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Kraichtal - 76703 - Baden Württemberg

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Informationen über Kraichtal

Kraichtal ist eine Stadt im Nordosten des Landkreises Karlsruhe in Baden-Württemberg, die 1971 aus der Vereinigung von neun kleineren Städten und Gemeinden entstand. Die nächsten größeren Städte sind im Süden Bretten, im Osten Eppingen im Landkreis Heilbronn und im Westen Bruchsal. Die nächsten Großstädte sind Karlsruhe, Pforzheim und Heilbronn.

Geographie

Lage

Die Stadt Kraichtal liegt im westlichen Kraichgau, einer Hügellandschaft zwischen Schwarzwald und Odenwald, sowie der Oberrheinischen Tiefebene und dem Neckar (bei Heilbronn). Das Stadtgebiet wird vom Kraichbach, gelegentlich auch „die Kraich“ genannt, durchflossen, der bei Sternenfels im Enzkreis entspringt, nach Eintritt in das Gebiet des Landkreises Karlsruhe zunächst Kürnbach und Flehingen durchfließt, anschließend die Kraichtaler Stadtteile Gochsheim, Münzesheim, Oberöwisheim und Unteröwisheim und dann mehrere Gemeinden des nördlichen Landkreises Karlsruhe und des südlichen Rhein-Neckar-Kreises und schließlich bei Ketsch in den Rhein mündet.

Nachbargemeinden

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Kraichtal, sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Osten genannt: Eppingen (Landkreis Heilbronn) sowie Zaisenhausen, Oberderdingen, Bretten, Bruchsal, Ubstadt-Weiher und Östringen (alle Landkreis Karlsruhe).

Stadtgliederung

Das Stadtgebiet Kraichtals besteht aus neun Stadtteilen Bahnbrücken, Gochsheim, Landshausen, Menzingen, Münzesheim, Neuenbürg, Oberacker, Oberöwisheim und Unteröwisheim. Zum Stadtteil Gochsheim gehört die Stadt Gochsheim. Zum Stadtteil Menzingen gehören das Dorf Menzingen und das Haus Waldmühle. Zu den anderen Stadtteilen gehören jeweils nur die gleichnamigen Dörfer.

Im Stadtteil Gochsheim liegen die Wüstungen Giegelberg und Pfaffenbrunnen.

Schutzgebiete

Insgesamt liegen sieben Naturschutzgebiete mit insgesamt 296 Hektar auf dem Gebiet der Stadt Kraichtal. Von Norden nach Süden sind dies die Gebiete

  • Kleiner Kraichbach
  • Kraichbachniederung
  • Kraichbach- und Weiherbachaue
  • Beim Reutwald
  • Im oberen Haubruch
  • Tongrube Gochsheim
  • Ritterbruch

Darüber hinaus sind etwa 50 % des Stadtgebiets als Landschaftsschutzgebiet Kraichgau ausgewiesen. Vom FFH-Gebiet Mittlerer Kraichgau befinden sich acht Teilgebiete auf Kraichtaler Gebiet.

Geschichte

Die Stadt Kraichtal entstand am 1. September 1971 durch die Vereinigung der Städte Gochsheim und Unteröwisheim sowie den Gemeinden Bahnbrücken, Landshausen, Menzingen, Münzesheim, Neuenbürg, Oberacker und Oberöwisheim, die außer Landshausen damals alle zum Landkreis Bruchsal gehörten. Landshausen gehörte seinerzeit zum Landkreis Sinsheim und wurde somit am 1. September 1971 in den Landkreis Bruchsal umgegliedert. Namensgeber der neuen Kommune wurde der Kraichbach, daher wurde anfangs auch der Name Kraichbachtal in Erwägung gezogen. Die Stadt Kraichtal hatte bei ihrer Gründung ca. 12.600 Einwohner. Sie erhielt die neue Postleitzahl 7527. Durch die Stadtrechte von Gochsheim und Unteröwisheim wurde die Bezeichnung „Stadt“ auf die neue Kommune übertragen, so dass eine Neuverleihung der Bezeichnung „Stadt“ nicht erforderlich war. Der Stadtgründung vorausgegangen war die Vertragsunterzeichnung der neun Bürgermeister der ehemals selbstständigen Gemeinden am 14. Juli 1971 in der Turnhalle in Münzesheim.

Mit der Kreisreform zum 1. Januar 1973 kam die Stadt Kraichtal mit dem gesamten Landkreis Bruchsal zum Landkreis Karlsruhe.

Im Januar 1977 wurde das neu erbaute Rathaus der Stadt Kraichtal in Münzesheim bezogen. Zuvor waren die städtischen Ämter in den Rathäusern der früheren Gemeinden untergebracht.

Religionen

Die Bevölkerung Kraichtals ist mehrheitlich evangelisch, da die meisten Stadtteile früher zu Württemberg gehörten und von dort ab 1534 die Reformation eingeführt wurde. Seit 1806 gehören die Orte zum Großherzogtum, später Freistaat Baden und kamen mit diesem 1952 zu Baden-Württemberg. Seit Anfang des 19. Jahrhunderts gehören die evangelischen Kirchengemeinden zum Kirchenbezirk Bretten der Evangelischen Landeskirche in