3 m mächtige Schicht Rhät (dunkel-tonig-mergelig, aber nur schwer zu erkennen). Der tonige Knollenmergel schließt sich als 20–30 m mächtige Schicht dem Rhät an und ist sofort als etwa 50–300 m breites, buckliges Wiesengelände, zwischen den Äckern oben und dem Waldrand unten auszumachen.

Der Knollenmergel bietet keine gute Baugrundlage und neigt bei Regen zum Aufquellen, die zu