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Kirchzarten - 79199 - Baden Württemberg

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Informationen über Kirchzarten

Kirchzarten ist eine Gemeinde und ein gleichnamiges Dorf im Südschwarzwald im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald in Baden-Württemberg (Deutschland) mit über 10.000 Einwohnern.

Die im Verdichtungsraum Freiburg im Breisgau zentral in der Talebene des Dreisamtals gelegene Gemeinde befindet sich im Naturpark Südschwarzwald. Sie grenzt östlich an die Gemeinde Freiburg. Ihr Kernort wird vom Zastler Bach (anschließend Krummbach genannt) durchflossen und südwestlich von der ebenfalls zur Dreisam fließenden Brugga passiert.

Zu Kirchzarten mit den bis in die 1970er Jahre selbstständigen Gemeinden Burg und Zarten gehören 23 Dörfer, Weiler, Zinken, Höfe und Häuser. Zur ehemaligen Gemeinde Burg gehören die Weiler Burg und Brand, die Zinken Himmelreich und Höfen, Haus und Gehöft Rainhof, die Höfe Erlenhof und Zähringerhof und der Wohnplatz Untere Blechschmiede. Zur Gemeinde Kirchzarten in den Grenzen von 1973 gehören die Dörfer Kirchzarten und Dietenbach, die Zinken Am Bach, Fischbach, Geroldstal, Oberneuhäuser, Schlempenfeld und Unterneuhäuser, die Höfe Birkenreute und Brühlhof und die Wohnplätze Bruckmühle und Giersberg. Zur ehemaligen Gemeinde Zarten gehören das Dorf Zarten, das Gehöft Breitehof und der Wohnplatz Am Hohrain. Im Gemeindeteil Kirchzarten liegt die abgegangene Ortschaft Mettenzarten.

Die Gemeinde liegt zwischen den Gemeinden Stegen im Norden, Buchenbach im Osten und Oberried im Süden, mit denen eine Verwaltungsgemeinschaft besteht; im Westen grenzt es an Freiburg im Breisgau.

Klimadaten für Kirchzarten

In der Keltenzeit entstand im Dreieck zwischen Wagensteigbach und Rotbach ein circa 200 ha großes keltisches Oppidum, das vom antiken Geographen Ptolemaios im 2. Jahrhundert als Tarodunum erwähnt wird. Dieser Name für die Siedlungen des Dreisamtales erhält sich auch über die alemannische Landnahme nach 260 hinaus, Indiz für eine kontinuierliche Siedlungsgeschichte. Der keltische Name Tarodunon (lat. Tarodunum) wird – nach der im 7. Jahrhundert erfolgten (alt)hochdeutschen Lautverschiebung von t zu z – als Zarduna 765 in einer Urkunde des Klosters St. Gallen erstmals wieder erwähnt, doch liegen die mittelalterlichen Orte Zarten und Kirchzarten nicht mehr auf dem Gelände des keltischen Oppidums. Die Ersterwähnung erfolgte 816. Im Hochmittelalter kam Kirchzarten unter die Herrschaft der Herren zu Falkenstein. Um 1500 erwarb die damals vorderösterreichische Stadt Freiburg im Breisgau die Herrschaft über Kirchzarten. Nach dem Frieden von Nimwegen 1679 trat Österreich die Herrschaft über Freiburg einschließlich Lehens und Kirchzartens an Frankreich ab, so dass Kirchzarten dann Teil der französischen Provinz Elsass wurde. Nach dem Frieden von Rijswijk 1697 fielen Freiburg, Kirchzarten und Lehen wieder an Österreich zurück.

Ende 1805 kam Kirchzarten infolge des Friedens von Pressburg nach der von Österreich gegen Napoleon verlorenen Schlacht bei Austerlitz zum Großherzogtum Baden und wurde dort dem Landamt Freiburg II zugeordnet.

Am 27. Juni 1971 fuhr die Tour de France 1971 durch Kirchzarten und war Teil der Etappe von Basel nach Freiburg.

siehe auch Burg bei Burg, Burgstall am Galgenbühl, Burg Kirchzarten (Hagenmatten), Burg Kirchzarten (Hochstauden)

Im Jahr 1870 hatte Kirchzarten 1024 Einwohner, 100 Jahre später hat sich diese Zahl mit 6063 Einwohnern fast versechsfacht. 30 Jahre später hat sich die Einwohnerschaft noch einmal um 50 % vergrößert. 2021/22 überschritt Kirchzarten Zahl von 10.000 Einwohnern. Hier sind die Zahlen im Einzelnen:

  • 1924: Birkenreute
  • 1936: Dietenbach und Neuhäuser
  • 1. April 1974: Zarten
  • 1. Juli 1974: Burg
  • 1829: Burg (Neubildung der Gemeinde Burg)
  • 1. Januar 1977: Himmelreich östlich der Höllentalbahn (Umgliederung