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Göppingen - 73033 - Baden Württemberg

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Informationen über Göppingen

Göppingen () ist eine Stadt in Baden-Württemberg, etwa 40 Kilometer östlich von Stuttgart. Sie ist eine Große Kreisstadt und die größte Stadt des Landkreises Göppingen und bildet als Teil der Region Stuttgart ein Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden. Mit den Gemeinden Schlat, Wäschenbeuren und Wangen hat die Stadt Göppingen eine Verwaltungsgemeinschaft vereinbart.

Geographie

Lage

Göppingen liegt im Vorland der Schwäbischen Alb im mittleren Tal der Fils, teils am Hang des Höhenrückens vom Hohenstaufen zum Filstal.

Nachbargemeinden

Die folgenden Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Göppingen, aufgeführt im Uhrzeigersinn, beginnend im Osten: Ottenbach, Eislingen/Fils, Süßen, Schlat, Eschenbach, Heiningen, Dürnau, Bad Boll, Zell unter Aichelberg, Hattenhofen, Uhingen, Wangen, Rechberghausen, Birenbach und Wäschenbeuren (alle Landkreis Göppingen) sowie Schwäbisch Gmünd (Ostalbkreis).

Stadtgliederung

Das Stadtgebiet umfasst die Kernstadt und die sieben Stadtbezirke Bartenbach, Bezgenriet, Faurndau, Hohenstaufen, Holzheim, Jebenhausen und Maitis, die allesamt eigenständige Gemeinden waren. Jeder Stadtbezirk verfügt über einen Bezirksbeirat, dessen Mitgliederzahl sich nach der Einwohnerzahl des Bezirks richtet. Die Mitglieder der Bezirksbeiräte werden vom Gemeinderat aus dem Kreis der im Stadtbezirk wohnenden wahlfähigen Bürger nach jeder allgemeinen Wahl des Gemeinderats neu bestellt.

Zu einigen Stadtbezirken gehören weitere, teilweise räumlich getrennte Wohnbezirke oder Wohnplätze mit eigenen Namen. Lerchenberg und Krettenhöfe gehören zu Bartenbach, Schopflenberg zu Bezgenriet, Brühlhof, Gotthardshof, Hirschhof, Hohrein, Vaihinger Hof und Ziegelhütte zu Hohenstaufen, Manzen, St. Gotthardt und Ursenwang zu Holzheim; Lenglingen gehört zu Maitis. In der Kernstadt werden weitere Wohngebiete mit eigenem Namen unterschieden, deren Bezeichnungen sich im Zuge der Bebauung ergeben haben, deren Grenzen jedoch meist nicht festgelegt sind. Dazu gehören Bodenfeld, Reusch, Bürgerhölzle, Hailing, Nordstadt, Schiefergrube, Galgenberg und Bergfeld.

Flächenaufteilung

Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2014.

Raumplanung

Göppingen ist ein Mittelzentrum innerhalb der Region Stuttgart, deren Oberzentrum die Stadt Stuttgart ist. Zum Mittelbereich Göppingen gehören neben Göppingen noch folgende Städte und Gemeinden im Norden und Westen des Landkreises Göppingen: Adelberg, Aichelberg, Albershausen, Birenbach, Börtlingen, Bad Boll, Donzdorf, Dürnau, Ebersbach an der Fils, Eislingen/Fils, Eschenbach, Gammelshausen, Gingen an der Fils, Hattenhofen, Heiningen, Lauterstein, Ottenbach, Rechberghausen, Salach, Schlat, Schlierbach, Süßen, Uhingen, Wäschenbeuren, Wangen und Zell unter Aichelberg.

Geschichte

Bis zum 18. Jahrhundert

Das Filstal im Raum Göppingen wurde spätestens seit der Mittelsteinzeit (Mesolithikum) von Jägern und Sammlern aufgesucht. Aus der Jungsteinzeit liegen einige Funde vor, die eine Besiedlung vermuten lassen. Auch aus den nachfolgenden vorgeschichtlichen Perioden lassen sich Funde belegen: aus der Bronze- und der Urnenfelderzeit stammen Flussfunde aus der Fils. Aus der frühen Eisenzeit, der Hallstattzeit (800–480 v. Chr.), stammen Siedlungsspuren nordöstlich der Stadt. Im Oberholz, einem Waldgebiet im Norden der Stadt liegen rund 30 Grabhügel. Aus der La-Tène-Zeit, der jüngeren Eisenzeit, liegt wiederum ein Gewässerfund aus der Fils vor. Vermutlich Mitte des 2. Jahrhunderts wurde an Stelle der Oberhofenkirche ein römischer Gutshof errichtet, nachdem das Filstal durch den Obergermanisch-Raetischen Limes gesichert war und ein Kastell bei Eislingen bestand. Ein Jahrhundert später rückten die Alamannen vor, die in der Folgezeit das Filstal besiedelten. Die frühalamannische Periode ist bisher jedoch nur durch den Einzelfund einer Fibel und einiger Fragmente in jüngeren Gräbern zu belegen. Aus der Merowingerzeit stammen mehrere Gräberfelder, die man u. a. mit Siedlungskernen bei Oberhofen und Niederhofen