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Häg-Ehrsberg - 79685 - Baden Württemberg

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Informationen über Häg-Ehrsberg

Häg-Ehrsberg ist eine Gemeinde im baden-württembergischen Landkreis Lörrach. Sie liegt im Angenbachtal, einem Seitental der Wiese, und entstand 1975 durch die Vereinigung der vormals eigenständigen Gemeinden Häg und Ehrsberg.

Häg-Ehrsberg zählt 820 Einwohner (31. Dezember 2022) und erstreckt sich über eine 2503 Hektar große Gemarkung. Das Gemeindegebiet ist auch als Hinterhag bekannt und umfasst 22 Dörfer, Zinken und Häuser. Als Teil der vorderösterreichischen Vogtei Zell im Wiesental blieb Häg-Ehrsberg nach der Reformation katholisch und kam erst 1806 an das Großherzogtum Baden. Nachdem die Gemeinde lange von der Landwirtschaft geprägt war, gewann ab Mitte des 19. Jahrhunderts die Textilherstellung mit zwei Fabriken auf ihrem Gebiet an Bedeutung. Seit dem Niedergang der Wiesentäler Textilindustrie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sind die meisten Erwerbstätigen des Dorfes Auspendler.

Geographie

Geographische Lage

Häg-Ehrsberg liegt auf 540 bis 1192 m ü. NN Höhe im Angenbachtal, einem Seitental des Wiesentals im Naturpark Südschwarzwald. Der Angenbach entsteht beim Ortsteil Happach durch den Zusammenfluss kleinerer Quellbäche, zieht sich dann in südwestlicher Richtung durch die gesamte Gemarkung und mündet im Nachbarort Mambach in die Wiese. Häg-Ehrsberg wird manchmal, da zu einem Nebental gehörig, mit zum Oberen Wiesental (auch Hinteres Wiesental genannt) gezählt, das als Landschaftsbezeichnung über das alleinige Flusstal hinaus auch auf das gesamte Einzugsgebiet der oberen Wiese bezogen wird, die von der Quelle bis nach Zell im Wiesental reicht. Die Gemarkung des Ortes ist 2503 Hektar groß und durch zahlreiche Hügel und Berge charakterisiert: im Osten St. Antoni (1052 m) und Steinbühl (1148 m), an der südlichen Gemarkungsgrenze Rohrenkopf (1170 m), Hörnle (1002 m), Dietenschwander Kopf (1099 m) und Obere Hohe Tanne (1090 m). Im Südwesten befinden sich Rohrberg (809 m) und Wegscheidekopf (829 m) und im Norden Herrenschwander Kopf (1152 m) und Wannenkopf (1129 m). Der höchste Punkt der Gemarkung befindet sich im Nordosten, wo die Gemarkung der Gemeinde sich Beim Dreieckigen Stein auf 1192 m mit denen von Todtnau und Todtmoos in einem Markungsdreipunkt trifft, der tiefste im Ortsteil Rohmatt im Südwesten der Gemarkung am Auslauf des Angenbachs auf rund 530 m. Die namengebenden Dörfer Häg und Ehrsberg liegen auf 681 beziehungsweise 854 m.

Die Gemeinde grenzt im Norden an Fröhnd und den Ortsteil Herrenschwand der Stadt Todtnau, im Osten an Todtmoos, im Süden an den Ortsteil Gersbach der Stadt Schopfheim und im Westen an die Stadt Zell im Wiesental (Ortsteile Mambach, Atzenbach und Riedichen). Im nordöstlichen Gemeindegebiet gibt es eine Waldenklave zwischen den Häg-Ehrsberger Ortsteilen Happach und Altenstein, die der Stadt Zell im Wiesental bzw. ihren Ortsteilen Adelsberg, Atzenbach und Riedichen zugesprochen ist.

Geologie

Das Zeller Bergland, zu dem Häg-Ehrsberg gehört, ist ein südlicher Ausläufer des Schwarzwaldes und besteht wie dieser aus erdgeschichtlich relativ altem Kristallingestein wie Gneis und Granit.

Im Westteil der Gemarkung dominieren diatektisch veränderte Paragneise, also Gneise, die aufgrund von Aufschmelzungen schlierig sind. Im östlichen Teil überwiegt