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Heilbronn - 74072 - Baden Württemberg

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Informationen über Heilbronn

Heilbronn ([haɪ̯lˈbʁɔn) ist eine Großstadt im Norden Baden-Württembergs und mit 128.334 Einwohnern (31. Dezember 2022) die siebtgrößte Stadt des Bundeslandes. Die Stadt liegt am Neckar, etwa 50 Kilometer nördlich der Landeshauptstadt Stuttgart, ist ein eigener Stadtkreis und darüber hinaus Sitz des Landkreises Heilbronn, der sie vollständig umgibt. Außerdem ist Heilbronn Oberzentrum der Region Heilbronn-Franken (bis 20. Mai 2003 Region Franken), die den Nordosten Baden-Württembergs umfasst, und gehört zur Randzone der europäischen Metropolregion Stuttgart. Die Gegend um Heilbronn wird in der weiteren Region meistens das Unterland genannt.

Erstmals 741 erwähnt, erlangte Heilbronn 1371 den Status der Reichsstadt und entwickelte sich aufgrund seiner Lage am Neckar ab dem späten Mittelalter zu einem bedeutenden Handelsplatz. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde Heilbronn eines der Zentren der frühen Industrialisierung in Württemberg. Die Heilbronner Altstadt wurde beim Luftangriff vom 4. Dezember 1944 fast vollständig zerstört und in den 1950er Jahren wieder errichtet. Aus dieser Zeit stammen heute die meisten Bauwerke der Innenstadt.

Heilbronn ist wegen seiner ausgedehnten Rebflächen bekannt als Stadt des Weins. Die Stadt wird auch Käthchenstadt genannt, nach der Titelperson in Heinrich von Kleists Schauspiel Das Käthchen von Heilbronn.

Zum 1. Februar 2020 verlieh das Innenministerium Baden-Württemberg der Stadt Heilbronn die Bezeichnung Universitätsstadt.

Geographie

Geographische Lage

Die Kernstadt von Heilbronn liegt in der vom Neckar geschaffenen, fruchtbaren Talfläche des Heilbronner Beckens, einem nördlichen Ausläufer des Neckarbeckens. Im Westen schließt sich das vergleichsweise wenig hügelige Gartacher Feld an. Im Osten umschließen von Norden nach Süden als Ausläufer der Löwensteiner Berge die Heilbronner Berge die Stadt, an deren Hängen sich ausgedehnte Weinberglandschaften befinden; dazu gehören unter anderem die Erhebungen Büchelberg, Galgenberg, Gaffenberg, Hintersberg, Reisberg, Schweinsberg und Wartberg. Nördlich davon liegt die Sulmer Bergebene.

Der höchste Punkt des Stadtgebiets liegt auf dem in der äußersten südöstlichen Spitze des Stadtwaldes gelegenen, 378 m ü. NN hohen Reisberg, die zweithöchste Erhebung ist mit 372,8 m der Schweinsberg. Ihren tiefsten Punkt erreicht die Gemarkung mit 151 m am Neckar an der Gemarkungsgrenze zu Neckarsulm. Das Stadtgebiet dehnt sich in Nord-Süd-Richtung über 13 Kilometer, in Ost-West-Richtung über 19 Kilometer aus. Heilbronn hat Anteil an den drei Naturräumen Neckarbecken, Kraichgau und Schwäbisch-Fränkische Waldberge.

Der Heilbronner Dialekt ist eine Variante des südfränkischen Dialekts in der Übergangszone zur Alemannischen Dialektgruppe.

Geologie

Heilbronn liegt im nördlichen Teil des vielfältig zergliederten Südwestdeutschen Schichtstufenlandes. Eine Tiefbohrung, die 1912/13 im Heilbronner Nachbarort Erlenbach auf 163,68 m ü. NN bis in 856 m Tiefe niedergebracht und 1954/56 durch seismische Untersuchungen ergänzt wurde, erbrachte Aufschluss über die Gesteinszusammensetzung im Raum Heilbronn. Die Oberfläche des ursprünglichen, aus Gneisen und Graniten zusammengesetzten variszischen Grundgebirges liegt demnach in 1080 bis 1100 m unter NN. Darüber liegen mehrere hundert Meter dicke Schichten von Sedimentgesteinen, zuunterst die des Perm (rund 390 m Rotliegend, 23,6 m Zechstein), gefolgt von denen der Trias: 517,2 m Buntsandstein (rund 80 m Unterer Buntsandstein, 370 m Mittlerer Buntsandstein, 67 m Oberer Buntsandstein), rund 238 m Muschelkalk (72,7 m Unterer Muschelkalk, 86,1 m Mittlerer Muschelkalk, 78,7 m Oberer Muschelkalk) und schließlich Keuper (27,5 m Unterer Keuper, 25,7 m Mittlerer Keuper). Im mittleren Muschelkalk ist im Norden der Kernstadt und im Nordwesten des Stadtgebietes