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Horben - 79289 - Baden Württemberg

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Informationen über Horben

Horben ist eine Gemeinde und ein Dorf im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald in Baden-Württemberg in direkter Nachbarschaft zur Stadt Freiburg im Breisgau am Fuße des Schauinslands.

Horben im Naturpark Südschwarzwald grenzt südlich an Freiburg und liegt östlich des Hexentals auf einem Hochplateau am Westhang des Schauinsland-Massivs zwischen dem Illenberg (642 m) und der Eduardshöhe (859 m, benannt nach Eduard Fauler, dem früheren Bürgermeister von Freiburg). In Horben entspringen der Bohrer-Bach (so genannt nach dem früher dort ausgeübten Handwerk der Deichelbohrer, im weiteren Verlauf ab Günterstal: Hölderlebach), und der Selzenbach. Der Oberlauf dieser Bäche und der gleichnamigen Täler gehört zur Gemarkung, die dort bis auf etwa 400 m Höhe abfällt.

Von Horben bietet sich ein weiter Rundumblick auf den Schauinsland, den Schönberg, über die Rheinebene, auf den Kaiserstuhl, die Vogesen und die Stadt Freiburg. Das Orts- und Landschaftsbild von Horben, das in einem gleichnamigen Landschaftsschutzgebiet liegt, ist weitgehend von Schwarzwaldhöfen geprägt. Aufgrund der Nähe zur Stadt Freiburg sind in den Ortsteilen Dorf, Langackern und Bohrer Neubaugebiete entstanden.

Zur Gemeinde gehören die Weiler Bohrer, Katzental, Langackern und Münzenried mit Gerstenhalm.

Nachbargemeinden sind die Stadt Freiburg im Breisgau (Ortsteil Günterstal) sowie die Gemeinden Au, Wittnau, Sölden und Sankt Ulrich im Schwarzwald.

Die Jahresmitteltemperatur liegt in der Vorbergzone des Schwarzwaldes bei etwas über 9 Grad Celsius, die Niederschlagsmengen erreichen im Jahresmittel Werte zwischen 900 und 950 mm, in den Höhenlagen bis zu 1200 mm.

Wahrscheinlich wurde Horben von Merzhausen aus besiedelt. Die Gemarkung Horben gehörte ursprünglich zum Zehntbezirk der Pfarrkirche Wittnau, die ihrerseits zur Herrschaft des Klosters St. Gallen gehörte. Zu Anfang des 12. Jahrhunderts erscheint in Breisgauer Urkunden ein edelfreies Geschlecht, das sich Herren von Horwen nennt und das enge Beziehungen zur Abtei St. Gallen hatte. Sie sollen eine Burg auf dem Horber Berg (diese Bezeichnung wurde im 14. Jahrhundert üblich) besessen haben, bevor sie auf der anderen Seite des Bohrertals die Burg Kybfelsen und das Kloster Günterstal gründeten. Im Jahre 1265 wird die villa Horven als Ausstellungsort einer Urkunde erwähnt. Eigentümer bzw. Inhaber von Herrschaftsrechten in Horben waren als Rechtsnachfolger der Zähringer die Grafen von Freiburg sowie die Familien von Munzingen, die Herren von Falkenstein, die Snewlin, die Sickingen, die Herren von Pfirt, die Küchlin und die Neveu. Wirtschaftlich spielte der Bergbau am Schauinsland und die Forstwirtschaft eine große Rolle. Im Bohrertal betrieb man die Flößerei und das Handwerk der Deichelbohrer. Im Jahre 1525 bestand Horben aus 24 Höfen in Streulage, drei Witwenhäusern und einem Waisenhaus.

1582 erwarb die Stadt Freiburg den größten Teil der Herrschaftsrechte. Die älteste bekannte Dorfordnung stammt von 1586. Horben wehrte sich bis in die heutige Zeit erfolgreich gegen die Eingemeindung nach Freiburg, konnte aber nicht verhindern, dass der wald- und erzreiche Osthang des Bohrertals unter die Herrschaft der Stadt kam. In Horben wohnten einige Bergleute, die in den Bergwerken des Schauinsland (auch Erzkasten genannt) arbeiteten. Die dortigen Wälder wurden damals von den Bewohnern auch als Waldweide genutzt, was zu Streitigkeiten mit der den Wald besitzenden Stadt Freiburg führte. Auch der Horber Berg wurde durch umherziehende Soldaten der Schlacht bei Freiburg im Breisgau im