Wappen von Hardthausen am Kocher

Hardthausen am Kocher - 74239 - Baden Württemberg

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Informationen über Hardthausen am Kocher

Hardthausen am Kocher ist eine ländliche Wohngemeinde im Landkreis Heilbronn in Baden-Württemberg, die aus den Ortsteilen Gochsen, Kochersteinsfeld und Lampoldshausen besteht. Sie gehört zur Region Heilbronn-Franken.

Geographie

Geographische Lage

Hardthausen liegt im Osten des Landkreises Heilbronn im unteren Kochertal am südlichen Rande des Harthäuser Waldes.

Nachbargemeinden

Nachbarstädte und -gemeinden Hardthausens sind (im Uhrzeigersinn, beginnend im Süden): Langenbrettach, Neuenstadt am Kocher, Neudenau, Möckmühl, Widdern, Jagsthausen (alle Landkreis Heilbronn), Forchtenberg und Öhringen (beide Hohenlohekreis). Mit Langenbrettach und Neuenstadt am Kocher ist Hardthausen eine Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft eingegangen, Sitz der Verwaltungsgemeinschaft ist die Stadt Neuenstadt am Kocher.

Gemeindegliederung

Hardthausen besteht aus den Ortsteilen Gochsen, Kochersteinsfeld und Lampoldshausen. Zu Gochsen gehören der Hof Haaghof und der Wohnplatz Buchsmühle, zu Kochersteinsfeld die Höfe, Bachbrunnen, Kleiner Buchhof, Straßenäcker, Gänskirchhof und Schweizerhof und zu Lampoldshausen die Höfe Felsklinge und Poppelhöhe. Abgegangene, heute nicht mehr bestehende Orte sind auf Markung Gochsen Treuchtlingen, auf Markung Kochersteinsfeld Hertrichshausen und Katzbronn, auf Markung Lampoldshausen Bistenweiler, Dreßweiler, Hertwigshausen und Tegerenbach.

Flächenaufteilung

Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2014.

Geschichte

Frühere Geschichte

Die Ortsteile Gochsen und Kochersteinsfeld wurden in einer Urkunde Kaiser Ottos III. vom 18. Dezember 996 erstmals erwähnt.

Als ein Ergebnis des Landshuter Erbfolgekriegs fielen Gochsen und Kochersteinsfeld mit dem Amt Neuenstadt 1504 von der Kurpfalz an Württemberg, ebenso Lampoldshausen, welches dem Amt Möckmühl unterstellt wurde.

Im Zuge der Neugliederung des jungen Königreichs Württemberg am Anfang des 19. Jahrhunderts ergaben sich auch einige Umwälzungen in der Verwaltungsgliederung. Seit 1810 gehörten Gochsen, Kochersteinsfeld und Lampoldshausen zum Oberamt Neckarsulm.

20. Jahrhundert

Bei der Kreisreform während der NS-Zeit in Württemberg gelangten die Gemeinden 1938 zum neuen Landkreis Heilbronn.

1939 wurden in Gochsen 759 Einwohner gezählt, Ende 1945 waren es 861. Im selben Zeitraum wuchs die Bevölkerung in Kochersteinsfeld von 682 auf 785 Personen und in Lampoldshausen von 706 auf 751.

1945 bis 1952 befanden sich die Gemeinden im Nachkriegsland Württemberg-Baden, das 1945 in der Amerikanischen Besatzungszone gegründet worden war. 1952 kamen sie zum neuen Bundesland Baden-Württemberg.

Am 1. Januar 1974 schlossen sich Gochsen und Kochersteinsfeld freiwillig zur neuen Gemeinde Hardthausen am Kocher zusammen. Am 1. Januar 1975 kam durch das Gemeindereformgesetz noch die Gemeinde Lampoldshausen hinzu (ebenfalls im Zuge einer Vereinigung), die gegen das Gesetz klagte, aber am 23. Oktober 1975 vor dem baden-württembergischen Staatsgerichtshof verlor.

Alle Teilorte waren stark landwirtschaftlich geprägt, während sich ab den 1920er Jahren nur geringe Industrie ansiedelte, so dass Hardthausen heute überwiegend Wohngemeinde für Pendler der umliegenden Städte und Gemeinden ist. Durch die Ausweisung umfangreicher Neubaugebiete sind die Teilorte stark über ihre ursprünglichen Siedlungsflächen hinausgewachsen. Seit 1998 wurden rund 15 Hektar Grundstücke neu erschlossen, weitere sollen folgen.

Religionen

In Gochsen, Kochersteinsfeld und Lampoldshausen gibt es jeweils eigene evangelische Kirchengemeinden. Für Katholiken, neuapostolische Christen und Zeugen Jehovas gibt es jeweils Gemeinden in Neuenstadt am Kocher.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat in Hardthausen hat 16 Mitglieder. Die Kommunalwahl am 25. Mai 2014 führte zu folgendem amtlichen Endergebnis. Der Gemeinderat besteht aus den gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt.

Bürgermeister

Bei der Wahl am 17. Juni 2018 wurde der dann 29-jährige Thomas Einfalt mit 56,8 Prozent der abgegebenen