Wappen von Kressbronn am Bodensee

Kressbronn am Bodensee - 88079 - Baden Württemberg

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Informationen über Kressbronn am Bodensee

Kressbronn am Bodensee ist die östlichste am Nordufer des Bodensees an der Grenze zu Bayern gelegene baden-württembergische Gemeinde und eine Ortschaft im Bodenseekreis.

Geografie

Ausdehnung und Nutzung

Das in seiner Form etwa kreisrunde Kressbronner Gemeindegebiet hat eine maximale Ausdehnung von rund 6,4 Kilometern in Ost-West-Richtung (Krummensteg ↔ Argen) und rund 5,1 Kilometern in Nord-Süd-Richtung (Gießenbrück ↔ Grenzweg).

Die Gemarkungsfläche von 2042 Hektar wird derzeit zu 78 Prozent (rd. 1600 ha) für Land- und Forstwirtschaft genutzt, davon 67 ha für Hopfengärten und 14 ha für Weinbau. 211 bzw. 61 Hektar sind als Bau- bzw. Verkehrsflächen definiert. Aufgeführt sind zudem Wasser- (28 ha) und Grünflächen (25 ha) sowie Flächen für Gemeindebedarf (8 ha) und für die Ver- und Entsorgung (2 ha). Die restlichen 107 Hektar werden anderweitig genutzt.

Nachbargemeinden

Kressbronn grenzt im Westen an die Gemeinde Langenargen, im Nordwesten und Norden an die Tettnanger Ortsteile Apflau, Unterwolfertsweiler und Wielandsweiler. Langenargen und Tettnang gehören dabei zum baden-württembergischen Bodenseekreis. Im Nordosten grenzen der Lindauer Ortsteil Bechtersweiler und das zu Wasserburg gehörende Hengnau an Kressbronn. Östlich des Kressbronner Gemeindegebiets liegen die Wasserburger Ortsteile Selmnau und Hattnau, im Südosten die Gemeinde Nonnenhorn, die wie Lindau und Wasserburg zum Landkreis Lindau und damit zu Bayern gehört. Im Süden bildet der Bodensee die natürliche Grenze.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde Kressbronn am Bodensee besteht aus dem Hauptort Kressbronn und den 19 Ortsteilen Arensweiler, Atlashofen, Berg, Betznau, Döllen, Gattnau, Gießenbrücke, Gohren, Gottmannsbühl, Hüttmannsberg, Kalkähren, Kochermühle, Kümmertsweiler, Nitzenweiler, Poppis, Retterschen, Riedensweiler, Schleinsee (gehörte bis 1829 zur Gemeinde Tannau) und Tunau sowie den neun Weilern Gießen, Haltmaier- und Heiligenhof, Krummensteg, Linderhof, Mittelmühle, Obermühle, Reute und Schnaidt.

Klima

Die seit 2007 in Kressbronn ermittelten Werte betragen:

  • Jahresdurchschnittstemperatur: 10,32 °C,
  • Mittlere Sonnenscheindauer: 2.072:47 Stunden/Jahr,
  • Mittlere Niederschlagsmenge: 985,19 mm/Jahr.

Gewässer

Wie schon der Ortsname besagt, liegt Kressbronn am Bodensee. Im Norden, bei den Ortsteilen Schleinsee und Nitzenweiler, liegt der Schleinsee, ein etwa 16 Hektar großer See, der sich in Privateigentum befindet.

Die Argen bildet im Westen die Gemeindegrenze nach Langenargen und Tettnang. Durch das Gemeindegebiet fließen von Westen nach Osten der von Apflau kommende Wielandsbach, der vom Schleinsee her fließende und sich in Betznau verzweigende Betznauer Bach (der oberirdisch fließende Teil wird als Dorfbach bezeichnet), der sich unterhalb von Berg sammelnde Prozessgraben, der von Riedensweiler kommende Fallenbach, der bei Poppis entspringende Wäschbach, der von Bayern kommende Nonnenbach (der Name leitet sich ab von Ungenbach/Unkenbach) und der Kressbach (von ursprünglich Krebsbach), dessen Quelle im Schlösslepark gefasst ist.

Der Wielandsbach mündet bei Gießenbrücke, der Betznauer Bach zwischen Oberdorfer Brücke und Gießenbrücke in die Argen, der Wäschbach in den Fallenbach und dieser in der Nähe des Bahnhofs in den Nonnenbach. Der Prozessgraben mündet beim Strandbad in den Nonnenbach; Kressbach (zwischen Seepark und Bodan-Werft) und Nonnenbach (beim Kressbronner Strandbad) münden in den Bodensee.

Schutzgebiete

Im Gebiet der Gemeinde Kressbronn am Bodensee sind derzeit je vier Naturschutzgebiete („Argental“ und innerhalb der Seenplatte und des Hügellands südlich der Argen die Gebiete „Berger Weiher“, 19 ha, „Schachried“, 11 ha, „Schönmoos“, 10 ha) und Landschaftsschutzgebiete („Württembergisches Bodenseeufer“, Teilgebiet, „Steilrand und Schotterfeld des Argentals südlich der Kochermühle“, „Seenplatte und Hügelland südlich der Argen und Nonnenbachtal“, zwei Teilgebiete, „Eiszeitliche Ränder des Argentals mit Argenaue“) sowie acht Einzelgebilde-Naturdenkmale ausgewiesen. (Stand: 31. Oktober 2011)

Geschichte