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Griesingen - 89608 - Baden Württemberg

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Informationen über Griesingen

Griesingen ist eine Gemeinde im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg (Deutschland).

Geografie

Lage

Griesingen liegt an der Donau etwa 25 Kilometer flussaufwärts von Ulm.

Nachbargemeinden

Die Gemeinde grenzt im Osten an Öpfingen, im Süden an die Stadt Laupheim im Landkreis Biberach und ist ansonsten vom Gebiet der Stadt Ehingen umgeben.

Schutzgebiete

Die Gewanne Halden und Berren sind als Landschaftsschutzgebiet Griesingen ausgewiesen. Die Gemeinde hat zudem Anteil am FFH-Gebiet Donau zwischen Munderkingen und Ulm und nördliche Iller.

Flurnamen

„Flurnamen sind die Namen von Bergen und Tälern, Wäldern und Feldern, Bächen und Teichen, Wegen und Stegen und anderer unbewohnter Örtlichkeiten außerhalb von Siedlungen. Sie enthalten, oft über viele Jahrhunderte überliefert, altes – nicht selten auch fremdes – Sprachgut und gestatten Rückschlüsse auf die Besiedlungsgeschichte. Flurnamen sind damit wichtige Quellen der Regionalgeschichte.“ (Quelle: Heimatbund Thüringen)

Manche Flurnamen sind zwar alt, aber noch in lebendigem Gebrauch, andere sind Geschichte geworden und nur noch wenigen Menschen bekannt. Sie erzählen etwas über das Leben und Arbeiten der Menschen im Ort – wie sie ihren Lebensunterhalt erwarben, womit sie sich plagen mussten, wo sie ihre Feste gefeiert haben und wo sie heute feiern.

Am Griesinger Wald

Das Flurstück befindet sich am Waldrand in der Verlängerung der Waldstraße, am Käppele vorbei, den Berg am Waldrand entlang hoch, am Bildstöckle vorbei. Das Flurstück liegt etwa auf halber Strecke zwischen dem Käppele und der Ecke des Waldes, dem Süden zu. Benachbart: Bibellüß, Greut, Hinter dem Berg, Blößäcker (teils Markung Schaiblishausen). Die Gemeinde Griesingen ist Besitzerin zweier kleiner Waldparzellen im Taxis’schen Wald. Diese liegen jedoch im südöstlichen Markungsgebiet bei den Flurstücken „Unteres Greut“ und „Eichenwäldle“, weitab von der Flur „Am Griesinger Wald“. Die Benennung „Am Griesinger Wald“ kann sich also nicht auf kommunale Besitzverhältnisse beziehen, sondern auf die Lage dieses großen Waldgebiets, das sich in der Nähe zu Griesingen und zu einem größeren Teil auch auf Griesinger Markung befindet. Auch in Nachbarorten spricht man vom „Griesinger Wald“. Das Flurstück „muss im 18. Jahrhundert gerodet und an die Bauern verteilt worden sein.“ (C. Kohl) – Siehe auch unter der nachstehenden Flur „Am Nasgenstadter See“.

Am Nasgenstadter See

Das Flurstück liegt heute vermutlich auf Markung Nasgenstadt. Es ist jedoch auf Flurkarten nicht mehr eingetragen. Doch liegt nahe, dass es in den Nasgenstadter Flurnamen Wasserstall, Hirtensee und „Krummer See“ aufging. Nach dem Dreißigjährigen Krieg (1618–48) wurde durch gewollten Zuzug von Bauern weitere Flächen urbar gemacht (siehe „Stockäcker“). Auch im Ösch, der Nasgenstadt zu gelegenen ist, entstanden damit zugleich neue Flurnamen – auf damaliger Griesinger Markung: Am Nasgenstadter See, Brühl, Halden, Pfaffental, Im See (Krummer See), Untere Au.

Alte Viehweidteile

Fast an der südöstlichen Markungsgrenze (Rißtissen zu), am Waldrand. Benachbart: Forchenteile, Steglache, Untere Straßenteile. Teile sind meist kleine Stücke aus der Allmende. Allmende heißen die von der Dorfgemeinschaft gemeinsam bewirtschafteten landwirtschaftlichen Grundstücke. Das Nutzungsrecht wurde verlost. Daher sagte man auch Losteile oder Allmendteile. Nach ihrer Nutzung gab es neben Viehweidteilen auch Krautteile, Rüb(en)teile usw. Über das Bürgerrecht und die Allmendenutzung: „Um 1840 fällt im Ehinger Teilort Altsteußlingen auf, dass zunehmend Einheimische wie auch solche, die von auswärts einheiraten wollten, das Bürgerrecht in der Gemeinde anstrebten. Solche Anträge wurden auf