Wappen von Leinfelden-Echterdingen

Leinfelden-Echterdingen - 70771 - Baden Württemberg

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Informationen über Leinfelden-Echterdingen

Leinfelden-Echterdingen ist eine Stadt in Baden-Württemberg, direkt südlich der Landeshauptstadt Stuttgart. Sie gehört zur Region Stuttgart (bis 1992 Region Mittlerer Neckar) und zur europäischen Metropolregion Stuttgart.

Die 1975 im Rahmen der Gemeindereform neu gebildete Stadt hatte schon bei ihrer Gründung mehr als 20.000 Einwohner. Daher wurde sie bereits mit Wirkung vom 1. Juli 1976 Große Kreisstadt. Heute ist sie nach Esslingen am Neckar, Filderstadt, Nürtingen und Kirchheim unter Teck die fünftgrößte Stadt im Landkreis Esslingen und gehört zum Mittelbereich Stuttgart innerhalb des gleichnamigen Oberzentrums.

Geographie

Geographische Lage

Leinfelden-Echterdingen liegt auf der Filderebene in 341 bis 498 Meter Höhe und grenzt im Norden an das Stadtgebiet von Stuttgart. Im Westen und im Süden schließen sich das ausgedehnte Waldgebiet des Schönbuch sowie das Siebenmühlental an.

Nachbargemeinden

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Leinfelden-Echterdingen. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt: Stuttgart (Stadtkreis), Filderstadt (Landkreis Esslingen) sowie Waldenbuch, Steinenbronn, Böblingen und Sindelfingen (alle Landkreis Böblingen).

Stadtgliederung

Das Stadtgebiet Leinfelden-Echterdingens besteht aus den vier Stadtteilen Leinfelden, Echterdingen, Musberg und Stetten. Die Stadtteile sind identisch mit den ehemaligen Gemeinden dieses Namens. Die offizielle Bezeichnung der Stadtteile erfolgt durch das vorangestellte Wort „Stadtteil“, den Namen der Stadt und, durch Bindestrich verbunden nachgestellt, den Namen des Stadtteils.

Zum Stadtteil Leinfelden (13.514 Einwohner) gehören die ehemalige Stadt Leinfelden, die Stadtteile Oberaichen und Unteraichen, die Höfe Schlechtsmühle und Schlösslesmühle und das Haus Seebruckenmühle sowie die abgegangene Ortschaft Mittelaichen.

Zum Stadtteil Echterdingen (13.946 Einwohner) gehören der Ort Echterdingen sowie die abgegangenen Ortschaften Hagenbuchhof oder Hegnach, Hofstetten, Kleinaichen, Nenckersweiler, Niederbechbach, Schemeler oder Staudach sowie eine Siedlung mit unbekanntem Namen.

Zum Stadtteil Musberg (5102 Einwohner) gehören das Dorf Musberg und die Häuser Eselsmühle, Mäulesmühle und Obere Mühle sowie die abgegangene Ortschaft Niederweiler.

Zum Stadtteil Stetten (5704 Einwohner) gehören das Dorf Stetten auf den Fildern und die Häuser Kochenmühle und Walzenmühle sowie die abgegangenen Ortschaften Hohenegerten, Lutzenhausen und Neumühle. Darüber hinaus gibt es in Stetten noch die Wohngebiete Hof und Weidach, die aus alten Weilern hervorgingen.

Flächenaufteilung

Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2014.

Geschichte

Bis zur Gemeindefusion

Die Stadt Leinfelden-Echterdingen entstand am 1. Januar 1975 durch den Zusammenschluss der Stadt Leinfelden und der Gemeinden Echterdingen, Musberg und Stetten auf den Fildern. Die vier Gemeinden haben jedoch eine lange Geschichte.

Der Ortsname Echterdingen wird 1185 zum ersten Mal erwähnt, Stetten und Musberg im Jahre 1229, Leinfelden 1269 und Oberaichen 1287. Ein Leinfelder Ämtlein, zu dem auch Musberg und Stetten (mit Hof und Weidach) gehörten, wird 1524 zum ersten Mal erwähnt. Seit 1557 gehörten die Orte zu Württemberg. Im Zuge der Umsetzung der neuen Verwaltungsgliederung im Königreich Württemberg löste sich Stetten 1810, Musberg 1819 aus dem Leinfelder Ämtlein, das dann aufgelöst wurde. Danach gab es zusammen mit Echterdingen vier Gemeinden, die alle zum Amt bzw. Amtsoberamt Stuttgart gehörten.

Am 5. August 1908 landete Ferdinand Graf von Zeppelin auf einer Testfahrt aufgrund eines Motorschadens mit dem Luftschiff LZ 4 auf einer Wiese bei Echterdingen. (Dies war die erste Landung eines Luftschiffes auf festem Boden.) LZ 4 wurde