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Lauterstein - 73111 - Baden Württemberg

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Informationen über Lauterstein

Lauterstein ist eine Stadt im Landkreis Göppingen in Baden-Württemberg.

Geographie

Geographische Lage

Das Gemeindegebiet von Lauterstein liegt auf Höhen von etwa über 440 m ü. NN am Austritt des Hauptflusses bis 778,1 m ü. NN auf dem Bernhardus wenig zurückgesetzt hinter dem Albtrauf. Es umfasst Teile der Täler der Lauter und zweier kurzer Zuflüsse von ihr, daneben auch im Osten einen großen Anteil an der hier überwiegend bewaldeten Hochfläche der Schwäbischen Alb.

Lauterstein ist in Luftlinie etwa 16 km östlich von der Kreisstadt Göppingen entfernt, etwa 12 km südöstlich des Zentrums der Nachbarstadt Schwäbisch Gmünd im Ostalbkreis, sowie etwa 52 km östlich der Landeshauptstadt Stuttgart und etwa 35 km nordnordwestlich der Großstadt Ulm.

Stadtgliederung

Lauterstein besteht aus der ehemals selbständigen Gemeinde Nenningen und der ehemals selbständigen Stadt Weißenstein. Zur Gemeinde Nenningen gehörte das Dorf Nenningen. Zu Weißenstein gehörten die Stadt Weißenstein und die Häuser Lützelalb, Rupertstetten und Steighaus sowie die abgegangene Ortschaft Buitingen.

Nachbargemeinden

An Lauterstein grenzen reihum im Nordwesten die Gemeinde Waldstetten, im Norden lange die Stadt Schwäbisch Gmünd, im Nordosten die Gemeinde Bartholomä, die alle zum Ostalbkreis gehören. Südöstliche und südliche Nachbarin ist die Gemeinde Böhmenkirch, südwestliche die Kleinstadt Donzdorf, beide im eigenen Landkreis Göppingen.

Flächenaufteilung

Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2014.

Geschichte

Gemeindefusion

Lauterstein wurde im Rahmen der Gemeindereform Baden-Württemberg am 1. Januar 1974 durch Vereinigung der Gemeinde Nenningen und der Stadt Weißenstein gebildet.

Geschichte von Nenningen

Nenningen unterstand seit dem späten Mittelalter dem Haus Rechberg und war Bestandteil der Herrschaft Weißenstein. Durch die Mediatisierung gelangte 1806 der Ortsteil rechts der Lauter an das Königreich Württemberg und war bis 1810 der Gemeinde Degenfeld im Oberamt Gmünd zugeordnet. Der Ortsteil links der Lauter kam 1806 zunächst zum Königreich Bayern und fiel erst 1810 im Rahmen eines Gebietstausches an Württemberg. Seit dem Jahr 1810 gehörte das wiedervereinigte Nenningen zum Oberamt Geislingen. Bei der Verwaltungsreform während der NS-Zeit in Württemberg gelangte Nenningen 1938 zum Landkreis Göppingen.

Geschichte von Weißenstein

Weißenstein befand sich wie Nenningen als Bestandteil der Herrschaft Weißenstein im Besitz wechselnder Linien der Herren von Rechberg. Im Laufe des 14. Jahrhunderts erhielt Weißenstein das Stadtrecht. Durch die Mediatisierung kam Weißenstein 1806 zum Königreich Bayern und 1810 schließlich zum Königreich Württemberg. Seither unterstand Weißenstein dem Oberamt Geislingen. Die Verwaltungsreform vom 25. April 1938 führte zur Zugehörigkeit zum Landkreis Göppingen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Nenningen und Weißenstein Bestandteile der Amerikanischen Besatzungszone und gehörten somit zum neu gegründeten Land Württemberg-Baden, das 1952 im jetzigen Bundesland Baden-Württemberg aufging.

Einwohnerentwicklung

Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg für die Daten ab 1961

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat in Lauterstein hat zwölf Mitglieder. Bei der Kommunalwahl am 9. Juni 2024 wurde in Lauterstein nach dem System der Mehrheitswahl gewählt. Das bedeutet, dass nur eine Liste aufgestellt war (Freie Wählervereinigung Lauterstein) und die Bewerber mit den höchsten Stimmenzahlen gewählt sind. Der Gemeinderat besteht aus den ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem mit Stimmrecht.

Bürgermeister

Bürgermeister ist seit 2006 Michael Lenz. Am 19. Januar 2014 wurde er mit 97,9 Prozent der Stimmen für eine zweite Amtszeit wiedergewählt. Am 6. Februar 2022 wurde er mit 99,3 Prozent der Stimmen für eine dritte