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Langenbrettach - 74243 - Baden Württemberg

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Informationen über Langenbrettach

Langenbrettach ist eine Gemeinde im Landkreis Heilbronn in Baden-Württemberg, die am 1. Januar 1975 durch den Zusammenschluss von Brettach und Langenbeutingen zur neuen Gemeinde Brettach-Langenbeutingen entstand und am 1. Juli 1976 in Langenbrettach umbenannt wurde. Sie gehört zur Region Heilbronn-Franken (bis 20. Mai 2003 Region Franken).

Langenbrettach liegt im Osten des Landkreises Heilbronn auf Höhen zwischen etwas unterhalb von 170 bis fast 340 m ü. NN. Die Gemeinde hat Anteil an den Naturräumen Hohenloher-Haller Ebene und Schwäbisch-Fränkische Waldberge.

Das Gemeindegebiet wird in westnordwestlicher Richtung vom Unterlauf der Brettach durchflossen, eines Kocher-Zuflusses, der auch den größten Teil entwässert. Der im Nordosten entstehende und parallel zu ihr fließende kleine Riedbach ist selbst Kocher-Nebenfluss. Im Südwesten entspringt in einer Waldklinge der (Cleversulzbacher) Sulzbach, der die Brettach erst unterhalb der Gemeinde erreicht.

Auf der Gemarkung der Gemeinde bildet die Brettach, die auf 194,3 m ü. NN ihr Gebiet erreicht und es etwas unterhalb von 169,8 m ü. NN wieder verlässt, in einer flachen Talmulde reiche Wiesenmäander aus, am rechten Hangfuß bzw. auf dem rechten Hang liegen nacheinander die einzigen großen Siedlungen Langenbeutingen und Brettach. Zwischen beiden erreichen sie in dichter Folge ihre örtlich größten Nebenflüsse, erst Seebächle und Landgraben von rechts, dann der längere Tabach von links. Der überwiegende Teil der Gemeindefläche liegt in offener Flur, den äußersten Osten bedeckt der etwa 1 km² große Wald Zuckmantel, im Südwesten hat Langenbrettach um das Quellgebiet des Tabachs über 5 km² Anteil an einem sich jenseits der Grenze nach Süden und Westen noch weit fortsetzenden Bergwaldgebiet, hier liegt auch der mit 338,4 m ü. NN höchste Punkt der Gemeinde.

Die Nachbargemeinden Langenbrettachs sind (im Uhrzeigersinn, beginnend im Osten): Stadt Öhringen, Bretzfeld (beide Hohenlohekreis), Eberstadt, Stadt Neuenstadt am Kocher und Hardthausen am Kocher (alle Landkreis Heilbronn). Mit Neuenstadt am Kocher und Hardthausen am Kocher ist Langenbrettach eine Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft eingegangen. In Bretzfeld befindet sich ebenfalls ein nach dem Fluss Brettach benannter Teilort und ist mit Langenbrettach-Brettach nicht zu verwechseln.

Langenbrettach besteht aus den Teilorten Brettach und Langenbeutingen. Zu Langenbeutingen gehören noch der Weiler Neudeck und der Hof Wiesenhof. Abgegangene, heute nicht mehr bestehende Orte sind auf Markung Brettach Odeldingen und Schleifmühle, auf Markung Langenbeutingen Betbunt, Hewsterhofen, Rymelauwe, Undernhofen und Waltersfurt.

Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2014.

Die ältesten Siedlungsspuren in Brettach datieren um 360 v. Chr. Eine alamannische Siedlung namens Odoldinga wird für 350 n. Chr. vermutet. Um 500 gründeten die Franken westlich von Odoldinga die Siedlung Brettach (von breit aha, breite Au). Der Ort, der über Heinrich von Brettach erstmals 1261 urkundlich erwähnt wird, gehörte ab 1366 den Herren von Weinsberg, wurde mehrfach verpfändet und war schließlich im Besitz der Kurpfalz, die ihn im Landshuter Erbfolgekrieg 1504 an das Herzogtum Württemberg verlor. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Brettach wiederholt von Landsknechten besetzt, geplündert und gebrandschatzt. 1635 wütete zudem die Pest. Der Ort zählte zum Oberamt Neckarsulm, das 1934 in Kreis Neckarsulm umbenannt wurde und 1938 im Landkreis Heilbronn aufging. 1933 wurden 994 Einwohner gezählt, 1939 waren es 921 und Ende 1945 waren es 1023.

Erste Siedlungsspuren lassen sich für Langenbeutingen um 1000 v. Chr. nachweisen. Der