Wappen von Löwenstein

Löwenstein - 74245 - Baden Württemberg

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Informationen über Löwenstein

Löwenstein ist eine Stadt 20 km südöstlich von Heilbronn im Landkreis Heilbronn in Baden-Württemberg. Sie gehört zur Region Heilbronn-Franken. Die Stadt ist ein staatlich anerkannter Erholungsort.

Geographie

Geographische Lage

Die Stadt liegt im Naturraum Schwäbisch-Fränkische Waldberge oberhalb des Sulmtales am Rand der nach ihr benannten Löwensteiner Berge in 220 bis 549 Meter Höhe. Teilweise auf Gemeindegebiet liegt der in den 1970er-Jahren künstlich angelegte Breitenauer See.

Geologie

Das hier sehr ausgeprägte treppenförmige Relief der Keuper-Schichtstufe am Nordwestrand der Schwäbisch-Fränkischen Waldberge spiegelt sich in der siedlungsgeschichtlichen Anlage der Stadt wider. Der Nukleus der Siedlung ist die Ende des 11. Jahrhunderts auf 427 m ü. NN in beengter Spornlage auf Stubensandstein errichtete Burg Löwenstein. Die darunter liegende Kieselsandsteinterrasse auf 385 m ü. NN wurde spätestens ab dem 13. Jahrhundert mit der Kernstadt nahezu vollständig überbaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnten Neubaugebiete nur auf dem wiederum eine Stufe tiefer liegenden Schilfsandstein (Teusserbad und Neue Gärten) auf etwa 260–300 m ü. NN oder auf der Stubensandsteinhochfläche beim Ortsteil Hirrweiler angelegt werden. Die aus dem Mittelalter stammenden Gehöfte Beckershof und Breitenauer Hof liegen unterhalb der prägnanten Oberkeuperstufe beidseits der Sulm-Mulde auf zwei Hügeln des intensiv für Wein- und Obstbau genutzten Gipskeupers. Die Hügel tragen obenauf Reste alter Schuttdecken.

Die Stadt Löwenstein ist Namensgeberin der geologischen Löwenstein-Formation, die unter ihrem ursprünglichen Namen Stubensandstein bekannt ist. Der Sand wurde früher abgebaut, wodurch auf der Gemarkung Löwensteins zwei kleine Höhlen entstanden, die Hofackerhöhle und die Lumpenlochhöhle.

Nachbargemeinden

Nachbarstädte und -gemeinden Löwensteins sind (im Uhrzeigersinn, beginnend im Süden): Oberstenfeld (Ortsteil Prevorst, Landkreis Ludwigsburg), die Stadt Beilstein, die Stadt Lauffen am Neckar (Exklave Stadtwald Etzlenswenden), Untergruppenbach, Lehrensteinsfeld, Obersulm, Bretzfeld (Hohenlohekreis) und Wüstenrot. Bis auf Oberstenfeld und Bretzfeld gehören alle zum Landkreis Heilbronn. Mit Obersulm ist Löwenstein eine Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft eingegangen.

Stadtgliederung

Löwenstein gliedert sich in die Kernstadt Löwenstein und den eingemeindeten Stadtteil Hößlinsülz. Zu Löwenstein selbst gehören noch die Weiler Altenhau, Hirrweiler, Lichtenstern (ehemaliges Kloster und heutige Evangelische Stiftung Lichtenstern), Reisach und Rittelhof, die Höfe Beckershof und Breitenauer Hof sowie die Wohnplätze Bachhäusle, Frankenhof, Gerberhäusle, Klostermühle, Mittelmühle, Obermühle, Sanatorium Löwenstein, Seemühle, Teusserbad, Weingarthaus und Ziegelhütte. Auch die Kuppe auf dem 538,9 m hohen Stocksberg mit dem Stocksberger Jagdhaus gehört als Wohnplatz Stocksberg zu Löwenstein, nicht jedoch der am Nord- und Osthang gelegene gleichnamige Weiler, der zur Nachbarstadt Beilstein gehört. Abgegangene, heute nicht mehr bestehende Orte auf Markung Löwenstein sind Schlagweiler und Spelach.

Flächenaufteilung

Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2014.

Geschichte

Bis zum 18. Jahrhundert

Um 1090 wurde die Burg Löwenstein von den Grafen von Calw als Verwaltungsmittelpunkt am Salzhandelsweg von Heilbronn nach Hall erbaut. Eine auf der Burg sitzende Seitenlinie der Calwer Grafen nannte sich Grafen von Löwenstein und wurde 1123 erstmals in einer Urkunde erwähnt. Der Name Löwenstein geht auf das Wappenbild der Calwer Grafen zurück, das einen auf einem Dreiberg stehenden Löwen zeigt. Nach dem Aussterben der Calwer Hauptlinie verkaufte der ebenfalls ohne männliche Nachkommen gebliebene Graf Gottfried von Löwenstein die Grafschaft Löwenstein mit Burg und Ort Löwenstein 1277 an das Bistum Würzburg. Dieses veräußerte den Besitz 1281 an König Rudolf von Habsburg, der damit seinen ersten