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Gottenheim - 79288 - Baden Württemberg

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Informationen über Gottenheim

Gottenheim (Alemannisch Gottene) ist eine Gemeinde im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald in Baden-Württemberg.

Geografie

Geografische Lage

Der Weinbauort Gottenheim liegt in der Oberrheinischen Tiefebene an der Nordspitze des Tunibergs, zwischen Freiburg im Breisgau (15 km) und dem Kaiserstuhl.

Gemeindegliederung

Inzwischen in der Gemeinde aufgegangen ist die Siedlung Siedlung. Dabei handelt es sich um eine kleine Ansammlung von Einfamilienhäusern, die Ende der 1930er-Jahre erbaut wurden. Sie verschmolz durch die Ausdehnung Gottenheims in der Nachkriegszeit räumlich mit dem Kernort, wozu besonders das Baugebiet Au beitrug.

Das unbebaute Gemeindegebiet ist in eine Anzahl benannter Fluren gegliedert.

Nachbargemeinden

Im Süden grenzt Gottenheim an die Tuniberg-Ortschaften Waltershofen (Stadtteil von Freiburg im Breisgau) und Merdingen, westlich der Gemeinde liegen Ihringen (Ortsteil Wasenweiler) im Norden die Gemeinde Bötzingen und östlich die Gemeinden March (Ortsteil Buchheim) sowie Umkirch.

Klima

Geschichte

Gottenheim wurde 1086 in einer Urkunde des Klosters St. Georgen erstmals erwähnt. Der Vogt von Reichenau schenkte dem Kloster drei Parzellen Weinberg in der Gottenheimer Gemarkung.

In den Jahren 1350, 1564 und 1633 wurde Gottenheim von der Pest heimgesucht. In der Reformationszeit blieb der zu Vorderösterreich gehörende Ort katholisch. 1525 erhoben sich während des Bauernkriegs auch in Gottenheim Bauern gegen ihre Grundherren. Dieser Aufstand wurde aber schon im gleichen Jahr niedergeschlagen.

In der Zeit der Befreiungskriege, während derer auch von den Bewohnern des Breisgaus hohe Abgaben verlangt wurden, musste sich Gottenheim stark verschulden. Nach den Hungerjahren 1816 und 1817 folgte von 1850 bis 1855 eine weitere Zeit großer Teuerung und Hungersnot.

Im 19. Jahrhundert war der Anbau von Hanf von einiger Bedeutung. Als der Hanfpreis durch Einfuhr von italienischem Hanf drastisch sank – Folge des Baus der Gotthardbahn, ging man über zum Anbau von Tabak.

Im 20. Jahrhundert gewann der Weinbau größere wirtschaftliche Bedeutung und führte 1958 zur Gründung der Winzergenossenschaft Gottenheim.

Im Dezember 2010 wurde eine Partnerschaft zwischen Gottenheim und dem Freiburger Stadtteil Herdern besiegelt.

Politik

Gemeinderat

Die Kommunalwahl am 9. Juni 2024 führte bei einer Wahlbeteiligung von 72,6 % (+ 6,1) zu folgendem Ergebnis:

* Liste Umwelt & Soziale Teilhabe

Bürgermeister

Gottenheims Bürgermeister ist Christian Riesterer. Er wurde am 9. Februar 2014 im ersten Wahlgang mit 72,33 Prozent der gültigen Stimmen gewählt. Die Wahl war nötig geworden, da der bisherige Amtsinhaber Volker Kieber (amtierte von 2004 bis 2014) zum Bürgermeister von Bad Krozingen gewählt worden war. Am 6. Februar 2022 wurde Riesterer im ersten Wahlgang mit 95,58 Prozent der Stimmen für eine zweite Amtszeit wiedergewählt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Die katholische Kirche St. Stephan ist das weithin sichtbare Wahrzeichen von Gottenheim. Darin u. a. berühmtes Bildnis des Gottenheimer Seitenaltars im Jahre 1892 von Johannes Cahn geschaffen. Es zeigt wie St. Gallus am Bodensee das Wort Gottes predigt.

Grünflächen und Naherholung

Gottenheim hat einen gut erhaltenen „Alten Rebberg“ der nicht wie viele andere Rebenlandschaften in den 1960er und 1970er Jahren „flurbereinigt“ wurde. Hier befinden sich viele durch Handarbeit „gewachsene“ typische Kleinterrassen, schmale Feldwege und versteckte Böschungspfade. Auf der Rebhisli-Tour im alten „Gottemer Rebberg“ stehen beispielsweise mehr als 100 der sogenannten „Rebhisli“ (Weinberghütten).

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Das Gottenheimer Wein- und Gassenfest (traditionell auch „Hahlerai-Fest“) findet alle zwei Jahre Anfang September statt. Es handelt sich dabei um