Wappen von Ihringen

Ihringen - 79241 - Baden Württemberg

Rufen Sie uns an!
Logo

Schlüsseldienst

Ihr erfahrener Schlüsseldienst-Profi für schnelle und günstige Türöffnung in Ihringen

Logo

Seit 1994

Wir helfen mit unserem Können seit 1994.

Logo

Deutschlandweite Abdeckung

Wir sind in kürzester Zeit bei Ihnen, rufen Sie einfach unter der kostenlosen Hotline an und lassen Sie sich von unseren Mitarbeitern helfen!

Informationen über Ihringen

Ihringen ist eine Gemeinde im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald im Südwesten Baden-Württembergs. Hauptort ist Ihringen am Kaiserstuhl.

Geographie

Lage

Die Gemeinde liegt westlich von Freiburg im Breisgau, am Südhang des Kaiserstuhls. Sie ist als Weinanbauort bekannt. In direkter, geographischer Umgebung von Ihringen findet sich die höchste Erhebung des Kaiserstuhls, der Totenkopf.

Klima

Durch die geschützte Lage am Kaiserstuhl, die hohe Anzahl Sonnenstunden und die milden Winter mit wenigen Eistagen erreicht Ihringen eine Jahresmitteltemperatur von rund 12 °C und ist damit einer der wärmsten Orte in Deutschland. Diese klimatischen Bedingungen begünstigen den Weinbau. Es gedeihen Mandelbäume, verschiedene Palmenarten, Kakteen und Südfrüchte. Seltene Tiere wie Gottesanbeterinnen, Smaragdeidechsen und Bienenfresser fühlen sich hier ebenso so zu Hause.

Das Klima in dieser Gegend ist kühlgemäßigt wie überall in Deutschland, weist jedoch mediterranen Einfluss auf. Nach der Klimaklassifikation nach Köppen und Geiger ist das Klima ozeanisch (Cfb) mit ganzjährig ausreichenden Niederschlägen. Die mittleren Temperaturen im Juli und August liegen knapp unter 22 °C.

Nachbargemeinden

Ihringen grenzt im Norden an die Stadt Vogtsburg, im Nordosten an Bötzingen, im Osten an Gottenheim, im Südosten an Merdingen sowie im Süden und Westen an die Stadt Breisach am Rhein. Alle Nachbargemeinden gehören zum Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Ihringen am Kaiserstuhl und Wasenweiler. Die Ortsteile sind räumlich identisch mit den Gemeinden gleichen Namens vor der baden-württembergischen Gemeindereform in den 1970er Jahren. Die offizielle Benennung der Ortsteile erfolgt durch vorangestellten Namen der Gemeinde und mit Bindestrich verbunden nachgestellt der Name des jeweiligen Ortsteils. Die beiden Ortsteile bilden zugleich die Wohnbezirke Wohnbezirk Ihringen (oder Wohnbezirk I) und Wohnbezirk Wasenweiler (oder Wohnbezirk II) im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung. Der Ortsteil Wasenweiler ist eine Ortschaft im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung mit eigenem Ortschaftsrat und einem Ortsvorsteher als dessen Vorsitzendem.

Zum Ortsteil Ihringen am Kaiserstuhl gehören das Dorf Ihringen, Schloss und Hof Liliental (Lilienhof) und die Wohnplätze Blankenhornsberg und Sauwasen. Zum Ortsteil Wasenweiler gehören das Dorf Wasenweiler, Kapelle und Haus Neunkirch und der Wohnplatz Bahnstation Wasenweiler. Auf dem Gebiet des Ortsteils Ihringen liegen die abgegangenen bzw. in andere Orte aufgegangenen ehemaligen Ortschaften Bachheim, Breitingen, Brettweiler, Brütheim, Güttisried, Kettingen, Nordheim, Ostheim, Riedheim, Schachheim, Schenningen, Scherkofen, Westheim und Wolptal, dessen Existenz jedoch nur vermutet wird.

Aussiedlungen

Außerdem gehören zu Ihringen auch die Ortsteile Martinshöfe sowie Lilienhof (Liliental), wo sich auf 25 ha auch ein staatliches Versuchsgelände der Abteilung Waldökologie der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg befindet, das öffentlich zugänglich ist. Des Weiteren bestehen die Aussiedlungen Lenzenberg, das Staatsweingut Blankenhornsberg sowie mehrere Aussiedlerhöfe rund um Ihringen.

Geschichte

Eine umfangreiche Besiedlung bereits in ur- und frühgeschichtlicher Zeit zeichnet Ihringen aus. Auf der Niederterrasse etwa 500 Meter südwestlich des Ortes liegt die größte keltische Grabhügelgruppe der südbadischen Oberrheinebene. Es fanden sich Gräber ab der mittleren Bronzezeit, also ab ca. 1500 v. Chr. Es überwiegen aber die keltischen Bestattungshügel aus der Zeit zwischen ca. 850 und 250 v. Chr.

1974 wurde während einer Flurbereinigung auf einer an drei Seiten durch steile Hänge geschützten Kuppe des Kaiserstuhls etwa 500 Meter nordwestlich des Ortes eine befestigte keltische Höhensiedlung mit zahlreichen Funden ausgegraben. Sie wird zwischen 600 und 500 v. Chr. datiert. Zwischen dieser