Wappen von Grömbach

Grömbach - 72294 - Baden Württemberg

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Informationen über Grömbach

Grömbach ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg und gehört zum Landkreis Freudenstadt und zur Region Nordschwarzwald.

Geographie

Geographische Lage

Grömbach liegt in einer Höhe von 480 bis 704 m ü. NHN abseits der großen Verkehrswege auf einem Höhenrücken zwischen der Nagold und dem Zinsbach im Nordschwarzwald. 76 % der Markungsfläche sind bewaldet.

Nachbargemeinden

Grömbach grenzt im Norden an Simmersfeld und im Osten an die Stadt Altensteig, beide im Landkreis Calw. Im Südosten liegt Wörnersberg, im Süden Pfalzgrafenweiler und im Westen Seewald.

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde Grömbach gehören das Dorf Grömbach, das Gehöft Pfaffenstube und die Häuser Völmlesmühle und Gutwöhr.

Geschichte

Grömbach wurde als Gruonbach am 10. September 1075 in einer Urkunde König Heinrichs IV. für das Kloster Hirsau erstmals erwähnt. Im 14. Jahrhundert gelangte Grömbach in den Besitz der Grafen von Hohenberg. 1398 erfolgt der Verkauf an die Markgrafschaft Baden. 1603 wurde der Ort württembergisch und dem Amt Altensteig zugeordnet.

Bei der Umsetzung einer neuen Verwaltungsgliederung im 1806 gegründeten Königreich Württemberg wurde Grömbach 1812 in das Oberamt Freudenstadt eingegliedert. 1817 wanderten 53 Grömbacher in die Gegend um Lodz aus. Im Zuge einer Kreisreform während der NS-Zeit in Württemberg kam Grömbach 1938 zum Landkreis Freudenstadt. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurden am 7. April 1945 sechs Häuser bei einem Fliegerangriff zerstört. 1945 wurde Grömbach Teil der Französischen Besatzungszone und kam somit zum Nachkriegsland Württemberg-Hohenzollern, welches 1952 im Land Baden-Württemberg aufging.

Im Frühjahr 1953 sorgte ein orkanartiger Schneesturm für große Schäden. Bei einem Formationsflug stürzte am 11. August 1955 einer von zwei US-Transportflugzeuge in den Grombacher Wald ab, wobei 66 Soldaten ums Leben kamen. Zwischen 1981 und 1982 erschloss man das Baugebiet Gassenäcker. 1987 folgte das Baugebiet Ubbach II.

Politik

Gemeinderat

Nach der Kommunalwahl vom 23. Mai 2014 ergibt sich die folgende Sitzverteilung:

Bürgermeister

Der Bürgermeister von Grömbach führt sein Amt ehrenamtlich aus.

Von 2006 bis 2015 war Peter Seithel Bürgermeister der Gemeinde. Er legte sein Amt nieder, nachdem er zum Bürgermeister von Rauenberg gewählt worden war. Von 2016 bis 2021 war Armin Pioch Bürgermeister der Gemeinde. Er legte sein Amt nieder, nachdem er zum Bürgermeister von Illingen gewählt worden war. Am 9. Januar 2022 wurde Daniel Wolber im zweiten Wahlgang mit 52,66 Prozent der Stimmen zu seinem Nachfolger gewählt. Er trat sein Amt am 1. Februar 2022 an.

Haushalt

Die Gemeinde Grömbach ist mit Stand vom 31. Dezember 2021 schuldenfrei.

Wappen

Religion

1390 erhält Grömbach eine eigene Kaplanei. Davor war die Gemeinde ein Filial der Pfarrei in Haiterbach. Der ehemalige Messpriester Jakob Schönfeld aus Günzburg kommt 1578 nach „Grömbach im Durlachischen“. In seine Amtszeit könnte der Übertritt des Kirchspiels Grömbach zur Reformation fallen (1599?). 1603 wird Grömbach württembergisch und dem Oberamt Altensteig zugeordnet. Im Lagerbuch werden 1727 Wörnersberg, Garrweiler und Schernbach als Filialorte der Pfarrei Grömbach aufgeführt. Sie wird 1807 dem Dekanat Freudenstadt und letztlich 1920 dem Dekanat Nagold und damit gemeinsam mit Wörnersberg und Garrweiler als Evangelische Kirchengemeinde Grömbach, Wörnersberg und Garrweiler seit 2019 dem Kirchenbezirk Calw-Nagold der Evangelischen Landeskirche in Württemberg eingegliedert – trotz Zugehörigkeit zum Landkreis Freudenstadt.

Kirchen

Evangelische Georgskirche

Eine Kapelle zum heiligen Georg in Grömbach, bisher ein Filial der Pfarrei in Haiterbach, erhielt 1390 eine eigene Kaplanei. Die Grömbacher