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Haiterbach - 72221 - Baden Württemberg

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Informationen über Haiterbach

Haiterbach ist eine Kleinstadt im Landkreis Calw in Baden-Württemberg. Sie gehört zur Region Nordschwarzwald.

Geographie

Lage

Die Markung von Haiterbach liegt am Westrand des Heckengäus zum Nordschwarzwald und wird vom Tal der Waldach durchzogen, der aus dem namengebenden Hauptort von rechts der Heiterbach zufließt.

Stadtgliederung

Zur Stadt Haiterbach gehören die ehemaligen, bis in die 1970er Jahre selbständigen Gemeinden Beihingen, Oberschwandorf und Unterschwandorf. Das Dorf Beihingen und das Gehöft Gründelhof bildeten früher die Gemeinde Beihingen. Zur Stadt Haiterbach in den Grenzen von 1971 gehört neben der Stadt der Weiler Altnuifra. Die ehemalige Gemeinde Oberschwandorf bestand einzig aus dem gleichnamigen Dorf, zur ehemaligen Gemeinde Unterschwandorf gehörte neben dem Dorf auch das Schloss Unterschwandorf.

In der Stadt Haiterbach im Gebietsstand von 1971 liegt die Wüstung Utenweiler.

Die ehemaligen Gemeinden Beihingen, Oberschwandorf und Unterschwandorf sind Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung mit jeweils eigenem Ortschaftsrat und Ortsvorsteher als dessen Vorsitzendem eingerichtet.

Geschichte

Mittelalter

Haiterbach wurde 1099 erstmals urkundlich erwähnt. Im 13. Jahrhundert gehörte es zur Pfalzgrafschaft Tübingen, die es gegen Ende des Jahrhunderts an die Grafen von Hohenberg verlor. Die Stadtrechte wurden Haiterbach 1349 verliehen. Bis zu ihrem Aussterben 1384 war die dortige mittelalterliche Burg Sitz der Herren von Haiterbach. Diese waren Lehnsmannen der Grafen von Hohenberg. 1363 verkaufte Otto II. von Hohenberg seine Grafschaft mitsamt Nagold und Haiterbach an Graf Eberhard den Greiner von Württemberg.

Württembergische Zeit

Verwaltungstechnisch gehörte die Stadt nun zum württembergischen Amt Nagold, das 1758 zum Oberamt Nagold wurde. Auch bei der neuen Verwaltungsgliederung im 1806 gegründeten Königreich Württemberg blieb die Zuordnung Haiterbachs zum Oberamt Nagold erhalten.

1807 zerstörte ein Stadtbrand den Gebäudebestand derart flächendeckend, dass der ursprüngliche mittelalterliche Grundriss der Stadt somit verloren ging. Auch die mittelalterliche Burg wurde infolgedessen abgebrochen.

Bei der Kreisreform während der NS-Zeit in Württemberg gelangte Haiterbach 1938 zum Landkreis Calw. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Haiterbach am 16. April 1945 bombardiert.

Nachkriegszeit

Nach dem Zweiten Weltkrieg fiel Haiterbach in die Französische Besatzungszone und kam somit 1947 zum neu gegründeten Land Württemberg-Hohenzollern. 1952 ging das provisorische Nachkriegsland im Regierungsbezirk Südwürttemberg-Hohenzollern auf und gehört seither zum neuen Bundeslandes Baden-Württemberg.

Mit der Kreisreform zum 1. Januar 1973 wurde der Landkreis Calw Teil der neu gegründeten Region Nordschwarzwald, die dem Regierungsbezirk Karlsruhe zugeordnet wurde. Somit wird seither über die Angelegenheiten Haiterbachs auch aus Pforzheim und Karlsruhe mitentschieden.

Eingemeindungen

  • 1936 – Altnuifra
  • 1. Dezember 1971 – Unterschwandorf
  • 1. Januar 1972 – Beihingen
  • 1. Januar 1975 – Oberschwandorf

Einwohner

Einwohnerzahlen, Stand: 1. Januar 2015

Religionen

Evangelische Kirchengemeinden

  • Haiterbach-Talheim: Die Evangelische Kirchengemeinde Haiterbach-Talheim umfasst die Kernstadt und den Stadtteil Altnuifra der Stadt Haiterbach sowie die Stadtteile Ober- und Untertalheim (die heute nur noch als Stadtteil Talheim bezeichnet werden) der Stadt Horb am Neckar (Landkreis Freudenstadt) und gehört zum Kirchenbezirk Calw-Nagold der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Die Laurentiuskirche wurde im 13. Jahrhundert erbaut.
  • Beihingen: Die Evangelische Kirchengemeinde Beihingen gehört ebenfalls zum Kirchenbezirk Calw-Nagold. Pfarramtlich betreut wird die Kirchengemeinde von der Nachbarkirchengemeinde Bösingen im gleichnamigen Ortsteil von Pfalzgrafenweiler (Landkreis Freudenstadt). Die Beihinger Kirche mit romanischem Turm und einem Kirchenschiff aus den Nachkriegsjahren steht im Ortskern neben dem evangelischen Gemeindehaus und dem