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Heitersheim - 79423 - Baden Württemberg

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Informationen über Heitersheim

Heitersheim (alemannisch Heitersche) ist eine Stadt im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald in Baden-Württemberg. Seit dem 1. Oktober 2022 darf sie die Bezeichnung Malteserstadt Heitersheim führen.

Geografie

Geografische Lage

Heitersheim liegt im Tal des südlichen Oberrheins, eingebettet zwischen der Rheinebene im Westen und dem Hügelland, welches weiter östlich in den Schwarzwald übergeht. Ein markanter Berg im Osten der Stadt ist der 1414 m hohe Belchen. Heitersheim liegt im Übergang vom Breisgau im Norden, und dem Markgräflerland im Süden. Nach Basel im Süden sind es rund 40 Kilometer, nach Freiburg im Norden 25 Kilometer.

Geologie

Heitersheim liegt auf einem fruchtbaren Schwemmlößgebiet, das je weiter man nach Westen zum Rhein kommt in kieshaltige Erde und Flusskies übergeht. Nach Osten hin sind die Hügel lösshaltig, wobei der Sand- und Steingehalt des Bodens zum Schwarzwald hin zunimmt. Dies ist eine Kulturlandschaft mit hauptsächlichem Anbau von Mais, Getreide und Reben.

Der Sulzbach fließt durch Heitersheim, er entspringt östlich von Bad Sulzburg im Schwarzwald und fließt in Richtung Rhein, wo er zusammen mit dem Ehebach und dem Eschbach in den Schottern der Niederterrasse bzw. in der Rheinaue versickert.

Nachbargemeinden

Südlich von Heitersheim liegen Betberg und Seefelden, beides Ortsteile von Buggingen, westlich befindet sich Grißheim, ein Stadtteil von Neuenburg am Rhein, nördlich liegen Eschbach und Schmidhofen, ein Ortsteil von Bad Krozingen, und östlich befinden sich Wettelbrunn, ein Stadtteil von Staufen im Breisgau, sowie die Gemeinde Ballrechten-Dottingen.

Stadtgliederung

Die Stadt Heitersheim besteht aus den Stadtteilen Heitersheim und Gallenweiler, die räumlich identisch sind mit den gleichnamigen Gemeinden vor der Gebietsreform der 1970er Jahre (die nordöstlich von Heitersheim gelegene Gemeinde wurde am 1. Dezember 1971 eingemeindet).

Die beiden Stadtteile bilden zugleich die beiden Wohnbezirke im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung Wohnbezirk Heitersheim und Wohnbezirk Gallenweiler. Zu den Stadtteilen gehören jeweils nur die gleichnamigen Dörfer; im Stadtteil Gallenweiler liegt die abgegangene Ortschaft Muttikofen.

Das Stadtgebiet schließt eine Exklave mit Wald am Rhein, nördlich der Gemarkung Neuenburg-Grißheim und westlich vom Flugplatz Eschbach/Bremgarten mit ein. Der Stadtteil Heitersheim hat eine Fläche von 9,65 km², die gesamte Stadt mit Gallenweiler und mit dem dazugehörenden Hochwald in der Gemarkung Sulzburg eine von 11,78 km².

Heitersheim ist in eine Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft mit Eschbach und Ballrechten-Dottingen eingebunden.

Klima

Geschichte

Kelten und Römer

Das Gebiet wurde durch verschiedene Stämme der Kelten besiedelt. Bald nach dem Jahr 70 n. Chr. eroberten es die Römer. Es wurde unter Kaiser Vespasian kultiviert, die hier lebenden Kelten assimilierten sich, hinzu kamen Einwanderer aus Gallien und Italien. Die Römer errichteten auf den Hügeln Siedlungen und Gehöfte. Die Überreste einer Villa Urbana sind östlich des Malteserschlosses zu sehen; derartige Gebäude dienten Angehörigen der Reichselite als Wohnsitz. Die Ruine bei Heitersheim ist die einzige bekannte römische Villa Urbana östlich des Rheins.

Das Gebiet am Oberrhein wurde von Soldaten, Offizieren, Beamten, Händlern, Gutsherren und Veteranen besiedelt. Die Veteranen erhielten für ihre Dienste eine hohe Entlassungszahlung, nicht wenige kauften sich davon ein Landgut (Villa Rustica) unweit ihrer einstigen Garnison. Für die Besiedelung des Gebiets wählte man bevorzugt die Hügel aus; diese boten einen Überblick über das Oberrheintal und waren somit eine strategisch günstige Lage. Ein weiterer Aspekt war das Klima, das für Landwirtschaft und