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Laupheim - 88471 - Baden Württemberg

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Informationen über Laupheim

Laupheim ist die zweitgrößte Stadt im Landkreis Biberach und seit dem 1. Januar 2016 eine Große Kreisstadt. Sie liegt im Norden des Kreisgebiets, bildet ein Mittelzentrum in Oberschwaben und gehört zur Region Donau-Iller. Laupheim ist Standort des Hubschraubergeschwaders 64 der Luftwaffe sowie einiger überregional bekannter Firmen.

Geografie

Geografische Lage

Laupheim liegt rund 20 km südsüdwestlich von Ulm. Die Kernstadt wird in Nord-Süd-Richtung von der Rottum durchflossen, die etwas weiter nördlich in den von Süden kommenden Donau-Nebenfluss Dürnach mündet. An der Rottum liegt auch der Laupheimer Stadtteil Baustetten. Die westlichen Stadtteile Obersulmetingen und Untersulmetingen liegen am Donau-Nebenfluss Riß, das ostnordöstlich gelegene Bihlafingen befindet sich an der Schmiehe.

Stadtgliederung

Laupheim mit (2016) insgesamt 21.300 Einwohnern besteht aus der gleichnamigen Kernstadt (15.000 Einwohner) und den Stadtteilen Baustetten (2.000 Einwohner), Bihlafingen (bekannt durch die Bihlafinger Madonna) (767 Einwohner), Obersulmetingen (1.290 Einwohner) und Untersulmetingen (1.923 Einwohner). Der Stadtteil Bihlafingen ist eine Exklave und grenzt an den Alb-Donau-Kreis.

Nachbargemeinden

An das Gebiet der Stadt Laupheim grenzen die Gemeinde Achstetten, der zur Stadt Ehingen gehörende Ort Rißtissen und die Gemeinde Griesingen im Norden, die zur Stadt Ehingen gehörenden Orte Schaiblishausen und Kirchbierlingen im Westen, die zur Gemeinde Schemmerhofen gehörenden Dörfer Ingerkingen und Schemmerberg sowie die Gemeinde Mietingen im Süden, die Gemeinde Schwendi im Südosten und die Gemeinde Burgrieden im Osten. Die Laupheimer Exklave Bihlafingen grenzt im Norden und im Osten außerdem an die Gemeinden Achstetten-Oberholzheim, Hüttisheim und Schnürpflingen.

Geschichte

Mittelalter und frühe Neuzeit

Im Jahr 778 wurde der Ort als Loubhaim erstmals schriftlich erwähnt. Laupheim, damals Hauptort des Rammachgaus, wurde 926 von den Ungarn zerstört. Im 12. Jahrhundert kam es in den Besitz der Truchsessen von Waldburg, die den Ort 1331 an die Habsburger verkauften. Damit wurde Laupheim zu einem Teil der österreichischen Vorlande. Die österreichischen Habsburger verpfändeten Laupheim 1362 an die Herren von Ellerbach, blieben aber Landesherren bis in das Jahr 1805. 1434 wurde durch Kaiser Sigismund der Gemeinde das Marktrecht und dem Ritter Burkhard von Ellerbach die Halsgerichtsbarkeit verliehen. Während der Bauernkriege zerstörte 1525 der „Baltringer Haufen“ das Schloss, das nach Ende der Auseinandersetzungen wieder aufgebaut wurde. Nach dem Aussterben der Ellerbacher belehnte Österreich 1582 die Reichsfreiherren von Welden mit Laupheim. Diese gründeten bereits zwei Jahre später die erste Schule der Gemeinde.

Württembergische Zeit

Mit der Neuordnung Deutschlands nach dem Reichsdeputationshauptschluss kam Laupheim 1806 zum Königreich Württemberg, wo die Gemeinde zunächst zum Oberamt Wiblingen gehörte. Erst 1836 wurde die Leibeigenschaft abgeschafft. 1845 erhielt Laupheim anstelle von Wiblingen den Sitz des Oberamts. Seither hieß es auch Oberamt Laupheim. Mit dem zwei Kilometer westlich des Zentrums gelegenen Bahnhof an der 1850 eröffneten Bahnstrecke Ulm–Friedrichshafen (Südbahn) kam der Anschluss an das Streckennetz der Württembergischen Eisenbahn. Im Jahre 1869 erhielt Laupheim die Stadtrechte.

Im Zuge der Kreisreformen während der Zeit des Nationalsozialismus in Württemberg wurde das Oberamt Laupheim 1934 in Kreis Laupheim umbenannt und fiel 1938 zum größten Teil an den Landkreis Biberach, zu dem seither auch die Stadt Laupheim gehört.

Seit 1945

Nach dem Zweiten Weltkrieg geriet Laupheim 1945 in die Französische Besatzungszone und kam somit 1947 zum neu gegründeten Land Württemberg-Hohenzollern, welches 1952 als